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Zitate • Aphorismen • Lyrics • Gedanken

*******ata Frau
28.009 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitate • Aphorismen • Lyrics • Gedanken
über Musik und Musiker:innen


das Thema schwebt mir schon eine Weile vor,
ich hoffe, es gefällt
bitte denkt daran, die Quelle zu benennen

viel Vergnügen
beim Lesen, Hören, Posten
*******ata Frau
28.009 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Dichtung von Hermann Hesse /
Rezitation: Ulrich Gebauer /
Piano: Ralf Schink - Bass: Willi Macht /



Zitat von *******ata:
Dreistimmige Musik

Eine Stimme singt in der Nacht,
Nacht, die ihr bange macht.
Singt ihre Angst, ihren Mut.
Singen bezwingt die Nacht,
Singen ist gut.

Eine zweite hebt an und geht mit,
Hält mit der andern Schritt,
Gibt ihr Antwort und lacht,
Weil zu zwei'n in der Nacht
Singen ihr Freude macht.

Dritte Stimme fällt ein,
Tanzt und schreitet im Reihn
Mit in der Nacht. Und die drei
Werden zu Sternenschein
Und Zauberei.

Fangen sich, lassen sich,
Meiden sich, fassen sich,
Weil Singen in der Nacht
Liebe weckt, Freude macht.
Zaubern ein Sternenzelt,
Drin eins das andre hält,
Zeigen sich, verstecken sich,
Trösten sich, necken sich ...

Nacht wär' und Angst die Welt
Ohne dich, ohne mich, ohne dich.

Hermann Hesse
2. Juli 1877 - 9. August 1962

****na Frau
24.616 Beiträge
Gruppen-Mod 

******ino Mann
3 Beiträge
„Denn wer nur einer treu ist, ist gegen die anderen grausam“ ist nicht wirklich ein Zitat von Mozart. Es ist eine Textstelle aus Don Giovanni. 2. Akt im Rezitativ zwischen der 1. und der 2. Szene.

DON GIOVANNI
„Aus reiner Liebe! Wer nur einer treu ist, ist
grausam gegenüber den anderen. Ich aber, mit
meinem Überfluß an Empfindung, liebe sie alle.
Frauen können nicht klar denken – daher nennen
sie mein gutes Naturell Betrug.“

Zitat von ****na:

Hier ein kleines Gedicht von Ibsen, das fällt mir oft ein, wenn es mal lang und länger wird und es geht mit einem Schmunzeln 😏 weiter..


Einem Komponisten ins Stammbuch

Geist im Tier und Brand im Steine
Weckte Orpheus Spiel, das reine.

Steine gibt's hier allerorten,
Auch von Tieren manche Sorten.

Spiel', daß Glut aus Steinen dringt,
Und das Tierfell rasselnd springt!

Henrik Ibsen
Bettina von Arnim an Beethoven: "Ihren Brief habe ich den ganzen Sommer mit mir herumgetragen. Und er hat mich oft selig gemacht!"

Freude schöner Götterfunken...
*******ata Frau
28.009 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
************************************************************hen.
Friedrich Nietzsche


heute gelesen auf klassik.com
was er wohl mit diesem Satz ausdrücken wollte?
in welchem Kontext dieses Zitat (ent-)stand?
*******ata Frau
28.009 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
"Wenn eine Mozart-Sinfonie gespielt wird,
so ist auch die Stille hinterher noch von Mozart."


Sacha Guitry
*******ata Frau
28.009 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich betrachte die Musik nicht nur als eine Kunst, das Ohr zu ergötzen,
sondern als eins der größten Mittel,
das Herz zu bewegen und Empfindungen zu erregen.
Christoph Willibald Gluck

*******ata Frau
28.009 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
gerade auf der Homepage des Trio Lezards entdeckt:

„..Bläser sind meist naive und originelle Menschen, sehr verschieden von Geigern oder Pianisten; und so haben fast alle diese Konzerte etwas Persönliches, Besonderes – wenn man sie im Konzertsaal hört, was selten genug vorkommt, so ist es, als ob plötzlich Türen und Fenster geöffnet würden und ein frischer Luftzug den Raum erfüllte.“

Alfred Einstein
*******ata Frau
28.009 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
"Mein Klavier ist für mich,
was dem Seemann seine Fregatte,
dem Araber sein Pferd -
mehr noch ... Meine Sprache, mein Leben."

