Der Komponist Robert Schumann wurde am 8. Juni 1810 in Zwickau geboren.
Er studierte zunächst Jura in Heidelberg und Leipzig.
Dort begann er, Klavierunterricht bei Friedrich Wieck zu nehmen
und widmete sich ab 1830 schließlich ganz der Musik.
Eine Karriere als Pianist war ihm jedoch durch ein Fingerleiden unmöglich.
1834 gründete er die 'Neue Zeitschrift für Musik', an der er bis 1844 mitarbeitete.
1840 heiratete er die Tochter seines Lehrers, Clara Wieck.
1843 berief ihn Mendelssohn-Bartholdy als Kompositionslehrer nach Leipzig.
Wenig später gründete Schumann den 'Verein für Chorgesang' in Dresden
und wurde 1850 städtischer Musikdirektor in Düsseldorf.
Sein kompositorisches Schaffen umfaßt Lieder und Liederzyklen, Klavier-, Orchester- und Kammermusikwerke sowie die Oper 'Genoveva'.
Schumann starb am 29. Juli 1856 in Endenich bei Bonn.
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