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Komponist des Monats II. Teil

Ich bin auch für Verdi!

L.G.

Hartmut
Verdi klingt gut, auch wenn er erst nächstes Jahr Geburtstag hat. Dann müssen wir aber bald auch den großen Richard Wagner feiern.
****ga Frau
17.972 Beiträge
Themenersteller 
ich muß langsam mal eine Liste machen welche Komponisten wir schon "durchgenommen" haben *grins*


also :

Oktober 2012: Giuseppe Verdi
September 2012 : Anton Bruckner
August 2012: Claude Debussy
Juli 2012 : Leos Janacek
Juni 2012: Carl Nielsen
Mai 2012 : Johannes Brahms
April : Sergej Prokofieff
März 2012 : Antonio Vivaldi
Februar 2012 : Felix Mendelssohn-Bartholdy
Januar 2012 : WAM
Dezember 2011 : Johann Sebastian Bach
November 2011 : Franz Liszt
Oktober 2011 : Joseph Haydn
September 2011 : Georg Friedrich Händel

Ist das so alles richtig?
Anton Bruckner
Neben seinen Symphonien schrieb Bruckner grandiose Kirchenmusik ("Te Deum, 150. Psalm, Messen und Motetten) die ohne unmittelbare Nachfolge bleiben sollte.

Sein Tedeum hat unter den Chorwerken die größte Volkstümlichkeit erworben, weil es häufig als "Finale" der unvollendeten neunten Symphonie aufgeführt wird.

Das Werk ist ein elementares Glaubenssymbol des romantischen Klanggefühls, dessen Wirkung sich niemand entziehen kann.
Hi,

Verdi finden wir auch gut

LG
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich auch
Im Bruckner Monat ist die Arbeit über mir zusammengeschlagen... *snief*, vielleicht habe ich für Verdi mehr Zeit.
Leider ist Bruckner
etwas zu kurz gekommen.

Ich nennen ihn einen Unzeitgemäßen. Kaum ein Komponist, der heute zu den Großen gezählt wird, ist nicht zumindest von manchen seiner Zeitgenossen falsch ausgelegt worden. Was sind Beethoven, Schubert und Wagner nicht fehlgedeutet worden! Bruckner dagegen ist nach Carl Dahlhaus, bei genauerem Hinsehen [...] eigentlich nicht verkannt, sondern gehaßt worden. Was ihm entgegenschlug war Niedertracht, nicht bloßes Unverständnis. Auch wenn Eduard Hanslick, der Bruckner zu seinem Feinbild erkoren hatte, darüber sinnierte, dass es ihm ein psychologisches Rätsel sei, wie dieser sanfteste und friedfertigste aller Menschen im Moment des Komponierens zum Anarchisten werde, so ist in diesen Worten sein Befremden doch nur vorgetäuscht, um blanke Denunziation zu kaschieren. Was aber störte die Wiener Intellektuellen, die so gegensätzliche kompositorische Geister wie Johann Strauß, Richard Wagner und Johannes Brahms in ihrer Stadt versammelten, so sehr an Bruckner? Zunächst wohl, dass Bruckner eben kein Intellektueller war. Seine Briefe formulierte der Unzeitgemäße in barocker Devotionsrhetorik und einem nimmermüden Rezensenten antwortete er auf die Frage nach Sinn und Gehalt des Finales seiner vierten Symphonie, der „Romantischen“, mit geradezu entwaffnender Naivität: Und im letzten Satz "jo da woaß i selber nimmer, was i mir dabei denkt hab!" Nein, in der Gegenwart angekommen ist Bruckner niemals. Vielmehr scheint er doch immer in der Windesstille des Augustiner-Chorherren-Stifts zu St. Florian bei Linz geblieben zu sein. Dort war er zunächst von 1837 bis 1840 Schüler und Sängerknabe dann von 1845 bis 1850 Lehrer und Stiftsorganist. In diesem Kloster war eine Musiktradition lebendig geblieben, die den Wienern als ein Erbe aus abgelebten Zeiten erschienen ist.

