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George Gershwin

*******ata Frau
27.996 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
George Gershwin
(geboren 26. September 1898 in Brooklyn, New York City, als Jacob Gershovitz;
gestorben 11. Juli 1937 in Hollywood, Los Angeles)
war ein US-amerikanischer Komponist, Pianist und Dirigent.
Seine Kompositionen umfassen sowohl klassische als auch populäre Musik.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen
die Orchesterkompositionen Rhapsody in Blue und Ein Amerikaner in Paris
sowie die Oper Porgy and Bess.
https://de.wikipedia.org/wiki/George_Gershwin

Screenshot, Link siehe Beitrag

habt ihr Zeit und Lust, euch über Gershwins Musik auszutauschen?
*******ata Frau
27.996 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
mein Lieblingssong sprengt natürlich gleich den Klassik-Rahmen -
ihr verzeiht es mir bestimmt - schließlich "komm ich aus dem Jazz"
und kompensiert das mit Klassik wieder *zwinker*




aus dem Songbook: The Man I Love
**********d_lis Frau
53 Beiträge
Liebe cioccolata,
was für ein wunderschönes Video! Gershwins Musik, wunderbar unterlegt mit Hoppers Bildern. Beim Betrachten der Bilder habe mich schon oft gefragt, woran die Protagonisten wohl denken mochten.
Jetzt weiß ich es…
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Als ich Kind/Jugendliche war, habe ich mal ein Buch über das Leben von berühmten Komponisten gelesen und da war auch George Gershwin dabei. Aus "kleinen Verhältnissen" stammend soll er sich das Klavier spielen quasi selber beigebracht haben, indem er beim Unterricht seines Bruders zuhörte. Ich bin mit "klassischer Musik" aufgewachsen, aber im Plattenschrank meiner Eltern waren auch die "Rhapsody in Blue" und "Ein Amerikaner in Paris", die ich beide sehr liebte. Also die Musikstücke.

Und den Film mit Gene Kelly. Überhaupt, dass es bei Gershwin diese Unterscheidung in "U" und "E" Musik nicht gab, wie es damals in Deutschlang üblich war, wo die "ernsten" über die anderen die Nase rümpften, das fand ich gut. Ich lernte von meinem Vater, dass es eigentlich nur gute und schlecht gemachte Musik gibt - und "gut gemachte" findet man sogar im Schlager. (Den ich als Jugendlich in den 1970ern natürlich strikt ablehnte...). Jedenfalls wurde ich ja auch ein Fan von Filmen mit Fred Astaire und da stammt auch viel Musik von George und Ira Gershwin, aus den Revuen, die sie geschrieben haben.

Vor ein paar Jahren konnte ich mal eine "Porgy and Bess"-Aufführung in Frankfurt sehen, aufgeführt von einem Ensemble aus New York. Das war so beeindruckend, dass "echte Afro-Amerikaner" diese Rollen spielten und sangen. Da wurde mir auch bewusst, wie sehr meine Auffassung von Musik und Oper weiß gefärbt ist.

Dass ein weißer Komponist diese Musik geschrieben hat ... ohne ihn, wäre das damals nicht populär geworden. Er schuf aus den musikalischen Einflüssen seiner Zeit "US amerikanische" Musik, was uns wieder zeigt, wie gut kultureller Austausch ist.



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