Klassische Musik: ich höre gerade... [5]

Einfach grandios! Le Poème Harmonique ist eins meiner liebsten Ensembles und Lalande einer meiner Lieblingskomponisten!

Hab mir ja vorgenommen, mich gründlicher mit den Opern von Johann Josef Fux zu beschäftigen. Das ist garnicht so einfach. Von den 18 Opern, die dieser viel zu wenig bekannte österreichische Komponist geschrieben hat, werden heute nur wenige aufgeführt.

Dabei hat Fux aus italienischen und französischen Elementen einen ganz eigenen Stil entwickelt.

Ein wahrer Schatz ist die Doku einer Aufführung von „Dafne in lauro“.

Bitte, Vorhang auf!

Ich kannte diese Mozart-Oper noch nicht (außer einigen allgemein bekannten Arien), und auch keinen der Sänger:innen.

Ich bin absolut hingerissen! Diese Aufführung braucht keine aufwendige Inszenierung. Gesang und Spiel sind einfach genial!

Ich genieße die Aufzeichnung von Madame Butterfly auf Sat 3.


https://www.3sat.de/kultur/musik/madame-butterfly-bregenzer-festspiele-2022-100.html

Heute ist mal wieder ein Opernabend angesagt …

Zum studieren/lernen höre ich gerade folgendes:

Schubert: Der Leiermann

... eine Gitarrentranskription mit einem sehr guten Sänger & Gitarristen ...

Die beiden haben noch mehr geniale Schubert-Interpretationen auf youtube, die ich sehr empfehlen kann. Ein Stück MUSS ich aber doch noch posten:

Sowas Schönes!

Heute ist mal wieder Cyril Auvity mit seinem Ensemble L’Yriad bei mir hereingeschneit und hat einige Airs de Cour mitgebracht … hab garnicht genug Kaffeetassen für alle …

Wer steht heute schon frühzeitig an meiner Tür? Thomas Dunford, und er hat ein paar Kumpels und eine Suite von Marin Marais mitgebracht …

Aus Venedig ein schönes Konzert zum Tagesausklang, mit Werken von Monteverdi, Gabrieli und Allegri …

Sangaride wirft Atys vor, sich mit der Göttin Cybéle eingelassen zu haben. Atys weist diesen Vorwurf entschieden zurück und beteuert, er habe nur sie, seine geliebte Sangaride, schützen wollen.

Das Duett „Je jure, je promets“ aus Lullys Oper „Atys“, gesungen von Léa Desandre und Cyril Auvity in dem reizenden Domizil von William Christie in der Vendée … immer wieder schön!

Un air qui va vous évoquer …

https://youtube.com/shorts/sfTvx5EDBYs?feature=share

„Es soll nur Silvius die Laute spielen!“ Das wurde am Dresdner Hof zum geflügelten Wort, und so steht es auch auf dem Grabstein des Bauernjungen, der zum Hofkapellmeister wurde …

Antoine Forqueray (1672-1745) klingt viel besser als Anton Gabler, oder?

Was gibt’s Schöneres, als mit leiser Lautenmusik sachte in den Tag zu starten?

Thomas Dunford hat mir John Dowlands „Lacrimae“ mitgebracht.

Marin Marais ist einer meiner absoluten Lieblinge. Hier die Chaconne aus seiner Oper „Alcione“, gespielt von Jordi Savall und seinem Ensemble Le Concert des Nations …

Ich bin auch in der Barockmusik hängengeblieben, bei der 6 Suite von Charles Dieupart, hier für Blockflöte arrangiert.

Die Winterreise ist natürlich auch toll. José van Dam ist ein großartiger Sänger!

Jean Rondeau (Cembalo) und Thomas Dunford (Théorbe) haben mir heute mit einem fröhlichen Tänzchen von Robert de Visée aufgewartet.

Ich habe gut geschlafen und auch nicht schlecht geträumt, und da wiege ich mich beim Kaffekochen im Takt …

Heute Morgen hat mich mein Hund schon ganz früh geweckt. Eigentlich war es noch mitten in der Nacht.

Da hab ich schließlich seufzend Kaffee gekocht und Cyril Auvity zum Frühstück eingeladen.

Er kam mit seinem Ensemble L’Yriad und hat Lieder von Bononcini mitgebracht.

Und ich hatte mal wieder zu wenig Stühle …

Ein besonders schönes Vogelkonzert …