https://www.joyclub.de/my/3752126.nrw_art.html, danke . Damit gehören z.B. der Jazz und die populären Elemente, mit denen Gershwin und Berstein arbeiten, auch zu dem, was ich einfach als "gefällt mir" bezeichne, oder?
Wobei bei zeitgenössischer Musik für mich die Grenzen dann zerfließen. Die "klassische" klassische Musik ist etwas, was alt ist und im Konzertsaal gespielt, der man mit verzücktem Gesicht lauscht und für die man den Konzertführer gelesen haben muss.
Aber die "Lieder im Freien zu singen" waren auch nicht unbedingt eine Elitenmusik und sind es heute auch nicht.
Also, ich mag auch "Dancing Queen", für das man richtig gut singen können muss, und Jazz und manche Beatles Songs und "The Band" (auch ohne Bob Dylan, aber das ist sowieso ein anderer Bereich der Kunst). Und Gershwins Revue-Songs sind gut und Porgy and Bess ist echt anspruchsvoll, wenn man mal die Hits ignoriert.
Aber wir waren bei zeitgenössischer Musik ab 1980... sehr populär war und ist die "Misa a Buenos Aires" von Martin Palmeri /(aus Argentinien), die vom Aufbau eine klassische Messe ist, aber so klingt, als ob (wie ich es mal gelesen habe) "Bach und Beethoven im Buena Vista Social Club waren". Es ist ein "Jugendwerk" Palmeris aus dem Jahre 1996 (die Feinheiten des Rhythmus des Chorsatzes und der Harmonien fallen beim Hören kaum auf):