Nachspeise - Mascarpone mit Früchten
Zutaten für 4 Personen
250 Gramm Mascarpone
250 Gramm Erdbeeren
2 Eier
3 Esslöffel Zucker
1 Packung Cantuccini (ca. 250 bis 350 Gramm je nach Hersteller). Cantuccini ist italienisches Gebäck, bestehend aus einem Mehlteig mit Zitronensaft und Mandelstücken, doppelt gebacken – ein richtiges Knabbergebäck.
Schokoladenraspel zum Verzieren
Zubereitung
1. Erdbeeren: Waschen und 2 schöne Erdbeeren zum Verzieren zur Seite legen. Die restlichen Erdbeeren in „Stifte“ schneiden (die Erdbeeren zunächst so schneiden, als ob man eine Kartoffel für Bratkartoffel zerschneidet und dann die Erdbeerscheiben noch einmal schneiden, sodass „Stifte“ entstehen). Die Erdbeerstifte mit einem Esslöffel Zucker überstreuen, dass sie „Erdbeersaft“ erzeugen.
2. Eischnee und Mascarpone: Eigelb und Eiweiß trennen und gesondert aufheben. Die zwei Eigelb mit den zwei Esslöffel Zucker schaumig schlagen, bis die Masse cremig und fast weis ist. Dann den Mascarpone untermischen. Das Eiweiß sehr steif schlagen und vorsichtig unter die Mascarpone / Eigelbschaummasse heben.
Anrichten:
Die Cantuccini sortieren nach zerbrochen und „vollwertigen“. Die zerbrochenen auf den Boden von der Glasschale legen. Auf die zerbrochen Cantuccini nun eine Schicht der Eischnee / Mascarponemasse tun. Darauf die gestifteten Erdbeeren mit dem Erdbeersaft und darauf den Rest Eischnee / Mascarponemasse. Auf die Oberfläche der Eischnee / Mascarponemasse kommen die Schokoladenraspel. Ob die Masse von den Schokoraspeln voll oder nur teilweise bedeckt ist und ob die Schokoladenraspel Vollmilch oder Zartbitter ist, ist Geschmackssache. Nun werden die Cantuccini am Schüsselrand senkrecht in die Masse gesteckt, bis alle verbraucht sind. Die letzten vier werden über quer über die Oberfläche gelegt, dass ein Kreuz entsteht. Dann alles für mehrere Stunden in den Kühlschrank und vor dem Servieren die verbliebenen Erdbeeren halbieren und auf die Schokoladenraspel in den Zwischenraum zwischen den über Kreuz gelegten Cantuccini legen.
PS: Diese Nachspeise ist so gut, dass man sie eigentlich nur vom Vater auf den ältesten Sohn vererben sollte. Ich habe eine Tochter und keinen Sohn. Daher erkläre ich kochtechnisch alle Leser dieses Rezeptes zu meinen erstgeborenen Söhnen, egal welchen Geschlechts und wie alt sie sind.
PPS: Ein Freund von mir, von Beruf Arzt für Allgemeinmedizin, gab mir den Tipp, dass ich diese Nachspeise nicht essen, sondern gleich auf meine Hüften und meinen Bauch packen sollte.