Garmethoden für Gemüse und Kartoffeln
Aus der "Kohlrabifrage" entstand für mich ein neues Thema:Das Garen von Gemüse
Da gibt es ja schon große Unterschiede und auch die Zeit scheint einen Wandel mit sich gebracht zu haben.
Als Beispiel: in meiner Kindheit udn Jugendzeit gab es Wirsing gern mal im Herbst. Lange gekocht und dann püreeartig gestampft. Den kannte ich gar nicht anders.
Heute gare ich Wirsing sehr kurz, meist in Streifen geschnitten oder in Spalten - gedämpft oder kurz in der Pfanne gebraten. Selbst meine Mutter - inzwischen 84) würde ihn nicht mehr so verkochen wie früher.
Seitdem weiß ich, was für ein feines Aroma Wirsing haben kann! Und dass man ihn sowohl kräftig als auch sehr sanft zubereiten kann.
Pur oder mit Soße?
Das scheint wohl auch regional zu sein:
Im Winter zur Reha hab ich mich ja bekochen lassen. Da gab's dann öfter Gemüse, das in so einer dicken Mehlsoße serviert wurde. Gut durchgekocht.........das fand ich absolut grausig und hab's leider öfter stehen lassen.
An meiner Schule haben wir auch eine eigene Küche, die für ähnlich viele Leute kocht. Da gibt's frisches, gut gegartes Gemüse das Spaß macht.
Ähnliche Bedingungen, ca gleiche Mengen, aber offensichtlich "moderneres" Konzept!
Das wäre jetzt die Großküchengarvariante...........
Was sind denn Eure Favoriten?