Ich höre gerade Teil IV

auch ein, wenn auch inzwischen etwas in Vergessenheit geratener, Thomaskantor:

Ihr werdet es nicht glauben, aber es gibt tatsächlich eine neue Inszenierung von Rameaus „Les Indes Galantes“ aus 2020!
Eine eindrucksvolle Choreografie und eine meisterhafte musikalische Umsetzung, wie ich meine.

Schaut mal, den Carl Heinrich Graun kannte ich noch nicht.
Hier eine erfrischend dynamische Oper von ihm ...

Heute gibt es schon zum Frühstück eine prächtige Händeloper mit Les Musiciens du Louvre unter Marc Minkowski.

Kann ein Freitag schöner beginnen, frage ich mich?

Ich kann ihr stundenlang zuhören.

Eine wunderschöne Adventsmusik, leichtfüßig und zum sich drin verlieren und verlieben ...

Monteverdi- Der Urspung der Oper
ARTE-Doku (2015)

Von Musik verstehe ich ganz allgemein nicht besonders viel. Umso freudiger begrüße ich Dokus, die mir das Verständnis für Musik in ihrem historischen Kontext nahebringen.

Die Dokumentation über Monteverdi, sein Leben und Werk, die ich mir gerade - zum wievielten Mal eigentlich? - anschaue, ist ein Meisterstück ihres Genres. Überzeugt euch selbst!

Sich in höheren Sphären bewegen. Irgendwie denke ich dabei an Spenglers Untergang des Abendlandes oder an die Edda, der Weltenuntergang - und am Ende wird alles wieder gut ...

Gitarre, Das Kurze Leben, wie wahr es doch nicht ist!

Ich habe jetzt erst mitbekommen, das Julian Bream nicht mehr mit uns ist. Aus den 1980er Jahren kannte ich ihn als den weltbesten Musikinterpreten der klassischen Gitarre, und John Williams als der weltbeste technischer (fehlerfreier) Spieler.



Sobald ich meine Bach Fuge in A-moll im Griff habe, würde ich gerne dieses Stück als Nächstes anpacken.

Da haben sich Les Arts Florissants unter der Leitung von William Christie mal wieder was ganz Feines ausgedacht. Vor allem die bezaubernde Lea Desandres gefällt mir sehr.

@**********gosto

Les Arts Florissants spielt nicht - Link Fehler?

Bei mir funktioniert es ...

Ich hab’s jetzt nochmal neu verlinkt. Besser so?

Jetzt plötzlich auch bei mir. Mit Verzögerung.

Achtet auch mal auf das schöne Cembalo. Ein Originalinstrument aus dem Barock, reich verziert und mit einem stolzen Preis.

Wunderbar entspannend ...

Leopold Weiss, wunderbar. Es gab ihn auch unter den vielen Gitarrenstücken, die ich vor vielen Jahren im Gitarrenunterricht spielen musste. Ich hatte einen Flämischen Meister als Lehrer in den 1980er Jahren. Er wurde viele Jahre später der stellvertretender Direktor einer Musikschule und ist heute Rentner.

aus dem Straßburger Gesangbuch (1697):

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ein kleines Hörbeispiel aus: "Erste Vesper zur Verkündigung der Hl. Jungfrau Maria wie sie 1643 in der Basilika von San Marco in Venedig hätte gefeiert werden können"

Lully wird immer mehr zu einem meiner Lieblingskomponisten ...

Heinrich Schütz (1585-1672) mit einer nicht so ganz bekannten doppelchörigen Motette in einer älteren Aufnahme, die ich gerade wieder aus meiner Sammlung ausgegraben habe!