**********aften:
sollte man bitte auch darauf achten, nicht zu viel von den einzelnen Pflanzen mitzunehmen, da die sonst extrem geschwächt werden.
Klingt jetzt vielleicht komisch, wenn man die "wuchernden" Bilder sieht, ist aber kein Quatsch!
Denn - es sammeln ja noch mehr Leute...............
Und alle wollen gern auch wieder im nächsten Jahr sammeln
Da gebe ich dir bedingt Recht.
Wir leben in einer ausgesprochenen Bärlauch-Gegend, da sprechen wir wirklich von ausufernden Feldern am Wegesrand und im Wald. Wir sind schon häufig anderen Sammlern begegnet, jeder pflückte sich so gut 2-4 große Taschen voll... und das sieht man nicht mal, dass da etwas fehlt.
Bärlauch verbreitet sich enorm, wenn er nicht komplett abgeerntet wird.
Wenn ein Stück Bärlauch komplett geerntet wird, kommt er natürlich im nächsten Jahr nicht wieder.
Zum Thema Fuchsbandwurm:
bei uns wird der Bärlauch deshalb gerne und viel geerntet (ohne Verluste im nächsten Jahr), weil diejenigen, die ihn sammeln, genau wissen, dass da ein Dachs wohnt.
Wo ein Dachs wohnt, wird man keinen Fuchs sehen.
Das sagte mir ein erfahrener Jäger, dem glaube ich.
*********frau:
Zudem könnte man im Wald von einem herunterfallenden Ast (tödlich) getroffen werden, von einem Bären angegriffen oder von einer Biene gestochen werden. Was, wenn man dagegen allergisch ist?
Wenn man nicht an einer solchen Allergie leidet, kann man das natürlich ins Lächerliche ziehen... wer, wie ich, schon einmal einen anaphylaktischen Schock Grad 3 hatte, findet das nicht so lustig...
Ich verstehe durchaus die Ironie in deinem Post. Aber Fuchsbandwurm, Bären und Bienen-Allergie in einen Topf zu werfen, finde ich daneben.
Wir alle wissen, dass wir wohl eher keinem Bären begegnen werden. Fuchsbandwurm ist aber beim Sammeln von wilden Kräutern sehr wohl ein Thema. Eine Bienen-Allergie ist nicht zu unterschätzen, wenn man sie hat.
Risiko ist eins. Differenzieren ist ein anderes Thema.
Oder würdet ihr mal so aufs Geratewohl Pilze sammeln?
Sperling