Pulpo

Die tentakel auf Scheiben geschnitten und mit Olivenöl und Zitronen Saft zu einem Salat verarbeiten oder knusprig gegrillt, so mag ich pulpo am liebsten

Ja die tenkakel, und dann auch nur Zitrone und Olivenöl und einen Salat dazu

Erstmal einfrieren und wieder auftauen. Sonst kochst Du ewig drauf herum.

Dann: Pulpo a feira (Tintenfisch galizische Art)! Kochen, in Stücke schneiden und mit Salzkartoffeln, Olivenöl, Meersalz und reichlich Paprikapulver kurz durch die Pfanne scheuchen. Knoblauch kann auch ran. Dazu eine schönen fruchtigen Rosé.

@**********aften

Hast du mal ein Bild von dem frischen Pulpo?

Hola Amigas y Amigos!
Die Canarios frieren den Pulpo 24Std. ein lassen den Pulpo auftauen und kochen ihn...ja unser liebste Zubereitung ist "Pulpo a la Gallega" - Rezepte GOOGELN - so schmeckt er für uns am Besten...

...a la gallega KÖSTLICH

Pulpo...

Das ist kein Pulpo, dass sondern ein Oktopus.
Beim Kochen ein paar Korken mitkochen, dann wird er schneller weich.

Pulpo ist so ein Ding, wo man den Tubus säubern muss, indem man das Innere hersuszieht. Und die Tentakeln sind ganz kurz. Ggf. googeln.

@*********frau, der Oktopus oder Krake heißt im spanischen allerdings durchaus Pulpo. Was Du vermutlich meinst sind Kalmare oder Sepia, also das, was bei uns gerne auch mal unter "Dichtungsringe" läuft. Die heißen aber sowohl im italienischen wie im spanischen calamaro bzw calamar und es gibt sie in klein zum Braten oder in größer als Ringe zum Frittieren.

@*********frau - unsere canarischen Amigos y Amigas, sind der Meinung, dass das Mitkochen eines Korken KEINEN Einfluss auf schnelles garen Einfluss hat

Ob PULPO oder OKTOPUS war damals einfach KÖSTLICH der "Pulpo a la gallega"

Also das mit den Korken habe ich lange Zeit gemacht und ein mir bekannter griechischer Koch hat mir gesagt, dass diese Praktik Blödsinn sei.
Ich kenne den Pulpo nach griechischer Art, ist hierzulande aber schwer realisierbar:
Nach dem Fang direkt an der Hafenmauer weich schlagen, zu Hause waschen und mit Pfeffer einreiben und an einer Wäscheleine aufhängen und in der Sonne 3 Tage trocknen. Dann in Stücke schneiden und ab auf den Grill. Später Meersalz und Zitronensaft und etwas Olivenöl und Fladenbrot dazu.

Hierzulande würde ich ein Carpaccio draus machen:
den gefrorenen Pulpo mit Lorbeer, Wacholder, Zitronenschale, Pfeffer und Piment (Und zukünftig ohne Korken) und etwas Weißwein 1 Std kochen, etwas vom Sud aufheben.
Etwas Gelatine (5 Blatt) im Sud einweichen (maximal 150 ml insgesamt), den Pulpo in Stücke schneiden und mit der Flüssigkeit zusammen in eine Schinkenpresse geben und 24 Std kaltstellen.
Danach kann man die gesulzte Masse auf der Aufschmnittmaschine in dünne Scheiben schneiden und mit einer Vinaigrette nach Wahl servieren - lecker.
Das ganze muss aber sehr kalt sein sonst geht das ganze wieder auseinander...

Das kenne ich auch als Alternative zum Einfrieren und wieder Auftauen. Aber letzteres finde ich etwas appetitlicher...

Ich hab ja nur berichtet wie ich es in Griechenland erlebt habe (und die Mauer an denen die Fischer die Oktopusse geschlagen haben, willst Du sicher nicht sehen) - aber das war Ende der Neunziger danach war ich nicht mehr in Griechenland. Aber der Oktopuss schmeckte erstaunlich gut.

...auch im ehemaligen Jugoslawien/Kroatien wurden die Oktopusse so malträtiert, aber auch die verschiedenste Zubereitung der Jugos war immer köstlich

die Franzosen sind da auch relativ schmerzfrei...

Ich muss damals ziemlich erschreckt aus der Wäsche geguckt haben, als ich das zum ersten Mal gesehen habe, aber das mir eine Einladung zu frisch gegrilltem Pulpo eingebracht.
Und ich kann sagen, frsch vom Grill mit nem Würz-Öl / Marinade schmeckt hervorragend

Das klingt sehr interessant. Du hast (oder kannst bekommen) dazu nicht zufällig ein Rezept?