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Ich habe dazu folgende Überlegung:
Bruckner hat neben seinen Sinfonien auch viel geistliche Musik geschrieben: 3 wunderschöne Messen, das TeDeum, geistliche Motetten.
Wir kommen aber auch um Franz Schubert irgendwann nicht herum, der auf dem Gebiet der geistlichen Musik ebenfalls sehr vieles geleistet hat.
Vielleicht empfiehlt es sich, aus chronologischen Gründen, aus der Entwicklung geistlicher Musik im 19. Jahrhundert heraus deshalb Bruckner nicht vor Schubert zu wählen.
Das mit den Geburtstagen würde ich nicht so eng sehen, zumal es bei Bruckner nicht „rundes” ist.
Ich gebe allerdings zu, daß das alles recht subjektiv empfunden ist von mir.
Die vorbarocke Zeit hatten wir noch garnicht.
Ich wäre für Monteverdi im Sinne einer stilistischen Vielfalt. Da kämen die Opernfreunde und die Freunde geistlicher Musik zum Zuge.
Vor allem wäre ich aber dafür, in den restlichen Tagen des August das umfangreiche Klavierwerk von Debussy vorzustellen.