Jetzt bin ich ...
... 58 Lenze alt und so lange lebe ich schon Diät. Selten Rduktion-, viel länger Mast-, heute Genuss-!
Doch Spaß beiseite, das Thema ist wichtig,
für's Eröffnen.
Ich halte nichts von diesen Allgemeindiäten, vor allem zur Gewichtsreduktion. Was man da runter hungert, hat man bald wieder d'rauf. Für mich gibt es einige Gedanken dazu:
Diät ja, wenn sie zur Behebung von Beschwerden angewendet wird. Magenschonend (Keine scharfen Gewürze) essen bei einer Gastritis und wieder langsam aufbauen. Bei Durchfall statt Medikamente mit Mohn kochen. Da meine ich im übrigen, jeder sollte wissen, wie Nahrungsmittel in seinem Körper wirken. Ich kenne Menschen, die wiseen, dass Zwetschken ihre Darmpassage beschleunigen. Dann haben sie Verstopfung und schlucken Abführpillen, anstatt dass sie Zwetschkenkompott im Speisregal hätten.
Diät ja, wenn es zum Beispiel um Entschlakung geht. Drei Wochen (Hui welche Zeit sich da als praktisch erwiesen hat - ob das wohl mit den Mondphasen zu tun hat?
- auf etwas verzichten, einem Nahrungsmittel zuzusprechen.
2005 hatte ich auch noch 132 Kilo, heute überschreite ich gerade die 100 nach unten, gut auch krankheitsbedingt, da hat mal die Galle nicht mitgemacht. Bewegung ist auch sehr reduziert, Füße, Hände, Herz, ... machen da nicht mehr mit.
Wichtig war und ist mir immer, so ausgewogen zu kochen und zu essen, dass sich mein Körper wohlfühlt.
Weniger Menge, bewusster, um so genussvoller den Körper zu pflegen, das ist die Diät, die ich heute bevorzuge!
Gäbe es eine Genussdiät, ich würde sie verinnerlichen!
Womit ich doch wieder beim ernsten Humor gelandet bin!
Schreibt Euch der Poly
bäääär