Nun ...
... kühlt er aus, der Spargel im Glas am Fensterbankerl!
Doch vorerst mal
für die Genesungswünsche, es hat gewirkt!
Einem Rat eines befreundeten Kochs bin ich gefolgt und wie folgt vorgegangen:
Aus den Spargelschalen, Wurzelgemüse, Gewürzen, Zucker und Apfelessig habe ich erst mal einen Sud gekocht.
Die Spargeln roh in die Gläser gegeben. (Ich habe jetzt überaus große Hochachtung vor jenen Menschen, die solche Dinger wie Gurken odar Maiskolben in Gläser packen und die Kunst der Regelmäßigkeit beherrschen
). Dann habe ich den Sud darübergegossen und das ganze ab bei 100° im Wasserbad ins Rohr. Mein Freund meinte, die 90 Minuten reichen, um alles ordentlich zu pasteurisieren und den Spargel dabei zu garen.
Ich habe den Spargel mit den Spitzen nach unten eingefüllt. Mein Gedanke dazu war, dass, wenn ich in mit einer Pinzette oder Zange dann herausnehmen möchte, zerstöre ich nicht die zarte Spargelspitze. Mal sehen, ob der Gedanke zielführend ist.
Ich werde Euch berichten, wenn ich das erste Glas öffne!
PS: Jetzt habe ich noch ein Glas von dem köstlichen Sud, was werde ich machen damit, zum wegwerfen ist es zu schade. Ich habe da noch zwei Grillfeste mit Saucen zu versorgen. Vielleicht mach ich da mit Schwarzbier und Räucherschwarteln eine Bierbarbecuesauce. Da heißt es die Phantasie spielen lassen.
Spargel eingeweckt