Ich (Smoke) liebe kleine, handliche und feste Brüste. Ich mag den eher in Richtung "androgyn" tendierenden Frauentyp, also schlank, gerne hochgewachsen, langbeing. Und ich mag sichtbare Sportlichkeit. Zu all dem passen - für mich - keine allzu üppigen Brüste.
Ich finde, das (optische) Gesamtpaket macht es am Ende aus.
Der Blick sollte nicht nur den Brüsten gelten, sondern auch, wie passen sie zum "Rest" (sorry für dieses Wort
). Grazile oder sehr schlanke Frauen mit unnatürlich großen Brüsten wirken auf mich genauso optisch uninteressant wie sehr weibliche Frauen, denen dann aber genau diese Rundungen fehlen.
Eine Freundin hat sich sogar mal die Brüste operativ verkleinern lassen, weil sie nach dem dritten Kind dermaßen gewachsen waren, dass sie sich damit nicht mehr wohl in ihrer Haut gefühlt hat (sie war eher zierlich).
Aber es gibt auch die Fälle, in denen die Frau mit der Form oder dem Gesamtkontext nicht glücklich ist. Wenn dann operiert wird und bei der Gelegenheit eine leichte Vergrößerung einhergeht: Warum nicht? Ich finde, dass ist Nichts, was man so generell über einen Kamm scheren kann.
Persönlich war ich einmal sehr enttäuscht, weil eine Bekanntschaft in einem Club auf ihrem Profil herrlich straffe, zarte "Hügelchen" hatte (die hervorragend zu ihrer Gesamterscheinung passten), in natura aber inzwischen Implantate trug, die fast in "Dolly-Buster"-Dimensionen gingen. Die waren zwar auffällig, sahen aber wirklich fremd an ihr aus und fassten sich gar nicht gut an.
Aber: Jedem das seine...