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Garmethoden für Gemüse und Kartoffeln

**********aften Frau
8.067 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Garmethoden für Gemüse und Kartoffeln
Aus der "Kohlrabifrage" entstand für mich ein neues Thema:

Das Garen von Gemüse

Da gibt es ja schon große Unterschiede und auch die Zeit scheint einen Wandel mit sich gebracht zu haben.
Als Beispiel: in meiner Kindheit udn Jugendzeit gab es Wirsing gern mal im Herbst. Lange gekocht und dann püreeartig gestampft. Den kannte ich gar nicht anders.

Heute gare ich Wirsing sehr kurz, meist in Streifen geschnitten oder in Spalten - gedämpft oder kurz in der Pfanne gebraten. Selbst meine Mutter - inzwischen 84) würde ihn nicht mehr so verkochen wie früher.
Seitdem weiß ich, was für ein feines Aroma Wirsing haben kann! Und dass man ihn sowohl kräftig als auch sehr sanft zubereiten kann.

Pur oder mit Soße?
Das scheint wohl auch regional zu sein:
Im Winter zur Reha hab ich mich ja bekochen lassen. Da gab's dann öfter Gemüse, das in so einer dicken Mehlsoße serviert wurde. Gut durchgekocht.........das fand ich absolut grausig und hab's leider öfter stehen lassen.
An meiner Schule haben wir auch eine eigene Küche, die für ähnlich viele Leute kocht. Da gibt's frisches, gut gegartes Gemüse das Spaß macht.
Ähnliche Bedingungen, ca gleiche Mengen, aber offensichtlich "moderneres" Konzept!
Das wäre jetzt die Großküchengarvariante...........

Was sind denn Eure Favoriten?
********itch Frau
1.045 Beiträge
JOY-Team 
Ich mag es auch lieber kurz gegart und noch schön bissfest. So "totgekocht" kann ich meist gar nichts damit anfangen - es verliert ja auch wahrlich all seinen Geschmack. Sauce hin oder her.

Ich kenne es auch so von daheim - so lange ist meine Kindheit nun aber auch nicht her *zwinker*

Meistens bereite ich mein Gemüse auch erst dann zu, kurz bevor z.B. das Fleisch fertig ist. So bleibt es knackig frisch und ist noch warm. Das dann meistens im Topf mit Wasser.

Gemüse wie Kürbis oder Süßkartoffeln schmeiße ich dann auch gern in den Ofen.
******251 Frau
2.571 Beiträge
Ich dünste jegliches Gemüse auch nur , weil es einfach gesünder ist, die Vitamine bleiben im Gemüse. Außerdem schmeckt es so gegart viel besser. Es bewahrt seinen Eigengeschmack. Man kann es dann zum Schluss in etwas gebräunter Butter schwenken oder etwas Sahne oder Creme fraiche dazugeben.
Wenn man Gemüse in viel Wasser kocht, dann gehen die Vitamine verloren.... genau so , wenn man das Gemüse zu weich kocht. Es sollte immer noch etwas Biss haben.
**********ryBBW Frau
2.287 Beiträge
Ich nutze zwei Methoden:

1. Dünsten in der Pfanne -> gehackte Zwiebeln oder gepressten Knoblauch in wenig Fett andünsten -> Gemüse mitdünsten -> evt. wenig Wasser dazu -> Deckel drauf -> mit Kräutersalz würzen

2. Im Drucksteamer -> Gemüse in Schale geben -> Steamer Arbeit machen lassen
-> würzen mit Kräutersalz -> fertig
**********aften Frau
8.067 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Danke!
So ähnlich mach ich das auch - beim dämpfen halt ohne Druck sondern "konverntionell" mit entsprechender Garzeit.
******251 Frau
2.571 Beiträge
@Sibesiechin
danke dir, ich mache das auch in der Art in einem Topf... einen eingebauten Dampfgarer habe ich leider nicht.... ist aber noch mal etwas, was ich mir anschaffen werde.... meine Tochter hat so ein Teil eingebaut und bei ihr habe ich auch schon einige Male das Teil benutzt.... eignet sich ja auch gut, um jede Art von selbst gemachten Knödeln zu garen...
******R54 Mann
32.179 Beiträge
Wenn das Gemüse nicht gegrillt wird dann mache ich es fast ausschließlich im Dampfgarer. Oder dann sanft dünsten.
*********buch Paar
91.894 Beiträge
Wir essen mit etwas Butter, ein wenig Wasser und einer priese Salz gedünstetes Gemüse am liebsten. So kommt unserer Meinung nach, der Geschmack am besten zum tragen.
********egel Paar
2.626 Beiträge
Gemüse dünste ich fast immer, weil ich es gerne knackig mag und weil es die schonendste Methode ist, was Vitamine und Geschmack angeht.