Es gibt es kaum eine Werkeinführung, die darauf verzichtet, Eduard Hanslicks Rede von der „symphonischen Riesenschlange” als Kommentar abzudrucken.
Für Karl Kraus war es noch 1907 „ein Dokument von der journalistischen Zeiten Schande, wie es überwältigender nicht gedacht werden kann […] Tränen treibt hier der Anblick gedemütigter Größe, die sich klein machen muß in einer Zeit, in der sich die Kleinen groß machen“: Was war geschehen? Bruckner hatte zunächst keine andere Möglichkeit gesehen, als die Aufführung seiner Siebenten zu verhindern, weil er wusste, dass es „in Wien wegen Hanslick et Consorten keinen Sinn hat“. Wie gedemütigt muss einer gewesen sein, der, wieder mit Kraus gesprochen, „seinen kritischen Peinigern durch ein Bittgesuch um Nichtaufführung zu entrinnen versuchte“? „Dieses wird in keiner Geschichte der Wiener Kultur des 19. Jahrhunderts fehlen dürfen. In keiner Geschichte, die von den Zeiten erzählen wird, da boshafte Zwerge über gutmütige Riesen herrschten.“
Die ganze Diskussion darüber, ob es denn, wie Rudolf Louis fragte, für „einen Schüler Wagners“ – der Bruckner gar nicht gewesen ist – „eine bare Undenkbarkeit“ sei, „absolute Musik, viersätzige Symphonien in der klassischen Form“, zu komponieren, erscheint heute überholt: Unverständlich war es schon Engelbert Humperdinck, wie man bei Bruckner, „von einem Übertragen Wagnerscher Kunstprinzipien auf die Symphonie reden kann. Die Anwendung von vier Tuben und von kühnen Harmonieverbindungen sind doch schließlich Äußerlichkeiten, die mit dem eigentlichen Wesen Wagnerscher Kunst nichts zu schaffen haben. Um dieses zu erkennen, muß man schon etwas tiefer graben, und ebenso soll man andererseits auch Bruckner geben, was Bruckners ist, der in seiner Art ein Original ist, ebensogut wie Brahms, Schumann oder Mendelssohn.“
****ga Frau
17.972 Beiträge
Themenersteller 
also wenn niemand was Anderes vorschlägt....machen wir übermorgen mit Verdi weiter *freu*

und jetzt noch 2 Tage Anton Bruckner....*sonne*
*******ltra Mann
1.393 Beiträge
. . .
Was haben Bruckner und die Pyrenäen gemeinsam? Nichts.
Außer vielleicht den Klanggebirgen in den dramatischen Steigerungen seiner Sinfonien.

2002 habe ich auf meiner Busreise nach Andalusien aber eine Gemeinsamkeit erlebt. Seine 5. Sinfonie im Kopfhörer und der Ausblick auf die gewaltigen Berge.
Ich habe die Kopfhörer auf meine Ohren gepreßt, um die deutschen Schlager im Bus abzuwehren wie in einem Kampf.
Die Fünfte ist ein wenig widerborstig, aber sehr aufregend!
*******ltra Mann
1.393 Beiträge
Liebe Evi . . .
Dein Rückblick auf die Komponisten des Monats seit einem Jahr stimmt so ganz genau!
****ga Frau
17.972 Beiträge
Themenersteller 
Giuseppe Verdi - für Oktober 2012
Giuseppe Fortunino Francesco Verdi (* 9. Oktober oder 10. Oktober 1813 in Le Roncole, Herzogtum Parma; † 27. Januar 1901 in Mailand), war ein italienischer Komponist der Romantik, der vor allem durch seine Opern berühmt wurde.


