Einkochen

hält sich ja wunderbar, wenn man drauf achtet, dass immer eine Schicht Olivenöl über dem Pesto ist........so haben Schimmelpilze und Co keine Chance!
Pesto immer im Kühlschrank aufbewahren und benötigte Mengen mit einem sauberen Löffel entnehmen.
Danach wieder glattstreichen und mit Öl abdecken.

Pesto lässt sich übrigens aus verschiedensten Kräutern herstellen. Und es müssen auch nicht immer die teuren Pinienkerne als Nusszutat sein! Mandeln, Sonnenblumenkerne, unterschiedliche andere Nüsse eignen sich ebenfalls. Dazu Parmesan oder Pecorino und eben frische Kräuter. Basilikum ist der Klassiker. Petersilie aber ebenso lecker! Junger Giersch, Rucola, junger Spinat, im Frühjahr Bärlauch, bunte Kräutermischungen......kreatives ausprobieren nach Geschmack macht Spaß!

Dann geht natürlich noch Pesto aus selbstgetrockneten Tomaten (leicht mit kochendem Wasser angeweicht) mit frischen Kräutern wie Oregano, Thymian, und/oder Pesto aus gemahlenen Walnüssen, frischer Petersilie usw super gut!

Immer ist etwas Knoblauch dabei. Je nach Geschmack. Salz und Pfeffer, evt etwas Chili.
Mixen tu ich das alles erst mal mit gutem Sonnenblumenöl und gebe dann später Olivenöl dazu, sonst wird die Masse schnell bitter.

Wer Pesto im Kühlschrank hat ist vor jeder Hungerattacke sicher!

mach ich auch mit dem, das ich länger aufheben möchte
In kleinen Gläschen oder in Eiswürfelformen (danachin einen Gefrierbeutel verpackt).

In diesem Fall füge ich den geriebenen Parmesan dann erst nach dem auftauen dazu.

Langsam reifen sie, die Tomaten! Jetzt kommt ihre Zeit!

Beim lokalen Händler und auch im Supermarkt kann an jetzt ausrereifte, erntefrische Tomaten bekommen die so gänzlich anders schmecken als die, die im ganzen Jahr erhältlich sind.
Soo sehr lecker frisch und als Salat, oder einfach mal so. Mit soooo viel Aroma!

Und bei großen Mengen lässt sich das Aroma auch wunderbar konservieren!
Ich koche Tomaten ein. Stückig oder püriert. Und kann dann bis zum nächsten Sommer von dieser Köstlichkeit zehren!

Einfach verschiedenste (am liebsten alte, lokale Sorten) Tomaten in grobe Stücke schneiden und mit etwas Salz und Zucker langsam durchkochen bis sie weich und püreeartig sind.
Dann entweder gleich in saubere Schraubgläser füllen oder durchpürieren und dann abfüllen.

Bei ca 90 Grad 30 Min lang einkochen......................und der Winter ist gerettet!
So unglaublich viel Aroma in einem Glas!

Die Schalen lasse ich übrigens dran, weil sie so viele Geschmacksstoffe enthalten - beim pürieren werden sie ja eh zerkleinert.
Wer das nicht mag häutet dieTomaten vor dem garen oder streicht sie danach durch ein Sieb.

Und..........natürlich kann man verschiedene Pürees kochen. Ganz pur oder mit Kräutern oder Zwiebeln und Gewürzen oder.............

ist auch super lecker!

Dafür werden die Tomaten wie beschrieben vorbereitet. Dazu kommen vollreife Parikaschoten.
Die reifen ja auch jetzt.

Allerdings röste ich die Paprika in großen Stücken im Ofen und ziehe dann die Haut ab, bevor ich sie mit den Tomaten mische.
Die Paprikahaut ist nämlich eher schlecht verdaulich.

Also: Paprikaschoten putzen und entkernen. Halbieren oder vierteln. Auf einem Backblech unter dem vorgeheizten Grill sehr dunkel rösten und dann die feste Haut abziehen.
Die Stücke dann mit den Tomaten zusammen kochen ........................und zusammen abfüllen und einkochen.
Mischungsverhältnis nach Geschmack.

Paprika pur geht natürlich auch

oder einlegen ist einfach superklasse und sichert einen reichen, geschmackvollen Winter!

Jett gerade herrscht die Fülle. Und die will verarbeitet werden!