Als erstes Gemüsebrühe Grundrezept mit restlichen Gemüseresten. Zum vErwenden von Gerichten nächster Tage.
Und so gehts - garnicht kompliziert
1
Knoblauchzehe
1
Zwiebel
1
Stück Tomaten
1
Bund Thymian
1
Bund Suppengrün (aus Möhren, Petersilienwurzel, Knollensellerie, Porree)
Zubereitung
Möhren, Sellerie und Petersilienwurzel schälen und in grobe Stücke schneiden. Vom Porree das verwelkte oder gelbe Grün entfernen. Wurzelansatz abschneiden und den restlichen Porree längs halbieren. Kalt abspülen und in Stücke schneiden. Zwiebel halbieren (nicht schälen, die Schale gibt die schöne Farbe!). Knoblauch etwas platt drücken. Tomaten halbieren. Das Gemüse und den Thymian in zwei Liter kaltes Wasser geben und aufkochen lassen. Bei kleiner Hitze eine Stunde köcheln lassen.
Die Gemüsebrühe durch ein feines Sieb (am besten ausgelegt mit einem Mulltuch) gießen und salzen. Auf diese Weise erhält man etwa 1,5 Liter Gemüsebrühe - wer seine Gemüsebrühe kräftiger mag, lässt sie noch etwas länger einkochen.
Den Fond einfrieren oder nochmals aufkochen und heiß in ausgekochte Twist-off-Gläser füllen. Umgedreht abkühlen lassen. Fond hält sich im Kühlschrank etwa 3 Wochen.
TIPP
Gemüsebrühe kann man auch aus Gemüse-Resten und -Abfällen herstellen: Dafür eignen sich beispielsweise Möhrenschalen, Zwiebelschalen, äußere Lauchblätter, Pilzabschnitte, Stielansätze von Tomaten, der Strunk von Blumenkohl und Brokkoli usw. Auch abgestreifte Zweige von Thymian, Basilikum, Petersilie oder anderen Kräutern dürfen mit den Topf. So werden nicht nur die Reste verwertet, die Gemüsebrühe wird oft besonders aromatisch.
Es empfiehlt sich, das Gemüse besonders gründlich zu waschen, wenn aus den Schalen noch eine Brühe gekocht werden soll. Am besten geeignet sind die Reste von Bio-Gemüse, da die Schalen keine Rückstände enthalten. Faule oder schimmlige Gemüsereste haben in der Gemüsebrühe natürlich nichts zu suchen!