Ob Verdi am 9. oder am 10. Oktober geboren wurde, ist nicht ganz klar. Ins Taufregister wurde am 11. Oktober eingetragen, er sei am vorigen Abend geboren (infantem natum heri vespere hora octava). Verdi selbst sah aber den 9. Oktober als seinen Geburtstag an. Da man früher die Tage von Sonnenuntergang bis Sonnenuntergang rechnete, ist auch diese Deutung des Taufbucheintrages möglich. Verdi wurde in einfachen Verhältnissen (sein Vater Carlo war Gastwirt und Kleinbauer) im von napoleonischen Truppen besetzten Herzogtum Parma, im Ort Le Roncole geboren. Im Geburtsregister wurden Verdis Vornamen französisiert, und so wurde Verdi als „Joseph Fortunin François Verdi“ eingetragen.[1] Verdis außergewöhnliches Talent fiel früh auf, und er erhielt vom Organisten im nahe gelegenen Busseto musikalischen Unterricht. 1823 wurde er mit Unterstützung eines musikverständigen Mäzens, des Kaufmanns Antonio Barezzi in Busseto, in das dortige Gymnasium aufgenommen. Bald vertrat er den Dorforganisten in der Kirche. Nachdem ihn das Konservatorium in Mailand 1832 abgelehnt hatte, wurde er – wiederum mit Barezzis Unterstützung – Privatschüler von Vincenzo Lavigna, einem Schüler von Paisiello. 1834 wurde er Organist und 1836 Musikdirektor in Busseto und heiratete Barezzis Tochter Margherita (die beiden Kinder aus dieser Ehe starben jeweils kurz nach der Geburt). In diesen Jahren studierte er intensiv nicht nur Kontrapunkt und die Grundlagen der Operngestaltung, sondern beschäftigte sich auch mit Politik und Literatur.
1838 ging Verdi erneut nach Mailand. Nach einem verschollenen, nicht zur Aufführung gelangten Erstling unter dem Titel Rocester oder Lord Hamilton wurde im November 1839 seine Oper Oberto, Conte di San Bonifacio mit Erfolg an der Mailänder Scala aufgeführt. Sein nächstes Werk, die komische Oper Un giorno di regno (1840) wurde ausgepfiffen, woraufhin Verdi, der neben dem Tod seiner Kinder auch den seiner Frau betrauerte, deprimiert beschloss, das Komponieren aufzugeben.
Nach über einem Jahr konnte ihn jedoch Merelli, der Direktor der Scala, zu einem weiteren Werk überreden: Nabucodonosor (1842; später Nabucco genannt). Diese Oper erwies sich als Sensationserfolg, und Verdi wurde auch international als „führender italienischer Opernkomponist“ anerkannt.[2] Die Abigaille der Uraufführung, Giuseppina Strepponi (Taufnamen: Clelia Maria Josepha, 1815–1897), wurde später Verdis Lebensgefährtin und zweite Ehefrau. Seit dem Erscheinen der ersten Verdi-Biographien im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wird behauptet, das unter Fremdherrschaft leidende italienische Volk habe sich mit dem in der Oper zum Ausdruck kommenden Freiheitsstreben der in babylonischer Gefangenschaft gehaltenen Juden identifiziert. So sei der bekannte Chor Va pensiero, sull'ali dorate (deutsch Steig, Gedanke, auf goldenen Flügeln) eine Art Nationalhymne, ein Protest gegen Tyrannei und politische Willkür, gewesen. Dafür gibt es jedoch nach neueren Forschungen zur politischen Verdi-Rezeption im Risorgimento keine Belege.[3]

aus WIKI
Giuseppe Verdi
In Verdi war, wie F.Werfel schrieb, für die ital. wie für die europ. Oper "ganz jenseits musikalischer Werte"...."etwas Neues Klang geworden: Energie!.... Sein unbändiger Wille, dem Richard Wagner allein vergleichlich, nahm den Kampf mit dem ital.. Opernbetrieb sofort auf und beugte ihn binnen wenigen Jahren unter sein Gesetz. Dem Verleger, dem Impresario, dem Sänger, dem Orchester, und nicht zuletzt dem Librettisten war ein furchtbarer Gegener erwachsen...."
Verdi:
"Ich will klipp und klar aussprechen, daß ich meine Musik, ob sie nun schön oder häßlich ist, nicht einfach hinschreibe, sondern daß ich bemüht bin, ihr einen Charakter zu geben!"- "Ich will neue, schöne, große abwechslungsreiche, kühne Stoffe. Kühn bis zum Äußersten, neu in der Form und bei allem gut komponierbar!"

