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Wasseraufbereiter für Leitungswasser

Wasseraufbereiter für Leitungswasser
Hallo zusammen.

Vielleicht könnt ihr uns mit eurer Meinung oder Erfahrungen helfen.

Wir möchten uns einen Wasseraufbereiter für Leitungswasser anschaffen.
So eine Armatur für den Wasserhahn oder zum Einbau suchen wir nicht. Uns schwebt da eher ein Tischgerät oder eine Karaffe o.ä. vor.

Unser Trinkwasser ist nicht immer gut. Manchmal schmeckt es bitter. Die Glaskaraffe zum Einschenken verkalkt ziemlich schnell.
Unser Trinkwasser liefert Gelsenwasser. Ich habe mal bei denen recherchiert. Die Brunnen, die unsere Straße versorgen stehen ab und an in der Kritik wegen Schadstoffen. Sie sind auch noch in der Nähe einer Fleischfabrik die die Umwelt verpestet.

Über Tips sind wir dankbar.
*********frau Frau
9.510 Beiträge
Legt euch einen Grander-Stab zu. Das energetisiert das Wasser und macht es weicher ...
Als Tischgerät einen Aufbereiter für Wasser?!?
So etwas hab ich bis lang noch nicht gesehen. Wenn dann eben nur Untertisch Geräte oder Anlagen die in der Zufuhr am Haus eingebracht werden.
Diese sind bei Hartem Wasser(Kalk) immer eine gute Sache. Denn es wird dadurch ja auch der Rest der Geräte (Waschmaschine Spühlmaschine) auch längere Haltbarkeit erlangen.

Zum normalen filtern nehmen wir hier den Brita Wasserfilter auf Kohlebasis.
Reicht bei uns für den Kalk erst einmal aus. Um Schadstoffe zu filtern braucht es immer Anlagen die eben auf diese Stoffe ausgerichtet sind.

LG
Murphy
*********ichy Paar
10.219 Beiträge
Ich gehe mal davon aus, daß ihr mit Leitungswasser das meint, was als Trinkwasser aus dem Wasserhahn kommt.
Trinkwasser ist in Deutschland das am stärksten überwachte Nahrungsmittel un unterliegt höchsten Anforderungen. Die meisten Mineral und Tafelwässer sind erheblich schlechter.
Wenn das Trinkwasser aus der Leitung nicht in Ordnung ist, kann man eine Probe davon in einem Labor testen lassen und wenn es nicht OK ist, wendet man sich an den Vermieter, so das Gebäude nicht Eigentum ist.
Der Versorger garantiert die einwandfreie Qualität des Wassers bis zum Hausübergabepunkt. Alles dahinter hat der Hauseigentümer zu verantworten.
Mitunter sind alte Rohrleitungen und nicht gereinigte Partikelfilter und Perlatoren Schuld an schlechtem Geruch und Geschmack.

In Deutschland schmecken nicht alle Leitungswässer gleich. Gegenden die viel Wasser aus tiefen Mineralbrunnen ziehen, habe häufig einen hohen Mineralstoff und Eisengehalt. Gerade eisenhaltiges Wasser erzeugt einen eher frischen angenehmen Geschmack. Der Nachteil ist, daß diese Wässer eher sehr hart sind, was zu Kalkablagerungen führt. Hat man eher weiches Wasser, so schmeckt dies auch eher ein wenig seifig, dafür hat man nur geringe Kalkablagerungen.

Wenn das Wasser, insbesondere Warmwasser muffig riecht, so ist dringend angezeigt, daß gesammte Warmwassersystem heiß zu desinfizieren. Dazu stellt man die Warmwasserbereitung auf die höchstmögliche Temperatur und lässt nach erreichen der Temperatur im Warwasserspeicher alle Hähne für einige Minuten durchlaufen. Damit sollten dann alle Warmwasserrohre und -ausflüsse wieder sauber sein. Auch sollte man die Perlatoren laufend entkalken.

Echte Wasseraufbereiter sind eher Entkalkungssysteme. Sie entziehen dem Wasser überflüssiges Kalzium. Dazu müssen aber die Ionentausche, die das Kalk binden regelmäßig gewartet werden.
Wasser mit allen möglichen Dingen magneitieren zu wollen, ist eine Glaubensfrage, dem Wasser ist es so ziemlich egal.

