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Musik bei Liebeskummer449
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Ich höre gerade Teil IV

**********gosto Frau
16.056 Beiträge
Danke, lieber @*******ack4, für die Anregung! Ich bin zwar nicht religiös, aber die Musik ist einfach wunderschön und mit stimmungsvollen Bildern „untermalt“. *fernglas*
********ador Mann
49 Beiträge
Danke, der Komponist war mir bisher unbekannt! Nachdem ich mich inzwischen etwas informiert habe, würde ich gerne seine Triosonaten auf CD erwerben. Hat jemand einen Tipp für mich? Ich bevorzuge "historische Aufführungspraxis". (Was immer das genau ist).

Bei Wikipedia finde ich diesen Hinweis: "Einen maßgeblichen Anteil an der Wiederentdeckung der Werke Zelenkas hatte der Oboist, Dirigent und Komponist Heinz Holliger, der 1972 die Schallplattenaufnahmen der sechs Triosonaten für das Label DGG Archiv Produktion leitete (...)"
*******ack4 Mann
2.576 Beiträge
@********ador
Danke!
Heinz Holliger hat sich zwar damals um Zelenka sehr verdient gemacht, ich würde Dir allerdings diese hier empfehlen:


https://www.saturn.de/de/pro … -kammermusik-cd-2254609.html

Dieses Ensemble kommt ebenfalls aus Tschechien und ich kenne es von Live-Konzerten; nicht nur in Sachen Zelenka eine gute Wahl, finde ich.
Die Orchesterwerke (Capricci etc.) sind übrigens auch zu empfehlen!
*******uck Mann
138 Beiträge
Ich höre mir jetzt unser 'Karfreitagskonzert' mit etwas Ruhe an.
Die Aufnahme ist viel besser geworden, als wir hoffen konnten.
Mit den großen Abständen ist zusammenspielen sehr schwierig. Sobald ich selbst zu tun hatte, hörte ich nichts mehr von den Kolleginnen in der Reihe vor mir, von der Sängerin ganz zu schweigen. die Stimme kommt deutlich nach der Zeit akustisch an. Unser Dirigent hat hier tolle Arbeit geleistet, dass es so gut geklappt hat. Kompliment auch an die Aufnahmeleitung, die uns ein gutes Feedback gegeben hat und so wirklich konstruktiv zum Gelingen beigetragen hat.
Kompliment auch besonders an die Kollegen/innen, die das ganze Programm und insbesondere den Bartok gespielt haben. Das war wirklich ein schweres Stück Arbeit.
Unser Orchester hat sich sehr verjüngt. Gefühlt war es gestern, dass ich der jüngste Solobläser war und jetzt bin ich der Älteste.
Kollegen, die es von 'außen' gehört haben, bestätigten, dass die Aufnahme in diesem Fall besser ist, als das Original. Die Mikros nehmen halt ohne die Laufzeitverzögerung auf. Da muss man vertrauen und sich auf den Dirigenten verlassen.
Stefan Neubert ist einer der ganz wenigen in 40 Jahren, der praktisch vom ganzen Orchester geschätzt wird. Wir drücken ihm die Daumen für seine weitere Karriere und genießen es, so lange er noch bei uns bleibt. *g*
Also, wer reinhören mag, viel Spaß dabei *zwinker*


*******uck Mann
138 Beiträge
Nach Mahlers Urgewalten etwas anderes.


*******ack4 Mann
2.576 Beiträge
J. S. Bach (1685-1750):
Christ lag in Todesbanden, BWV 4,
hier einmal in der sehr entschlackten, aber dafür bis ins kleinste Detail durchhörbaren Interpretation Andrew Parrotts:


*******sima Frau
2.537 Beiträge





*******sima Frau
2.537 Beiträge
Nun habe ich doch noch eine Gesamtaufnahme der "Arabischen Passion nach J.S.Bach" im Netz gefunden, die für mich persönlich mittlerweile in Bezug auf Musik genauso wie die Bach'sche Matthäuspassion zu einem festen Bestandteil der Passionszeit und von Ostern geworden ist, seit ich sie vor 7 Jahren erstmals gehört habe.


**********gosto Frau
16.056 Beiträge
„Ah, ah, ah, qu‘il est doux aimer!“

An Jean Baptiste Lully, dem Hofkomponisten des Sonnenkönigs, gefallen mir vor allem die Balletteinlagen seiner Opern, wie hier die Chaconne aus „Cadmus et Hermione“.

Die prächtigen Kostüme und die beschwingte Lebensfreude begeistern mich immer wieder ... *tanz*


****ga Frau
17.977 Beiträge
Themenersteller 
Ich wünsche euch einen schönen OSTER MONTAG

*********toile Paar
8 Beiträge
Roby Lakatos
Roby Lakatos, der „Teufelsgeiger“. Konnten vor einigen Jahren mal ein Konzert mit ihm sehen. Und heute „fiel“ uns eine CD von ihm in die Hände.

*******ack4 Mann
2.576 Beiträge
Johann Pachelbel (1653-1706):
Kantate "Christ lag in Todesbanden" - und schon weiß man, woher der junge Bach seine Inspiration bekam...


