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Plauderecke Teil 2

Durch das rote Beete-Thema habe ich erfahren, das man Salzteig als Garhülle nutzen kann. Da rote Beete jetzt echt nicht mein Gemüse ist... hat jemand die Methode auch malfür anderes Gemüse benutzt?
Evtl sogar Fleisch? Ich könnte mir vorstellen, dass das sehr zart bleibt *gruebel*
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Gruppen-Mod 
Klar!
Fisch - ganze Fische!- wird in einem Salzmantel wunderbar!

Grobes Meersalz mit Eiweiß mischen, auf ein Backblech geben und dann den Fisch - evt gefüllt mit Kräutern- drauf legen. Gut mit der Salzmass ummanteln und dann im Ofen garen! Ca bei 200 Grad, je nach Größe des Fisches ca 30 Min.

Soll wohl mit Fleisch auch sehr gut gehen. "Salzbraten" googeln!

Bei der roten Beete ist das eher ein Salzteig mit Mehl.............der sollte sich rundherum auch für andere GEmüse, Fisch und Fleisch eigenen!
Vorteil ist halt, dass die gesamte Flüssigkeit IN dem Gargut - egal ob Gemüse oder Fisch/Fleisch- bleibt... und damit das gesamte Aroma.
Den Fisch habe ich bisher mit Zitrone, Salz, Kräutern und einem Schlückchen Sekt in Alufolie gepackt. Den Fisch werde ich im Salzmantel nächtes WE testen. Mir läuft beim Lesen schon das Wasser im Mund zusammen...
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da ist halt
die Interaktion der Alufolie mti der Zitronensäure eher gefährlich.............

Säure löst die krankmachenden Substanzen aus der Folie................
********a_76 Frau
1.822 Beiträge
**********aften:
Da ist halt
die Interaktion der Alufolie mti der Zitronensäure eher gefährlich.............

Säure löst die krankmachenden Substanzen aus der Folie................

Nicht, wenn man die richtige (matte) Seite verwendet
Sekt überwiegt *lol*

Aber gut zu wissen.

Ist ja auch das Thema beim Grillen. Bloß nichts angekogeltes, aber so schmeckt der Speck halt am Besten *augenzu*
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ok Piroschka
dann hab ich mal wieder dazugelernt *g*
Wußte ich nicht.

Insgesamt vermeide ich Alufolie inzwischen, wo es geht oder mache eine andere Schicht zwischen Gargut udn Alufolie..
Ist wahrscheinlich das ungute Grundgefühl, das sich bei mir festgesetzt hat.
*********frau Frau
9.515 Beiträge
Ich bin über das dutchen auf Holz gekommen

Was ist "dutchen"? *liebguck**nixweiss*
**********de_sh Frau
895 Beiträge
Kochen im Dutch Oven.
*********frau Frau
9.515 Beiträge
Jetzt muss ich natürlich auch noch fragen, was ein Dutch Oven ist ... *nixweiss*

Gäbe es auch ein deutsches Wort dafür? *gruebel*
******R54 Mann
32.444 Beiträge
Feuertopf
**********de_sh Frau
895 Beiträge
Der Dutch Oven ist ein gusseiserner Topf, mit dem du über offenem Feuer oder mit Holzkohle kochen/ schmoren/backen kannst.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Es geht auch einfacher:
Zum Kochen auf Holz braucht man erstmal Holz, und wenn das trocken ist: umso besser..über feuchtem Holz geht´s auch- wenns nicht richtig nass ist. Das hängt jetzt vom Baum ab. Bei uns geht Birke.

Und am wichtigsten zum Kochen, da braucht man Wasser! Bei uns kommts aus dem Wasserhahn, ähnlich wie der Strom aus der Steckdose. Woanders isses anders. Da laufen die Frauen 10km zum nächsten Brunnen und danach mit 20L auf dem Kopf wieder zurück.

Und dann braucht es noch drei Steine, also drei Steine, unter denen man Feuer macht und auf die frau den Topf draufstellt, mit etwas von dem Wasser drin...