Giuseppe Verdi
Meine Lieblingsopern:

Rigoletto
La Traviata
Der Troubadour
Otello
Die Macht des Schicksals
Aida
Don Carlos
****ga Frau
17.972 Beiträge
Themenersteller 
also meine Lieblingsarien (-stücke) sind:

aus Rigoletto: la donne e mobile
aus La Traviata : Addio del passato (fantastisch *****) und Libiamo
aus Othello : Ave Maria
aus La Forza del destino : die Ouvertüre und Pace pace mio Dio
aus Nabucco : Va, Pensiero (Gefangenenchor)

ist to be continued....
Obwohl Verdis Schaffenskraft immer wieder der Oper galt, hat er auch andere Werke geschrieben, so einige Romanzen, ein dreistimmiges Notturno mit Flöte, vier bedeutende "Pezzi sacri" (Stabat mater, Tedeum,Ave Maria, Laudi alla Vergine Maria) und vor allem ein "Requiem".Ursprünglich wünschte sich Verdi, daß zum Tode Rossinis ein Requiem mit Beiträgen verschiedener Komponisten aufgeführt werde. Als eine Aufführung nicht zustande kam, zog er die von ihm komponierte Fuge "Libera me" zurück und verwendete sie in einem eigenen Requiem, das zu Ehren des verstorbenen Dichters Alessandro Manzoni erklang.
*******ltra Mann
1.393 Beiträge
. . .
Wo bleiben denn nun die Opernfreunde? *smile*
ich möchte etwas hören zu „Aida”, der „Macht des Schicksals”, „la Traviata” oder „Dn Carlos. *smile*
Sonst bekomme ich ja nie einen Bezug zur Oper!
Frauen mit einem einfachen, süßen Lächeln sind mir dabei willkommen. *zwinker*
Wer hat wo am schönsten gesungen, wo hat es eine bahnbrechende Inszenierung gegeben? Was ist die Reverenzaufnahme?

Schön gesungen haben zum Beispiel AngelaGheorghiu und Daniella Barcelona, Roberto Alangna und Julian Konstantinov in einer Requiem-Aufführung unter Abbado vor etwa 10 Jahren.
Um Abbado stand es damals schlecht. Er hatte Krebs und sah schlimm aus. Es war ein sehr bewegendes Konzert, das ich mit dem eigentümlichen Gefühl erlebt habe, daß Abbado hier sein eigenes Requiem dirigiert.
Aber er hatte dem Tod ein Schnippchen geschlagen.
Rigoletto
ist die erste Oper Verdis, in der die "politischen Themen" zurücktreten und der tragische Mensch mit Leidenschaften, Schuld und Schicksal im Vordergrund steht.
Musikalisch-dramatisch das Absetzen der leichtsinnigen Welt am Hofe (Freundlich blick auf diese und jene, O wie so trügerisch, italienische Trällerarien des Herzogs) gegen das Seelendunkel in dem verkrüppelten Narren( Der alte Mann verfluchte mich) besonders die düstere Szene zwischen Rigoletto und dem käuflichen Mörder.

Zauberhafte Melodien, feine deklamatorische und melodische Ausdruckswelt der Personen, machen dieses Werk zu einem besonderen Hörgenuß.
Der Troubadour,
eine dramaturgisch kaum verständliche Handlung über Leidenschaft, und schicksalshafte Verstrickung, fast nur Nachtszenen.