Sollten o.g. Vorschläge keine Wirkung zeigen, würde ich empfehlen zunächst mit dem Wasserversorger zu sprechen, dann kann man auch mal bei Nachbarn fragen, wie deren Wasser riecht und schmeckt und zu guter letzt kann man auch einen Fachbetrieb für Sanitärtechnik hinzuziehen.

Das Problem muß man an der Wurzel fassen. Wasser kann man nicht wirklich mit einem Filterlein aufbereiten.
*********_Eins:
Uns schwebt da eher ein Tischgerät oder eine Karaffe o.ä. vor.
Das was ihr sucht hilft da definitiv nicht.
Brita hab ich hier auch, wobei ich die Kartuschen jetzt von Rosenstein nehme, einfach eine KostenNutzenRechnung
für wirkliche Problembehandlung rate ich auch dringend zur Kontaktaufnahme mit dem Wasserwerk, auch eine Leitungsüberprüfung im Haus scheint hier mehr Sinn zu machen
*********ve69 Mann
8.167 Beiträge
Brita-Filter sollte es tun
wenn es um Schadstoffe geht, den Kalkgehalt bekommst Du aber nur mit einer Entkalkungsanlage runter. Beide haben unterschiedliche Wirkprinzipien, der Wasserfilter auf Kohlebasis, der Entkalker auf Ionenaustauscherbasis. Wenn Du genaueres wissen willst schreib mir eine PN.

****Mur:
Zum normalen filtern nehmen wir hier den Brita Wasserfilter auf Kohlebasis.
Reicht bei uns für den Kalk erst einmal aus. Um Schadstoffe zu filtern braucht es immer Anlagen die eben auf diese Stoffe ausgerichtet sind.
Das stimmt so nicht. Die Kohle bindet keinen Kalk. Aber Pestizide u.ä. Allerdings auch nicht alle. Das berüchtigte Glyphosat zum Beispiel nicht. Das schafft aber auch keine Kläranlage. Aber Kohlefilterung ist auch in der Wasseraufbereitung der Wasserwerke das Non-plus-ultra.

*********ichy:
Trinkwasser ist in Deutschland das am stärksten überwachte Nahrungsmittel un unterliegt höchsten Anforderungen. Die meisten Mineral und Tafelwässer sind erheblich schlechter.
*genau*
Ich kenne sogar einen Fall, wo ein (relativ teures) Mineralwasser explizit für die Herstellung von Babynahrung beworben wurde und Urangehalte kurz unterm Grenzwert besaß...
director´s selection
********coop Mann
119 Beiträge
Osmoseanlage
Für richtig gutes Wasser baut man sich eine Osmoseanlage ein, die gibt es schon ab hundert Euro und ist auch vom Laien sehr einfach zusammenzustecken.
Ihr habt dann einen zweiten Zapfhahn mit zwei Abgängen : einmal für mineralisiertes Wasser und einen zweiten für ganz gefiltertes Wasser (was man selten braucht). Zum Spülen und zum Kartoffelkochen bleibt der alte Zapfhahn und je höher die Ansprüche an das Wasser (z.B. für Tee) geht man / frau / div an die Osmoseanlage.
Danke für die Beiträge
Vielen Dank für die Beiträge.
Den Tipp mit dem Aktivkohlefilter fand ich klasse. Das könnte helfen.
Was ich nicht so schön fand waren die Belehrungen wie sinngemäß: "unser Leitungswasser ist toll und wird kontrolliert" oder "wendet euch an den Vermieter" oder "wendet euch an den Wasserversorger".
Das hilft nichts denn wir wollten Rat in für einen Wasseraufbereiter von euch.

Die Wasserrohrsituation im Hause kenne ich, wobei unsere Wohnung relativ neue Wasserrohre hat, für den Rest gibt es wohl nur Bleirohre. Den Wasserversorger kann ich auch nicht dazu bewegen die beiden "schlechten" Brunnen abzustellen, da er der Meinung ist daß immer alles top sei. Wenn diese Fleischfabrik mal wieder die Umwelt vergiftet, hat behördlicherseits niemand Interesse daran was zu ändern. Die ist hier der größte Steuerzahler und wird geschont. Ganz im Gegenteil, die Stadt macht alles damit die hier bleiben. Das Übel kann ich auch nicht an der Wurzel packen, denn die haben behördlicherseits grünes Licht.
****82 Mann
1.486 Beiträge
Nie wieder ohne meine Osmose
Moin moin

Ich arbeite in der Wasseraufbereitung, daher weiß ich diverse Details, die ziemlich unschön sind.