Und wenn das holz jetzt brennt und das wasser kocht kommt bissi hirse rein... und alle haben was zu essen..
Aber im Grunde spricht @******xty etwas an, das ich als "Luxusproblem" betiteln möchte, vor allem, wenn der Ofen jetzt doch eine erhebliche Stange Geld kostet, während Millionen Leute mühsam Holz sammeln und auf 3 Steinen ihr Essen kochen müssen, vielleicht auch nur im Zelt hausen und kein reines Wasser aus dem Hahn haben.
Ich war in den 90igern in Nepal unterwegs, da war das die einzige Art, sich ein warmes Essen zubereiten.
Ein Kanister Öl galt für viele Bergbauern schon als Luxusartikel.

Darüber sollte man ein Auge auf die Herkunft des Holzes haben.
Dieses Jahr verkauften große Supermarktketten Grillkohle aus Tropenhölzern.
Naja, ob das so im Sinn vom Naturschutz ist?
********skin Mann
1.556 Beiträge
ich feuer meinen Smoker nur mit Holz.

Dadrauf kann ich kochen , Grillen , Räuchern , Smoken , Dünsten , Backen ...


Lg *wolf*
********skin Mann
1.556 Beiträge
BTW:
Das sind Dutch Oven
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Gruppen-Mod 
Und nein!
Das kochen auf oder backen in einem guten Holzofen ist nicht umweltschädlich!
Solche Öfen sind gut entwickelt, verbrauchen wengi Energie und werden von den Schornsteinfegern jährlich überwacht!

Aber im Grunde spricht @******xty etwas an, das ich als "Luxusproblem" betiteln möchte, vor allem, wenn der Ofen jetzt doch eine erhebliche Stange Geld kostet, während Millionen Leute mühsam Holz sammeln und auf 3 Steinen ihr Essen kochen müssen, vielleicht auch nur im Zelt hausen und kein reines Wasser aus dem Hahn haben.
Stimmt! Aber...............ich gehe mal davon aus, dass dei wenigsten unter uns täglich Holz sammeln und eine Kochstelle außerhalb ihres Hauses haben - außer beim grillen.

Wir leben hier mit den Gegebenheiten die uns zur Verfügung stehen. Inklusive teurem Einbauherd usw.
Und da ist halt die Möglichkeit, die Energie, die eh beim wärmen der Wohnung anfällt gleich auch noch zum kochen und backen zu nutzen - quasi so nebenher- eine richtig gute!
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Zurück zum Ofen
Anders als wenn man im Freien auf Holz kocht braucht es innerhalb der Wohnung eine Brennstelle- egal ob das jetzt ein Ofen oder ein Herd oder eine Kombination von beidem ist, und dazu einen Rauchabzug ( Schornstein/ Kamin)

In Neubauten gibt es das garnicht mehr, die werden zentral beheizt und in der Wohnung gibt es keinen Kamin/ Schornstein mehr, an den man überhaupt noch eine Feuerstätte anschliessen kann.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Ich steh auf Schornsteinen
.. und hab gerade einen Neubau- ein sechsfamilienhaus gebaut, und obwohl das bei neubaten unüblich ist, hat jede wohnung einen eigenen Kamin. da können sich meine Mieter - so sie das wollen- solche Funktionen anschliessen. (HölzÖfen/ Herde/ etc...)

Ich liebe feuer!

In den Mietergärten und im allgemeinen Garten hab ich gepflasterte Flächen, da ist auch offenes Feuer möglich...

Also da kann man auch- back to the roots- im Freien machen, was man mag!

Ich hab es so eingerichtet, dass sowohl innen als auch aussen auf Feuer gekocht werden kann

Und womöglich mag ja mal wer da drei Steine aufstellen... Und einen Kuchen in zwei Alu- Töpfen backen!

Meine Beiträge sind bissi missverstanden worden, ich koche auch gerne auf Feuer
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dann freu ich mich!
Meine Beiträge sind bissi missverstanden worden, ich koche auch gerne auf Feuer

Ist doch dann eine tolle Sache! Wenngleich ich dann die ersten Beiträge immer noch nich tso richtig verstehe.......

Und ja! Von den Alutöpfen würde ich großen Abstand nehmen! Aluminium wird inzwischen rundherum als gesundheitsschädlich angesehen!
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Alu ist antibakteriell
**********aften:
Dann freu ich mich!
Meine Beiträge sind bissi missverstanden worden, ich koche auch gerne auf Feuer

Ist doch dann eine tolle Sache! Wenngleich ich dann die ersten Beiträge immer noch nich tso richtig verstehe.......

Und ja! Von den Alutöpfen würde ich großen Abstand nehmen! Aluminium wird inzwischen rundherum als gesundheitsschädlich angesehen!