Dennoch ist diese Oper reich an Melodien und zählt zu Verdis populärsten Opern. Selbst die leidenschaftslichsten Gefühlswallungen der Sänger gefährden nie die Linien schönen Gesanges.
La Traviata
zeigt doch einen völlig anderen Werkcharakter. Die geballte Dramatik der ersteren ist einem verhalteneren Seelengemälde von zarterer Tönung gewichen. Diese den leisesten Regungen des Herzens nachspürende Intimität macht diese Oper zu einem besonderen Kunstgenuß. Besselter Belcanto, verfeinertes Orchester (vier Geigenstimmen zu Beginn der Ouvertüre erinnern an "Lohengrin")
Othello
Die Musik ist der Triumph des von Naturkraft und Leidenschaft erfüllten Drama. Nach langer Schaffenspause ist Verdi hier ein Meisterwerk gelungen. Der Zauber liegt in der Glut der Gesangsleidenschaften und ihrer menschlichen Erfüllung. Eine Spannung sondergleichen durchbebt die Oper vom ersten Donnerschlag des furios sich aufbäumenden Orchesters und der Entfesselung der tobenden Elemente des Gewitterchors über die verzehrende Süße des großen Liebesduetts im Lichte verklärter Erotik.
Falstaff
"Alles ist Spaß auf Erden...alles Gefoppte"- unter dem Höllengelächter aller Akteure verabschiedet sich Falstaff, der Hohe, der Große" von seinem Publikum; und zugleich ist es Verdis eigener Abgang von der Opernbühne, der er sein langes arbeitsreiches Leben gewidmet.
Ein Lebenswerk der Leidenschaft endet mit einem Ausbruch von Heiterkeit.
Nach der Tragödie der Eifersucht die Komödie der Eifersucht! Sie wurde Verdis letztes Werk.

Noch im hohen Alter, als niemand mehr etwas von Verdi erwartete, beschenkte er die musikalische Welt mit zwei hervorragenden Werken wie Othello und Falstaff.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Muss mal "danke" sagen...
an "Suendiges Paar" ... es sind ja immer kluge Beiträge, die man,egal wo, von Euch lesen kann, aber diese Beschreibungen machen mich richtig neugierig ... ich muss doch mal gucken, wo in nächster Zeit in meiner Umgebung Verdi gespielt wird...

*blumenschenk*
*******ltra Mann
1.393 Beiträge
. . .
Dem kann ich mich nur anschließen!
Verdi
Ich liebe die Musik Verdi's. Vor allem seine späten Opern Othello und Falstaff. Das Requiem ist für mich das faszinierenste. Hab dieses auch schon mehrmals gespielt. Allerdings hier im Süden habe ich wenige gute Verdi-Inszenierungen gesehen. Die Stuttgarter Aida ist nicht sehenswert, München's Aida finde ich mäßig. Nächstes Jahr werde ich wahrscheinlich mit meiner Frau den Don Carlos in München mir anschauen. Die Aida habe ich mir in den letzten Jahren mehrmals gesehen. Sehenswert war nur die in Bregenz und die war gekürzt. Grandios ist die Aida-Inszenierung in Mailand von Franco Zeferelli. Habe ich auf DVD mit Riccardo Chailly als Dirigent. Kann ich jedem nur empfehlen. Als Referenzaufnahme kann ich die alte Aufnahme von Karajan empfehlen. Ebenso dessen Aufnahme des Don Carlos mit Jose Carrerras und den Berliner Philharmonikern (gibt es auch als DVD in einer Aufführung aus Salzburg). Falstaff ist ebenso von Karajan gradios mit Tito Gobbi in der Hauptrolle in einer Aufnahme aus den 50er Jahren.
Don Carlos
Eine "Große Oper" menschlicher und künstlerischer Reife, die erst in den letzten Jahrzehnten in ihrer ganzen unbegreiflichen Größe erkannt wurde!
Unvergleichlich die mystische Stimmungen zeichen das Werk aus. Meisterhafte Ensemblekunst, die große Szene des Königs zu Beginn des 3. Aktes, ein Seelengemälde von erschütternder Tragik. Ein bisher kaum erlebter Sprach_Melodik geformter Monolog Philipps, dem politischen Kernstück der Oper, " Sie hat mich nie geliebt"

Ein wahres Meisterwerk!
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