Hallo,
zum Thema schreibe ich gerne etwas, ausnahmsweise, denn eigentlich sah ich keine Veranlassung mehr.
Da ich nur für mich schreibe und mein tunlichstes gebe nicht für andere Meinungen zu äußern, möge das Geäußerte als solches gewertet werden:
Es ist im Internet allgemein bekannt, dass die Virtualität mithin auch Sterilität und die damit verbundenen Folgeerscheinungen deutlichst in Foren widerspiegelt. Ob Anonymität oder schlichtweg die fehlenden Wahrnehmungen von Mimik und Gestik oder gar die Tonlage, was auch immer mit daran beteiligt oder federführend ist, die Kommunikation artet zu oft in Grabenkämpfe und Meinungskastrationen aus.
Davon ist auch dieses Forum nicht gefeit. Ich ging ursprünglich davon aus, dass Menschen, gerade in einem Segment wie kleine Brüste ein höheres Maß an Toleranz aufweisen, als in Proll und Protz-Foren. Trotzdem ist es zu beobachten, wie sich teilweise rigide mit eigenen Meinungen beworfen wird. Nicht wirklich schön.
Folglich reduziert sich das Miteinander auf Bilder-Zeigen und das artet dann noch soweit aus, dass es hierüber auch wieder Gezänke gibt...ob es nun ok ist, dass jemand zu den Bildern helau ruft oder nicht, warum es andere denn gefälligst nicht tun...usw.
Wenn man ein Forum "kleine Brüste" auf diese reduziert, ist irgendwann der Punkt erreicht, wo die Themen ausgehen, natürlich bis auf die Bilderecke und auch da hört man irgendwann das jubeln oder Beitrag schreiben auf. Die Welt besteht aus mehr als kleinen Brüsten, warum also die Themen nicht zu den realen Problemen aber auch dem Schönen und Freudigen erweitern/öffnen.
Nehmen wir die strategische Vernichtung des Mittelstandes oder die längst bewiesene Klimawandel-Lüge oder noch brandheißer der reale, bewiesene und bis heute unaufhaltsame Kontrollwahn und Kriminalisierung der Bürger, der inszenierte Finanzcrash oder die im Labor gezüchtete Schweinegrippe und die kranke Hysterie der Medien. Das sind Themen die aber eines ganz besonders benötigen:
den Anstand und die Würde Meinungen andere Menschen zu akzeptieren, egal ob es verrückt, bekloppt oder sonst etwas scheint.
Nie vergessen, ohne die Nacht gibt es nicht den Tag und ohne dick gäbe es kein dünn, alles benötigt die Gegensätzlichkeit, wer das bekämpft oder verleugnet, ignoriert, hat Kommunikation nicht verstanden.
Von daher, ich meine, es ist Toleranz die mit ausschlaggebend ist für maue Forenmitarbeit.
Just my 2 cents
LG
David