Aber ich mag manche Gemüsesorten auch gern mal in Soße (Mehlschwitze), für die ich dann das Kochwasser verwende (da stecken die Vitamine nämlich noch drin, die beim Kochen in Wasser gelöst werden).
Wir garen...im Backofen mit etwas Olivenöl, Gewürzen und Knoblauch.

Wirsing, Kohlrabi usw. mit Butter und oder Sahne.

Möhren als Juliene und TK-Erbsen kurz vorm servieren nur etwas in der Suppe ziehen lassen.

In der Wokpfanne nach Garzeit mit Öl und Kokosmilch.
**********aften Frau
8.067 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Klingt lecker!
**********aften Frau
8.067 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich mag
ofengegartes Gemüse, gern auch mit Hühnchen oder..... sehr sehr gerne!

Wenn alles so zusammenschmurgelt und die gesamten Aromen sich vereinen.............Gemüse, Rosmarin, Thymian, Hähnchenteile, Zitronenschnitze, Olivenöl.........................göttlich!
**********aften Frau
8.067 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Supergut
finde ich übrigens auch das Niedrigtemperaturgaren im Ofen!

Natürlich erst mal für Fleisch - gern stundenlang bei 60 bis 70 Grad............nie hatten wir zartere Weihnachtsgänse oder leckere Enten! Die halten sich da gern die ganz Nacht im Ofen auf!
Aber dann halt auch im letzten Garbereich bei hoher Temperatur damit die Gans/Ente/Braten knusprig wird! Da kommen dann auch die verschiedenen Gemüse oder Kartoffeln, auch Äpfel und Kräuter ins Spiel! Wunderbare, klassische Beilagen! Die dann gleich noch das ganze Aroma, da das freigesetzt wird, in sich aufsaugen und weitergeben!

Geht aber auch gut für Gemüse! Wichtig ist lediglich die hohe Hitze am Schluss, die die Röstaromen weckt!
******Xes Mann
122 Beiträge
Für Karotten und Kohlrabie
Die gleiche Menge Zucker und Salz 1zu1 zu 4
In einem Topf 30 Minuten warten die Flüssigkeit abgießen (ungenießbar)
ein Topf und bisschen butter rein fertig. Und sehr lecker da kalt gegart 5 Minuten erwärmen nicht mehr kochen Gemüse war ja schon durch.
******251 Frau
2.571 Beiträge
Die Niedergarmethode finde ich auch sehr gut..... große Braten oder großes Geflügel mache ich schon sehr lange nur so.... Ansonsten ist auch das sous vide garen eine tolle Sache... sowohl für Fleisch als auch für Gemüse
******R54 Mann
32.179 Beiträge
Niedergaren ist bestimmt eine gute Garmethode. Mir steht dabei einfach der Strmverbrauch im Weg um es umzusetzen.
**********aften Frau
8.067 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wir garen
unsere Weihnachtsgänse seit einigen Jahren nur noch so ganz langsam, in Folie gepackt , bei ca 70 Grad.
Zwiebel- und Apfelfülle teils mit, teils extra mit verschiedenen Kräutern wie Beifuss, Rosmarin, Thymian..........
und alles eben zum Schluss bei hoher Hitze. Zum knusprig werden!

Aber weil's auch um die Garmethoden für Gemüse geht: das Blaukraut/Rotkraut gart sehr sehr langsam vor sich hin........udn wer eine Dampfgarer für die Knödel hat kann sich glücklich schätzenA alles zusammen ein Essen, das viel Zeit braucht, perfekt gegart aber halt auch perfekt ist!
*********pfalz Mann
239 Beiträge
schnellkochtopf
ich brech mal wieder ne Lanze für den Schnellkochtopf....
Ich bin traditionell der Meinung dass es typische Wintergerichte gibt und da finde ich das etwas längere Garen passend: Sauerkraut, rotkohl, Grünkohl. Und es sollte nicht zischen sonderrn kurz davor sein, man kann dann den topf auch vom herd nehmen. Anderes gemüse dämpfe ich lieber und nicht zu lange (rosenkohl z.b.) oder brate es einfach kurz.
Den letzten Beitrag habe ich verschoben nach Kochen: Gans oder doch lieber Pute?

LG
Mod
Pab
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