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Ich höre gerade...Teil II

**********gosto Frau
16.056 Beiträge
Eben entdeckt ...
... und für genial befunden! *love*

Joseph Schuster Streichquartette Nr.1-6 "Quartetti Padovani
Joseph Schuster (1748-1812), ein zu Lebzeiten bekannter und geachteter Dresdner Komponist, wurde die zweifelhafte Ehre zuteil, mit dreien dieser Paduaner Quartette in den Anhang des Köchelverzeichnisses einzurücken, das diese Kompositionen mithin als Werke von Mozarts Hand auswies. Inzwischen ist die Echtheitsfrage geklärt, und wir können diese Stücke heute als Schöpfungen eines Meisters bewundern, der sich immerhin als Opfer einer ehrenhaften Verwechslung würdig erwiesen hat! Das auf alten Instrumenten musizierende Quartett Joseph Joachim tut mit seinem feinsinnigen Interpretationsstil ein übriges, diesen musikalischen Edelsteinen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
(Text: IPC- Leidenschaft für Musik)

Wie bei den "Mailänder Quartetten, wurden auch diese 1780 in Padua entstandenen Quartette fälschlicher Weise Mozart zugeschrieben, da dieser Schusters Musik sehr schätzte und in seinen Konzerten (natürlich neben eigenen Werken) oft spielte.


*******ltra Mann
1.393 Beiträge
Bach
Wohltemperiertes Klavier – gestern Abend in der Gartendämmerung gehört mit Glenn Gould.

Vielleicht ist es ein Privileg meiner reifen Jahre, dieses Wunder an Musik immer mehr in seiner wirklichen Größe erfahren zu können. Der holländische Schritsteller Marten t`Hart hat einmal gesagt, dass man Bach grenzenlos bewundert, Mozart aber liebt.
Das stimmt aus meiner Sicht zum Teil, aber andererseits auch wieder nicht.
Bei der Ehrfurcht vor diesem Kosmos an Musik entsteht auch die Liebe zu ihr.
Glenn Gould ist das zweite Wunder in diesem Kontext. Die Pianisten nach ihm spielen das anders und sicherlich auch hörenswert, aber nicht mit einer derartigen Einzigartigkeit in der Tiefe des Klanges.


Das bin ich
*******aer Mann
6.615 Beiträge

**********_inSB Mann
2.768 Beiträge
Maria Callas - J'ai perdu mon Eurydice

The Good, the Bad and the Ugly




Mine, mine, mine, mine! I'll tell you one thing, Blondie. If I knew that my last hour had come, I swear, in my place... in your place I would do the same thing. I would tell about the gold. Yes, yes, I would. I would tell the name on the grave. What good is the money if you're dead? I know the name of the cemetery. But you know how many graves there are there? Please. Blondie, please. Have a little... coffee? Please, tell me the name. On... on the grave. If I get my hands on the 200,000 dollars, I'll always honour your memory. I swear, I'll always honour your memory.
****aon Mann
148 Beiträge

****aon Mann
148 Beiträge

*******ltra Mann
1.393 Beiträge
Carl Nielsen, 5. Sinfonie
Hier wird vom Komponisten das Spiel mit einem einzigen melodischen Motiv meisterhaft in Szene gesetzt, immer wieder variiert, durch verschiedene Instrumentengruppen des Orchesters aufgegriffen, dynamisch, eindringlich, bohrend. Darüber entfaltet sich das Geschehen anderer Instrumente, auf dieses melodische Motib Bezug nehmend.
Und Nielsen tut das in jedem Satz dieser Sinfonie auf verschiedene Weise, erzeugt dadurch eine enorme musikalische Spannung, die über die reichlich halbe Stunde nicht nachlässt.


****ga Frau
17.972 Beiträge
Themenersteller 
selten gehört und gespielt und doch sooo schööön

****ga Frau
17.972 Beiträge
Themenersteller 
immer wieder Gänsehaut pur und Dahinschmelzen angesagt

*******ltra Mann
1.393 Beiträge
Bach Die Kunst der Fuge
Wenn es Vollkommenheit gibt in der Musik, die mit Schönheit gepaart ist, dann ist es Bachs „Kunst der Fuge”.
Ich habe diese überirdische Musik mal vollständig eingestellt mit der Berliner Akademie für Alte Musik.
Wer möchte, kann sich dem über eine Stunde lang hingeben und begreifen, dass vor dieser Größe alles andere zu verstummen scheint. Es war der Endpunkt einer Musik, die es später so nie wieder geben konnte. Bach hat daran in seinem letzten Lebensjahrzehnt gearbeitet. Es war die Summe all dessen, was dieser Gigant geschaffern hat.
Die Akademie für Alte Musik setzt diese 21 Fugen meisterhaft in Szene: Mal minimalistisch mit dem Cembalo, mal im Trio, dann wieder nur die Holzbläser, dann die Streicher.
So entsteht ein Reichtum an Klangfarben, der dieser Musik einen unvergleichlichen Rahmen gibt.


******fun Frau
8.235 Beiträge
das wurde heute auf einer beerdigung gespielt auf der ich war... sehr schönes anrührendes stück...


******ady Mann
58 Beiträge
Cesar Franck. Sonate A-dur

******ady Mann
58 Beiträge
Franck - Prelude, choral et fugue



Der "Choral" ist eines der hypnotischsten Stücke, die ich je gehoeren habe.

LG. Tom
******ady Mann
58 Beiträge
Brahms - Violinkonzert

*******1972 Mann
548 Beiträge
Franz Schreker - Die Gezeichneten
"Die Gezeichneten" hatten gerade in Zürich Premiere. Die Inszenierung ist auf ein geteiltes Echo gestossen, aber die Musik finde ich grossartig.


****ga Frau
17.972 Beiträge
Themenersteller 
gerade drüber gestolpert


Mark Ehrenfried hatte schon als Kind das absolute Gehör gehabt. *top2*
****ga Frau
17.972 Beiträge
Themenersteller 
und mal etwas von unserem KDM Oktober

****oo Mann
117 Beiträge
de Falla
Dann verfasse ich mal meinen ersten Beitrag. Es handelt sich um die Musik zu einer Puppenoper von Manuel de Falla. Ist zur Zeit mein Lieblingswerk und ich höre es regelmäßig.


****oo Mann
117 Beiträge
Debussy

****oo Mann
117 Beiträge
Albéniz, Azulejos
Hier noch ein etwas unbekannteres Klavierstück von Isaac Albéniz. Ebenfalls in einem schillernden, impressionistischen Stil. Ein absolut geniales Meisterwerk, wie ich finde.


Das bin ich
*******aer Mann
6.615 Beiträge

****oo Mann
117 Beiträge
Albéniz, Sevilla

*******ack4 Mann
2.576 Beiträge
Ein Komponist aus der "Neuen Welt":
Samuel Barber, hier mit einem seiner frühen Werke:


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