********ador Mann
49 Beiträge
Vielleicht hat er die Inspiration auch aus seiner weitreichenden Verwandtschaft?


*******ltra Mann
1.393 Beiträge
Ist das der Eisenacher Bach? der Onkel?
*******ack4 Mann
2.576 Beiträge
Dazu aus Wikipedia:

"Johann Christoph Bach wurde als Sohn von Johann Ambrosius Bach und dessen Frau Elisabeth geboren. Die musikalische Ausbildung erhielt er durch den Vater, der ab 1671 Stadtpfeifer und Hofmusiker in Eisenach war. 1686 erhielt Johann Christoph Unterricht bei Johann Pachelbel in Erfurt, einem schon zur damaligen Zeit bedeutenden und erfahrenen Organisten. Diese Erfahrung gab er später an seine Kinder und jüngeren Brüder weiter. Johann Christoph war seit 1690 Organist an der Ohrdrufer Hauptkirche St. Michaelis und stand als Musiker und Persönlichkeit in hohem Ansehen."



Er war also Schüler Pachelbels und Johann Sebastians Bruder und dessen erster Lehrer.
********ador Mann
49 Beiträge
Die ganze CD (s.o."Altbachiches Archiv") ist ein Knaller.
*******ack4 Mann
2.576 Beiträge
@********ador
Herrn Goebels Ensemble gibt es ja leider nicht mehr, ich mag seine Interpretationen sehr. Vom "Altbachischen Archiv" besitze ich allerdings nur zwei andere Aufnahmen.
********ador Mann
49 Beiträge
Dazu passend, da Reinhard Goebel die Filmmusik eingespielt hat:

https://www.amazon.de/gp/vid … _dp_share_r_em_8660a20b278b4

Ich kannte erst nur die Musik auf CD und habe jetzt den Film entdeckt.

Auszug:


********ador Mann
49 Beiträge
Und...gerade per Zufall (?) entdeckt, auch auf Amazon:

https://www.amazon.de/gp/vid … _dp_share_r_em_788025e016784

Den habe ich noch nicht gesehen, aber der Trailer ist sehr vielversprechend.

Zu Sainte-Colombe aus Wikipedia:

"Die tatsächliche Identität Sainte-Colombes konnte bisher nicht eindeutig geklärt werden. Neueste Forschungsergebnisse legen jedoch nahe, dass er zumindest eine Zeit lang in Paris gelebt und gelehrt hat, sein Vorname Jean und der Theorbist Nicolas Hotman sein wohl nicht einziger Lehrer war.

Ansonsten ist wenig über ihn bekannt, da kaum zeitgenössische Quellen erhalten sind. Genaue Geburts- und Sterbedaten fehlen ebenso wie Angaben zum Geburts- und Sterbeort. Dennoch gilt er als einer der begnadetsten Gambisten seiner Zeit. Sein Schüler Jean Rousseau bezeichnete sein Spiel als „perfekt“. Sein Schüler Marin Marais schuf 1701 mit der Komposition „Tombeau pour Monsieur de Sainte-Colombe“ einen musikalischen Nachruf auf seinen Lehrer.

Sainte-Colombe wird die Hinzufügung der siebten Saite (Kontra-A) zur Bassgambe, dem wichtigsten Soloinstrument aus der Familie der Gamben, zugeschrieben; damit erhielt das Instrument einen größeren Tonumfang und mehr Ausdrucksvermögen."
**********gosto Frau
16.056 Beiträge
Robert Burns Gedicht „My Heart‘s in the Highlands“ in der Vertonung von Arvo Pärt.
Ein schönes Beispiel für das Zusammenspiel von Musik und Lyrik mit Landschaftsbildern.


*******ack4 Mann
2.576 Beiträge
Georg Philipp Telemann (1681-1767):
"Die Auferstehung",
ein, für die Bezeichnung "Oratorio", nicht wirklich umfangreiches Werk, das sich aber dennoch anzuhören lohnt, wie ich finde.


********ador Mann
49 Beiträge
Und noch eine Entdeckung, die ich machte, als ich den verschiedensten Hyperlinks in den Wikipediatexten über Lully und Saint-Colombe folgte. Mich hat es einfach umgehauen. Unter dem YouTube Video der gesamte Text.

Titel: "Amour, cruel Amour, laisse finir mes larmes." / "Love, cruel Love, let my tears end."

Mir gefällt auch die "Inszenierung des Videos". Ein Lob an den Fotographen!

(Die Musiker und die Sängerin kommen aus der La Voix Humaines "Truppe".)



********ador Mann
49 Beiträge
Zitat von ********ador:
Und...gerade per Zufall (?) entdeckt, auch auf Amazon:

https://www.amazon.de/gp/vid … _dp_share_r_em_788025e016784

Den habe ich noch nicht gesehen, aber der Trailer ist sehr vielversprechend.

(...)

Jetzt ist es schon so weit, dass ich mich selbst zitiere. Der Grund: Habe den Film über Marin Marais und Sainte-Colombe heute gesehen und er ist umwerfend schön. Und traurig zugleich. Und schön. Habe ich schon gesagt, dass er schön ist?
*******ack4 Mann
2.576 Beiträge
Heinrich Schütz (1585-1673):
Der sogenannte "Oster-Dialog"

****oo Mann
117 Beiträge
Leo Brouwer - Tarantos

mit Erich Honecker an der Gitarre *zwinker*


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