Im Leitungswasser können bis zu 2000 verschiedener Inhaltsstoffe enthalten sein. Das Deutsche Leitungswasser ist ziemlich gut, aber trotzdem in meinen Augen kein Trinkwasser!

Von den oben erwähnten Inhaltsstoffen, gibt es für vielleicht 100 davon Grenzwerte...

In einigen Regionen, wie zum Beispiel in Kreis Segeberg in Norddeutschland (wo sehr viele Biogasanlagen errichtet wurden), sind die Nitratwerte im Trinkwasser so hoch geworden, dass diese angehoben werden mussten!

Im Sommer werden in Ballungsräumen, wie Köln, Essen,... Die Brunnen so überfahren, das die Qualität sehr stark leidet...

Glyphosat, Hormone, Medikamentenrückstände können in der Kläranlage oder im Wasserwerk nicht zurück gehalten werden!!!

Die einzige Möglichkeit das Wasser richtig sauber zu bekommen, ist destilieren oder eine Osmose Anlage.

Seit ich letztes Jahr Ostern meine Osmose Anlage in Betrieb genommen habe, habe ich keine Kaffee oder Schwarztee Ränder mehr in den Tassen!

Meine Pflanzen wachsen besser. Stecklinge züchten geht schneller und ohne kalkränder in den Gläsern...

Also als Auftischgerät kannst du dir einen Wasser Detilierer zulegen. Da habe ich aber keine Erfahrungen, weiß auch nicht wie hoch der Stromverbrauch ist.

Gruß Rani
*********frau Frau
9.510 Beiträge
Hm, kommt es nicht zur Demineralisierung durch destilliertes Wasser im Körper?
****82 Mann
1.486 Beiträge
Nein
Moin 😊

Wenn du nicht auf ein mal 2 oder 3 Liter trinkst, sondern die üblichen Mengen, kann nix passieren!

Ganz im Gegenteil, das Wasser aus Destilierer und Osmose ist im. Gegensatz zum Leitungswasser viel besser geeignet zum ausleihen von Giften etc, weil es durch seine Reinheit in der Lage ist diverse Stoffe auf zu nehmen.

Leitungswasser ist in den meisten Fällen so gesettigt, daß dieser Vorgang nicht oder nur teilweise Funktioniert!

LG Rani
Frage zu Brita Produkten
@****nah
Brita hab ich hier auch, wobei ich die Kartuschen jetzt von Rosenstein nehme, einfach eine KostenNutzenRechnung

@****Mur
Zum normalen filtern nehmen wir hier den Brita Wasserfilter auf Kohlebasis.
Reicht bei uns für den Kalk erst einmal aus. Um Schadstoffe zu filtern braucht es immer Anlagen die eben auf diese Stoffe ausgerichtet sind.

Ich habe mich mal wegen den Brita Produkten auf deren Internetseiten umgeschaut.
Ich finde leider keine Hinweise darüber ob es sich um Glaskaraffen oder Plastikzeugs handelt.
Wisst ihr ob das Glaskaraffen sind?
Ich kenne es nur als Plastik.
Habe aber gerade mal google bemüht. Wenn du nach „Wasserfilter aus Glas“ suchst, kommen Glaskannen, die mit dem normalen Britafilter kompatibel sein sollen.
Ich habe mich mal wegen den Brita Produkten auf deren Internetseiten umgeschaut.
Ich finde leider keine Hinweise darüber ob es sich um Glaskaraffen oder Plastikzeugs handelt.
Wisst ihr ob das Glaskaraffen sind?
Also wir haben den aus Plastik. Weiß allerdings nicht ob es den mittlerweile auch aus Glas gibt.
von Brita direkt gibt es wohl nur aus Plastik
die Glaskaraffen, die auch in den Kühlschrank passen, sind von anderen Herstellern, dort passen die Kartuschen aber auch hinein und wie angemerkt, ich nutze die von günstigeren Anbietern
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