Es geht hier nicht um das Radio, das möglicherweise den ganzen Tag…Es geht hier nicht um das Radio, das möglicherweise den ganzen Tag läuft, oder ähnliches, das uns nur bedudelt.
Lieblingsklaviervariationen in Lieblingseinspielung (1975, fast für den Zeitgenössisch-Thread geeignet). Immer wenn es wirklich kompliziert wird ist Hamelin phantastisch.....
Am liebsten höre ich klassische Musik, wenn ich den Musikern beim Musizieren zuschauen kann und sehe, wie die Töne entstehen, wie die Instrumente aussehen und was die persönlichen Eigenheiten der Künstler sind.
Und von Jean Rondeau bin ich schon lange eine begeisterte Fannin. So taucht er in den Texten, die ich für die Kurzgeschichtengruppe schreibe, ab und an als Harpsicordist und Lover auf.
Hör grad wieder richtig intensiv Klassik, da ich in der neuen Bude endlich wieder Platz für meine guten alten Vintage Klassiklautsprecher gefunden habe (schöne alte B&W).
Hier was Zeitgenössisches und wie ich finde eine echtes Juwel und Herausforderung für eine excellente Hifi-Anlage. Viel Spaß beim Reinhören!
Heute Morgen habe ich mich mal wieder für meine beiden Lieblingsmusiker entschieden, Thomas Dunford und Jean Rondeau. Sie begleiten mich sachte in den Tag, mit einem wunderschönen Stück von François Couperin…
Bela Bartok, einer der großen Komponisten des vorigen Jahrhunderts mit einem seiner wichtigsten und atemberaubendsten Kompositionen, der Musik für Saiteninstrumente, Percussion und Celesta – einem Werk voller Expressivität und Klangfarben mit gewaltigen Spannungsbögen.
Sinfonische Metamorphosen von Paul hindemith finde ich auch klasse...hab mich erst seit meinem Musilstudium mit dieser sehr eigenwilligen Stilistik beschäftigt.
Aber dieses kraftvolle wie auch irgendwie zarte in diesen quartharmonien haben mich gefesselt .
Habe gerade die konzertante Aufführung einer spanischen Barockoper gefunden, von dem kaum bekannten Komponisten José de Nebra. Es geht um die Liebesgeschichte zwischen dem Trojaner Anchises und der Göttin Venus …
Die 7. Klaviersonate von Prokofjew entstand, genau wie die 7. Sinfonie von Schostakowitsch, im 2. Weltkrieg.
Manchmal werden beide Werke deshalb in einem bestimmten Kontext gesehen.
Wie dem auch sei – es ist ein Werk von außerordentlicher Expressivität, die dem Pianisten einiges an technischem Können abverlangt. Aber das ist ja bei diesem Komponisten und auch Pianisten oft so.
Ein wunderbares Konzert mit bisher unveröffentlichten Werken des italienischen Barockkomponisten Francesco Gasparini und mit der unvergleichlich eindrucksvollen Stimme des Contralto Filippo Mineccia, einem der bedeutendsten Gesangsinterpreten in Europa.
Und lasst euch nicht entmutigen von den einleitenden italienischen Sätzen … in kürzester Zeit werdet ihr ein unvergessliches Konzert hören und sehen.