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KOMPONIST des Monats, X. Teil

*******is3 Frau
68 Beiträge
Liebe ananga,
ja, ich habe großes Interesse daran und würde gerne weiter machen!
Danke für Deine Mühe!
LG, Amaryllis3
**********gosto Frau
16.056 Beiträge
Dem Votum von @*******is3 schließe ich mich an. Es brauchen ja nicht so viele Kandidaten sein, vielleicht genügt eine Handvoll. *roseschenk*
*******ack4 Mann
2.578 Beiträge
Ich schließe mich ebenfalls an; ich selbst habe allerdings nicht immer genügend Zeit und auch nicht für jeden gewählten Komponisten die gleiche Kompetenz, um über ihn zu schreiben, aber die Gruppe hat ja bekanntlich noch mehr Mitglieder - und je mehr etwas dazu beitragen, desto vielschichtiger kann das Bild werden und zudem liegt die Last der Beiträge damit nicht auf nur EINEM Rücken!

Nur mal so als Denkanstoss!
*gruebel*
*********vibus Mann
1.019 Beiträge
Ich würde mich ebenfalls darüber freuen. Der KdM ist ein willkommener Anlass, sich mit der Musik des/der Ausgewählten zu beschäftigen. Ich denke auch, dass die Zahl verkleinert werden könnte. Aber auszuwählen ist vermutlich kaum weniger mühsam.
******hof Paar
94 Beiträge
Sehr gerne!!!
MAcht großen Spaß
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
ok ich danke euch für euer Feedback bzgl. KDM Januar
Hans Erich Apostel 22.1.1901,
Daniel-François-Esprit Auber 29.1.1782,
Francesco Basili 31.1.1767,
Boris Blacher 6.1.1903,
Max Bruch 6.1.1838,
Gavin Bryars 16.1.1943,
Alexis-Emmanuel Chabrier 18.1.1841,
Ernest Chausson 20.1.1855,
César Cui 18.1.1835,
Frederick Delius 29.1.1862,
Maurice Duruflé 11.1.1902,
Henri Dutilleux 22.1.1916,
Petr Eben 22.1.1929,
Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté 6.1.1899,
Gottfried von Einem 24.1.1918,
Peter Eötvös 2.1.1944,
Wilhelm Furtwängler 25.1.1886,
Philip Glass 31.1.1937,
Reinhold Moritzewitsch Glière 11.1.1875,
Christoph Graupner 23.1.1683,
Ferdinand Hérold 28.1.1791,
Wasili Sergejewitsch Kalinnikow 13.1.1866,
Edouard Lalo 17.1.1823,
Witold Lutosławski 25.1.1913,
Rudolf Mauersberger 29.1.1889,
Ludolf Nielsen 29.1.1876,
Alsu Nigmatullina 19.1.1989,
August Nölck 9.1.1862,
Luigi Nono 29.1.1924,
Andreas Johann Lorenz Oechsner 14.1.1815,
Walter Piston 20.1.1894,
Francis Poulenc 7.1.1899,
Johann Hermann Schein 20.1.1586,
Josef Suk 4.1.1874,
Alexander Nikolajewitsch Tscherepnin 21.1.1899,
Viktor Ullmann 1.1.1898,
Friedrich Zehm 22.1.1923
*********vibus Mann
1.019 Beiträge
Max Bruch wäre mein Favorit, aber Chausson oder Poulenc würden mir auch gefallen.
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
Max Bruch fände ich auch gut *top*
**********gosto Frau
16.056 Beiträge
Ich stimme für

Frederick Delius

*love*
*****der Mann
6.987 Beiträge
Ich vote für Rudolf Mauersberger
*******ltra Mann
1.393 Beiträge
Max Bruch
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
3 Stimmen für Max Bruch :
plusquamavibus (oder Chausson, Poulenc)
ananga
john-coltra


1 Stimme für Rudolf Mauersberger :
ludere_Linguae


1 Stimme für Frederic Delius :
Luccio
******hof Paar
94 Beiträge
Interessanter Komponist Max Bruch - ein Single-Hitter!
Gefällt mir auch einmal mehr zu erfahren!
Danke für die Arbeit
*****der Mann
6.987 Beiträge
Besonders das Oratorium „Moses“ op.67 von Max Bruch ist ein tolles Werk.
Durfte vor vielen Jahren einige Male die Basspartie singen.
Wird nicht so oft aufgeführt. Zur Zeit schon gar nicht 🙈
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
4 Stimmen für Max Bruch :
plusquamavibus (oder Chausson, Poulenc)
ananga
john-coltra
strudlhof


