Eine weitere Facette des Wesens von Schubert ist seine Gläubigkeit, die etwas Berührendes hat in ihrer Unmittelbarkeit.
Seine „Deutsche Messe” aus dem Jahr 1926 ist in ihrer wunderschönen Schlichtheit und Innigkeit ein Beispiel dafür. Der Text stammt von Johann Philipp Neumann, basiert nicht auf lateinische Bibeltexte, stellt weniger die Anbetung Gottes, dafür mehr die Empfindungen der Menschen in den Mittelpunkt.
Deshalb wurde diese Messe von der Wiener Geistlichkeit abgelehnt.
Sie hat aber in vielen katholischen Gottesdiensten bis heute weite Verbreitung gefunden und wird in Formen, die für die jeweilige Kirchengemeinde passen, in Gottesdiensten gesungen.
Schubert hat aber auch herrliche lateinische Messen geschrieben – so die Messen in As-Dur mit einem überwältigenden Gloria und in Es-Dur mit dem lichten, nicht mehr im Diesseits angesiedelten dona nobis pacem. Diese Messen entfalten eine ungeheure Feierlichkeit und fast überirdische Schönheit.
Seine „Deutsche Messe” aus dem Jahr 1926 ist in ihrer wunderschönen Schlichtheit und Innigkeit ein Beispiel dafür. Der Text stammt von Johann Philipp Neumann, basiert nicht auf lateinische Bibeltexte, stellt weniger die Anbetung Gottes, dafür mehr die Empfindungen der Menschen in den Mittelpunkt.
Deshalb wurde diese Messe von der Wiener Geistlichkeit abgelehnt.
Sie hat aber in vielen katholischen Gottesdiensten bis heute weite Verbreitung gefunden und wird in Formen, die für die jeweilige Kirchengemeinde passen, in Gottesdiensten gesungen.
Schubert hat aber auch herrliche lateinische Messen geschrieben – so die Messen in As-Dur mit einem überwältigenden Gloria und in Es-Dur mit dem lichten, nicht mehr im Diesseits angesiedelten dona nobis pacem. Diese Messen entfalten eine ungeheure Feierlichkeit und fast überirdische Schönheit.