(Franz Liszt)
*******ata Frau
28.009 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich verlange nicht, dass man mich interpretiert,
sondern nur, dass man mich spielt.
Maurice Ravel

*******ata Frau
28.009 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
„Das Hören auf andere Stimmen, Gegenstimmen und Dissonanzen –
die Regeln der Musik spiegeln das Leben selbst.“

Yehudi Menuhin
*******ata Frau
28.009 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Musik beginnt nicht mit dem ersten Ton, sondern mit der Stille davor.
Und sie endet nicht mit dem letzten Ton, sondern mit dem Klang der Stille danach.
Giora Feidman

****ure Mann
39 Beiträge
Man sagt, daß die Zeit ein großer Lehrer ist.
Das Üble dabei ist, daß sie ihre Schüler tötet.

Hector Berlioz
Die Stille danach wird leider sehr oft durch zu frühes Klatschen zerstört. Stille aushalten ist den Menschein scheinbar unangenehm
-leider😔.
*******all Mann
241 Beiträge
Der Mann, der nicht Musik hat in ihm selbst,
Den nicht die Eintracht süßer Töne rührt,
Taugt zu Verrat, zu Räuberei und Tücken.
Die Regung seines Sinns ist dumpf wie Nacht,
Sein Trachten düster wie der Erebus,
Trau' keinem solchen! – Horch auf die Musik!

William Shakespeare
*******ris Mann
39 Beiträge
"Was ich eigentlich von der Musik will. Daß sie heiter und tief ist, wie ein Nachmittag im Oktober. Daß sie eigen, ausgelassen, zärtlich, ein kleines süßes Weib von Niedertracht und Anmut ist"
(Friedrich Nietzsche)
*******ata Frau
28.009 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Es geht nichts über diese Stunden des Selbstvergessens,
wo man nur noch in Tönen atmet. (Clara Schumann)



KLASSIK: selbstvergessene Töne & mehr
********Herz Frau
37.506 Beiträge
Vielen ist gar nicht klar, welche Werbe-Jingles alle auf klassische Musik zurückzuführen sind.
Mir fällt dabei immer ein: "Oh, wie verführerisch" ist ja eigentlich "Oh, wie so trügerisch" ...


******oul Mann
362 Beiträge
Musik du Mächtige!
Vor dir entschwindet der armen Sprache ausdrucksvollstes Wort;
wozu auch sagen,was das Herz empfindet,
tönt doch in dir die ganze Seele fort.

H.v.Orléans
****n74 Mann
203 Beiträge
"Aber lieber Beethoven, was haben Sie denn da wieder gemacht"

Fürst Nikolaus Esterházy zu Ludwig van Beethoven anläßlich der Uraufführung der Messe C-Dur, op. 86. am 13. September 1807 in Eisenstadt.
Der Fürst hatte dieses Werk bei Beethoven in Auftrag gegeben, um die Namensfeier seiner Gattin Maria von Liechtenstein festlich zu gestalten.
Beethoven war über diese Aussage derart verärgert, das er die Widmung an Esterházy zurücknahm und die Messe einige Jahre später dem Fürsten Ferdinand Kinsky zueignete.
Bei der Messe C-Dur op. 86 handelt es sich um eine (weitere) Vertonung des lateinischen "Ordinarium Missae".

Quelle: Programmheft Musikverein Wien
Konzert vom 10.11.2019 mit Concentus Musicus Wien ( Leitung Stefan Gottfried), Arnold Schönberg Chor (Leitung Erwin Ortner), Nikola Hillebrand (Sopran), Elisabeth Kulman (Alt), Werner Güra (Tenor), Florian Boesch (Bass)

(Also mir hat's ja sehr gefallen)
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