1 Stimme für Rudolf Mauersberger :
ludere_Linguae


1 Stimme für Frederic Delius :
Luccio
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
MAX BRUCH der KDM für JANUAR 2021
ich liebe das Violinkonzert NR. 1 von MAX Bruch, ich finde es eines der schönsten und virtuosesten Violinkonzerte, die ich kenne *anbet* *love*




*********vibus Mann
1.019 Beiträge
Zitat von ****ga:
MAX BRUCH der KDM für JANUAR 2021
ich liebe das Violinkonzert NR. 1 von MAX Bruch, ich finde es eines der schönsten und virtuosesten Violinkonzerte, die ich kenne *anbet* *love*

Ich schätze es ebenfalls sehr (auch wenn es nicht zu meinen Top3-Violinkonzerten gehört). Es ist wohl das mit großem Abstand bekannteste Werk von Bruch.
Deutlich weniger bekannt, aber auch wert, sie sich anzuhören, ist seine "Schottische Fantasie".

****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 


auch Max Bruchs 2. Sinfonie klingt etwas schottisch und düster aber trotzdem sehr schön *anbet*
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
Wikipedia - MAX BRUCH
Max Bruch (* 6. Januar 1838 in Köln; † 2. Oktober 1920 in Berlin) war ein deutscher Komponist und Dirigent. In der Literatur hat er zwei weitere unterschiedliche Vornamen mit Max Christian Friedrich[1][2] und mit Max Karl August.[2][3] Max Bruch ist vor allem für sein 1. Violinkonzert und die Schottische Fantasie bekannt.

Jugend (1848–1857)
Im Alter von neun Jahren schrieb er seine erste Komposition, ein Lied zum Geburtstag der Mutter.[7] Von da an war die Musik seine Passion, die von seinen Eltern nach Kräften gefördert wurde. So entstanden in einem plötzlichen kreativen Ausbruch viele kleine Werke wie Motetten, Psalmvertonungen, Klavierstücke, Violinsonaten, ein Streichquartett und sogar Orchesterwerke wie die Ouvertüre zu einer geplanten Oper Jungfrau von Orléans. Nur wenige dieser Jugendwerke sind überliefert.

Im Jahr 1968 tauchte im Nachlass der Witwe von Max Bruchs ältestem Sohn Max Felix eine frühe Komposition aus dieser Zeit auf, und zwar das auf den 28. August 1849 datierte Septett Es-Dur. Die Datierung – der 100. Geburtstag von Johann Wolfgang von Goethe – lässt eine Entstehung des Septetts als Hommage an den von Bruch verehrten Dichter vermuten.[7]

Auszug aus WIKI
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 


und hier die 1. Sinfonie von Max Bruch in E Dur, auch sehr schön dramatisch *top2*
*********vibus Mann
1.019 Beiträge
Max Bruch Kol Nidrei
Ein schönes und bekannteres Werk Bruchs ist auch das Kol Nidrei op. 47 für Cello und Orchester. Es spielt die großartige Jacqueline du Pré, die leider schon jung schwer erkrankt und früh verstorben ist. Mit warmem Celloton "singt" sie hier das jüdische Abendgebet. Ergreifend!

****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 
Fortsetzung aus WIKI - Jugendzeit MAX BRUCH
Den ersten musiktheoretischen Unterricht erhielt Bruch 1849 in Bonn von Professor Heinrich Carl Breidenstein, einem Freund seines Vaters.[8] Zu dieser Zeit kam er auch das erste Mal auf den Igeler Hof, einem Gut in Bergisch Gladbach, auf dem er einen Großteil seiner Musik schrieb. Der Hof gehörte dem Rechtsanwalt und Notar Neißen, der ihn mit seiner unverheirateten Schwester Thérèse bewohnte. Später wurde das Gut von der Familie Zanders gekauft, die eine große Papierfabrik besaß. Auf Wanderungen und Postkutschfahrten dorthin wurde der Junge von seinem Vater in französischer und englischer Konversation unterwiesen.[9] In den späteren Jahren gab ihm Maria Zanders als enge Freundin und Mäzenin die geeignete Umgebung für sein Schaffen in der Villa Zanders.[10][11] Zusätzlich erhielt Max Bruch Privatunterricht von Lehrern vom Kölner Friedrich-Wilhelm-Gymnasium.