Lieber trinke ich abgekochtes Brunnenwasser aus einem Alutopf... wieso ist Alu gesundheitsschädlich, damit sind sogar Pflaster beschichtet... erkläre das doch mal!
********skin Mann
1.556 Beiträge
Aluminium im Essen
Für manche Menschen ist das Deoregal ein Quell großer Gefahren, fürchten sie doch, dass am Ende ein aluminiumhaltiges Produkt im Korb landet. Wer ihnen eine in Alufolie eingeschlagene Leckerei mitbringt, riskiert verschreckte Reaktionen. Aluminium halten nicht wenige Menschen für die Ursache von Krebs und Alzheimer. Und seit jede Drogerie mit alufreien Deos wirbt, grübeln auch abgeklärtere Menschen. Was ist von all dem zu halten: Panikmache? Halbwahrheit? Oder doch gesunde Vorsicht? Die Antwort fällt auch den Wissenschaftlern nicht ganz leicht, die jetzt im Deutschen Ärzteblatt die bisherigen Erkenntnisse zu dem Leichtmetall zusammengetragen haben.

Sicher ist: Aluminium ist weit verbreitet. Es ist das dritthäufigste Element der Erdkruste und kommt natürlicherweise in Nahrungsmitteln und im Trinkwasser vor. Zudem sind einige Aluminiumverbindungen auch in Lebensmitteln enthalten; sie dienen beispielsweise als Farbstoff in Zuckerwaren. Das Metall ist außerdem in Verpackungen, Kochtöpfen und Backblechen zu finden, aus denen es Säuren und Salze auch wieder herauslösen können. Immer wieder gelangen auf diese Weise nennenswerte Aluminiummengen in die Natronlauge der Bäckereien und von dort auf die Brezeln und Laugenstangen. Auch in einigen Impfstoffen, Arzneimitteln und Kosmetika kann Aluminium enthalten sein - und das nicht erst seit Kurzem. Manchen Deos werden Aluminiumsalze seit mehr als 100 Jahren zugefügt. Sie sorgen dafür, dass sich die Hautporen zusammenziehen und die Schweißkanäle blockiert werden.
Toxikologie Alu im Kantinenessen
Alu im Kantinenessen
Wenn Lebensmittel in Schalen aus Aluminium warm gehalten werden, finden sich darin anschließend erhöhte Werte des Leichtmetalls. Besonders saure Lebensmittel sind betroffen. Von Felix Hütten mehr ...

Aus all diesen Quellen kann Aluminium über die Haut oder den Magen-Darm-Trakt in den Körper gelangen. Nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) kann es leicht passieren, dass dabei die als sicher definierte wöchentliche Dosis überschritten wird. Nur ist nicht ganz klar, was genau daraus folgt.

Prinzipiell kann Aluminium das Gehirn schädigen. Das wissen Forscher aus Tierversuchen und aus jenen leidvollen Erfahrungen, die einige Dialysepatienten in den 1970er Jahren machten. Damals beobachteten Ärzte hilflos, wie Patienten plötzlich Symptome entwickelten, die an eine Demenz erinnerten; sie litten an Sprach- und Bewegungsstörungen sowie an Gedächtnisverlust. Als Ursache wurden Aluminiumsalze identifiziert, die früher in teilweise hoher Konzentration in der Dialyseflüssigkeit enthalten waren und offenbar eine Vielzahl biologischer Prozesse im Gehirn der Patienten störten. Die tragischen Fälle waren eines jener Indizien, die einige Wissenschaftler fürchten ließen, dass Aluminium auch an der Entstehung der Alzheimer-Demenz beteiligt sein könnte.

Allerdings ist der Schluss nicht sehr naheliegend, denn eine Alzheimer-Krankheit unterscheidet sich in ihrer Entstehung und ihrem Verlauf sehr stark von der Entwicklung, die bei den Dialyse-Patienten beobachtet wurde. Man kann beide Störungen nicht gleichsetzen, warnen die Forscher Katrin Klotz und Wobbeke Weistenhöfer von der Universität Erlangen-Nürnberg.
Selbst Arbeiter mit Aluminiumlunge hatten keine Nervenkrankheiten

