Österreich

Ungarn/Österreich ..

ich liebe Langos/Langosch(gesprochen) JAMMMMMMMMMMMIII

Ganz klar Pörkolt (Ungarisch Austria Variante des Gulaschs), Kaiserschmarrn und Wiener Schnitzel.

... aus dem Spital zurück gibt's heute, typisch österreichisch:

Tirolerknödel!

Das sind Semmelknödel, wo in den Knödelteig Speck eingearbeitet ist. Klassisch mit Kraut serviert, bei mir gibt's heute Mungbohnen dazu.


Hefeteig in Fladenform (ca 25 cm) werden da in tiefem Fett ausgebacken. Gerne auch mit viel Knoblauch bestrichen.

Langos gönn ich mir immer auf der Hemsbacher Kerwe. Frisch rausgebacken, mit Knoblauch in Öl bestrichen, geriebenem Käse bestreut und mit scharfem Paprikapulver. Ein Genuss!

als Langos und Gulasch, die ich beide mehr den ungarischen Rezepten zugeordnet hätte. Wobei das ja teils ineinander übergeht.

Bei Österreich fallen mir zuerst mal die ganzen köstlichen Mehlspeisen ein: Nockeln, Schmarrn, Strudel usw.
Da würd ich mich über meue Rezepte freuen! Vielleicht auch abseits des schon so bekannten.

... lege ich mal mit einer "Wiener Kartoffelsuppe" nach:

Da wird nix cremig gemacht, wie oft in Deutschland.

Mehligkochende Kartoffel und auch Wurzelwerk werden in gleichmäßige Würfel geschnitten und dann gekocht.
Charakterischisch für die Würze ist ordentlich Majoran, etwas Knoblauch und getrocknete Steinpilze (Champignons gehen auch). Wenn sich dann noch anderes Gemüse reinverirrt, was gerade da ist, auch gut!

Alle Stücke bleiben erhalten, die Suppe bekommt nur ihre Bindung von dem an Stärke, was die Kartoffeln beim Kochen so abgeben.

Meine Varietät: Ich nehme gerne festkochende Kartoffeln, die haben dann gleichartigere Konsistenz zu dem anderen Gemüse und reibe einen Mehligen Kartoffel dann noch hinein. Zur Not reicht auch das Binden mit ein wenig Stärke oder griffigem Mehl.

Keines Falls kommt Schlagobers (Sahne) in die Suppe!!!!

Wurzelwerk = Möhren (wenn ich mich nicht total irre) Noch ein Tipp zum Abbinden. Kartoffelbrei aus der Tüte geht auch sehr gut.

... nennt man bei uns ein gemischten Bund aus Karotten, gelben Karotten, Sellerie, Petersillienwurzel, manchmal auch eine Pastinacke, aufgepeppt durch ein wenig Lauch und Petersillie.

Als kleiner Bund heißte auch oft "Suppengrün", für kleine Mengen Rindsuppe. Als größerer Bund dann eben Wurzelwerk, auch für Wildsaucen, etc. Auf den Märkten kann man sich sein Wurzelwerk auch selbst zusammenstellen, da liegt alles einzeln in Steigen man bekommt ein Sackerl und sucht selber aus.

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Ein Nachtrag noch zur Kartoffelsuppe: Im Supermarkt gab es in den letzten Wochen bei der Hitze Champignons zum Superpreis. Die dunklen Lamellen herausgelöst und bei der Hitze kleingeschnitten am Fenstebrett getrocknet . eben für die nächsen Kartoffelsuppen, eine Leibgericht für schnell mal.

... Tüte Kartoffelbrei, so was kommt mir nicht ins Haus, nicht einmal als Spachtelmasse. Für Kartoffelpü habe ich eine ordentliche Stempelpresse, da brauch ich die Kartoffeln gar nicht schälen einfach pressen und die Schalen aus dem Pressbehälter nehmen. Besser kann kein fertiges Pü sein.

Jetzt weiß ich nicht, sind Prinzesskartoffeln eine österreichische Erfindung????