Auch der kritische Blick des aufgeweckten Jungen wurde schon früh durch die Familie geschult. In einem Brief an seine Mutter über eine Kaffeeeinladung an den Igeler Hof bei der befreundeten Familie Weber schreibt er sehr differenziert über die dort dargebotenen Musikstücke.[12] Im gleichen Brief berichtet er auch vom Gang seiner Studien und wie er sich über die Komposition einer Fuge den Kopf zerbrach, die er nachmittags in der Violinstunde Professor Breidenstein vorlegte, der die Fuge gar nicht so schlecht fand.[12]

Als Elfjähriger trat er mit größeren Kompositionen an die Öffentlichkeit. Im März 1852 wurde seine erste Sinfonie f-Moll durch die Philharmonische Gesellschaft in Köln aufgeführt. Mit einem Streichquartett gewann er 1852 ein Vierjahresstipendium der Frankfurter Mozart-Stiftung. Dieses Stipendium erlaubte ihm von 1853 bis 1857 ein Kompositionsstudium bei Ferdinand Hiller und Klavierstudien bei Carl Reinecke und Ferdinand Breunung in Köln.

Hiller hatte den jungen Bruch bereits 1850 kennengelernt, was ein Tagebucheintrag vom 8. April belegt: „Besuch von Bruch und Sohn“.[13] Er berichtet weiter von einer Sonate zu vier Händen, die Max ihm brachte. In den folgenden Jahren hörte er mehrere Stücke des jungen Talents, so „zum Geburtstag der Mutter ein Streichquartett vom Sohn“, 1851 ein Trio, eine Motette und eine Sonate. Am 30. November 1852 hörte er schließlich bei einem der zahlreichen Besuche im Elternhaus eine „Sonate mit Violine“ und ein Klavierquintett.

Mittlerweile hatte Hiller sich bei der Mozartstiftung in Frankfurt für ein Stipendium für Max eingesetzt, wofür ihm der Junge in einem Brief dankte und unter anderem auf Hillers konstruktive Hilfe bei Bruchs früheren Streichquartetten einging.[14] Die Stiftung bat Hiller auch ausdrücklich darum, „den neuen Mozart-Zögling zu einem wackeren Musiker und Tondichter heranzubilden“.

Bereits am 12. März 1852 erschien in der Rheinischen Musikzeitung ein Artikel über Max, in dem man ihn mit Mozart und Mendelssohn verglich. Beschrieben wird er als „ein lieber, offener, munterer, kindlich unbefangener Knabe, der, obwohl er nur in Tönen lebt und webt, nichtsdestoweniger auch für andere Gegenstände Geschick und Befähigung zeigt“[15]. Am Ende des Artikels gibt man ihm die besten Wünsche mit auf den Weg:

„Möge er muthig auf der begonnenen Bahn vorwärts schreiten, der Kunst nur um ihrer selbst willen als der hehren heiligen Göttin dienen und sein Ziel nur in der Erreichung des Höchsten und Besten finden! Dazu wünschen wir ihm von ganzem Herzen des Himmels besten Segen!“

– "Rheinische Musikzeitung", 12. März 1852
**********ler57 Mann
8 Beiträge
Ananga, was Du hier schreibst gefällt mir.
Ich war gern in der Semperoper.
Mein Highlight war aber Paul Pott in London.
Allen hier eine gute Zeit.
Es wird ganz sicher wieder besser.

Viele Grüße aus Dresden.
****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 


und das 3. + letzte Violinkonzert, welches Max Bruch im Alter von 53 Jahren vollendete. *anbet*

Das dritte und letzte Violinkonzert Max Bruchs entstand von Sommer 1890 bis Februar 1891. Laut seiner eigenen Beschreibung der Entstehungsgeschichte des Werkes hatte Bruch aus seiner Sommerruhe „unter Anderen auch ein Concert Allegro in D moll mitgebracht...hatte ich im Sinne dies...Joachim zu widmen...Als ich aber unmittelbar vor meiner Abreise nach Rußland mit Joachim nochmals zusammen war, um dies Stück mit ihm durchzusprechen, gewannen wir Beide die Überzeigung, daß es sich durchaus zu einem Concert eigene, und es wurde die naturgemäße Erweiterung zu einem vollständigen Concert beschlossen.“[1] Das erwähnte Concert Allegro wurde zum Kopfsatz des neuen Konzerts. Wie der Komponist an Joseph Joachim schrieb, schuf er das Konzert „unter Ihrer wichtigen Mitwirkung, es ist ganz und gar für Sie gedacht und unter der Einwirkung Ihres Spiels entstanden.“

Joseph Joachim brachte Bruchs Violinkonzert Nr. 3 d-Moll op. 58 am 31. Mai 1891 in Düsseldorf zur Uraufführung, in einem vom Komponisten veranstalteten Konzert, in dem dieser ausschließlich eigene Werke präsentierte.[2] aus WIKI

****ga Frau
18.014 Beiträge
Themenersteller 

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