Auch ein weiteres Indiz für die Aluminium-Hypothese ist nicht sehr aussagekräftig: In den Gehirnen von Alzheimer-Kranken haben Wissenschaftler erhöhte Mengen von Aluminium-Ablagerungen gefunden. Nur ist nicht klar, ob sie die Krankheit mit ausgelöst haben oder ob umgekehrt die Störung Veränderungen hervorgerufen hat, die dem Aluminium erst erlaubten, leichter in die Blutgefäße des Gehirns zu gelangen. Epidemiologische Studien sprechen jedenfalls nicht dafür, dass das Aluminium aus alltäglichen Quellen zu einer Alzheimer-Demenz führt. Bisherige Studien liefern "nur sehr unsichere Hinweise" auf einen Zusammenhang zwischen einer Aluminiumaufnahme und der Krankheit, schreiben die deutschen Umweltmediziner.

So lassen sich auch die Erkenntnisse zu der Frage zusammenfassen, ob aluminiumhaltige Deos das Risiko für Brustkrebs steigern. Zwar wurde beobachtet, dass Tumore häufiger in jenem Teil der Brust auftreten, der den Achselhöhlen nahe liegt. Eine Erklärung könnte jedoch sein, dass dort auch mehr Gewebe vorhanden ist, in dem dann Zellen entarten können. Die Beobachtung, dass man in Brusttumoren Anreicherungen von Aluminium gefunden hat, ist ebenfalls nicht sehr stichhaltig. Wie auch bei den Aluminium-Ablagerungen in den Gehirnen von Alzheimer-Patienten ist nicht klar, was Ursache und Folge der Erkrankung ist. Auch andere Mineralstoffe werden in Tumoren gefunden. Epidemiologische Studien, bei denen Deonutzung und Erkrankungen zueinander in Beziehung gesetzt wurden, kamen zu widersprüchlichen Ergebnissen, die Mehrzahl konnte allerdings keinen Zusammenhang zeigen.


Insgesamt liest sich die Arbeit der deutschen Forscher recht beruhigend. Hans Drexler, Arbeitsmediziner der Universität Erlangen-Nürnberg und Mitautor der Studie, verweist zudem auf Erfahrungen mit Arbeitern. "In der Arbeitswelt kennt man hohe Aluminiumbelastungen. Die sogenannte Aluminiumlunge, die durch Einatmen hoher Aluminiumstaubmengen verursacht wird, ist seit Jahren eine anerkannte Berufskrankheit." Bei den Betroffenen findet man hohe und sehr hohe Aluminiumkonzentrationen im Körper, die im normalen Alltag nicht erreicht werden. Dennoch wurden selbst bei diesen Arbeitern keine Nervenerkrankungen oder höhere Krebsraten beobachtet.

Entwarnung wollen die Autoren dennoch nicht geben. Es gebe zu wenige aussagekräftige, lang laufende Studien. Auch das BfR beklagt, dass Forschungsbedarf vor allem in der Frage der Langzeitfolgen einer permanenten Aluminium-Aufnahme bestehe. "Erst mit solchen Daten kann eine gesundheitliche Risikobewertung zu Aluminium, die alle wesentlichen Aufnahmewege berücksichtigt, vorgenommen werden", betont die Behörde.

Solange halten es ihre Experten für nicht verkehrt, ein wenig Vorsicht walten zu lassen. Wer aluminiumhaltige Deos verwendet, kann die Aufnahme der Salze reduzieren, wenn er sie nicht unmittelbar nach der Achselrasur und nicht auf anderweitig geschädigte Haut aufträgt. Lebensmittel, die Salz oder Säure enthalten, sollten nach Möglichkeit nicht in Alubehältnissen aufbewahrt oder zubereitet werden. Dazu gehören beispielsweise aufgeschnittene Äpfel, Tomaten, Rhabarber oder Salzhering.

(Quelle : Bundesamt für Risikobewertung)
Tomaten
Was ist das schnellste um die Kilos Tomaten zu verarbeiten, die noch im Garten sind? Und im meine wirklich schnell ohne sie direkt zu *essen*.
Tomatensosse einkochen und in Gläsern ähnlich Marmelade haltbar machen.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sorry
da muss ich jetzt mal schnell klugscheißen *g*

Tomatensoße kochen ist richtig, muss aber danach in Gläsern 30 Min bei mindestens 90 Grad richtig "eingekocht" werden.
Nur heiß abfüllen wie Marmelade birgt eine große Gefahr dass alles verdirbt!

Mit der Marmelade klappt das durch den hohen Zuckeranteil, der konserviert.
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