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Vegane Ernährung und Sperma144
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"Vegane Weihnachtsgans "

Zitat von *********n_75:
Zitat von *****155:
Bezeichnung ist Irreführend

Für jeden, der da Wort VEGAN entziffern kann, sollte es eigentlich nicht irreführend sein. *gruebel*

Der Veganer liest das Wort "Vegan "
der Gänseliebhaber das Wort" Gänsebraten "
Denn jeder sieht nur das was er sucht.
*******dDay Frau
4.708 Beiträge
Zitat von *****155:
Punkt 1 ich Verurteile nicht das Veganer sein DIE Bezeichnung ist Irreführend
Punkt 2 der Vergleich mit Marzipanschweinen oder Schokoladenhase Ich bitte euch der Vergleich hat weder Hand noch Fuß Warum ? Ich habe noch nie ein Schweinebraten aus Marzipan gesehen ...
Punkt 3 So ein Veganer Gänsebraten ist eine bio Masse . Aber das würde dann ja keiner mehr essen . Deswegen formt man es zu einer Gans

https://www.worldofsweets.de … s-Haehnchen-150g.307526.html

(Wieso maßt Du Dir an, zu erzählen, warum Veganer was wie machen?)
********in84 Frau
369 Beiträge
@**ie das ist dann aber doch meine Verantwortung. Ich kaufe meine Eier regional und ja sie kosten mehr, aber dafür können die Hühner scharren im Schlamm. Wir dürfen sie sogar am Zaun mit Salat füttern, meine Tochter liebt es und ja auch diese Hühner werden vom Besitzer ehrlich geschlachtet und zwar vor Ort. Es sollte eine Regel dafür geben, dass kein Tier mehr wie 50 km zum Schlachten gefahren wird.

Hochleistungskühen klauen wir die Milch und deren Kälbchen bekommen Milchpulver, das ekelt mich so an!
*******dDay Frau
4.708 Beiträge
*******dDay Frau
4.708 Beiträge
Nö, deswegen stelle ich doch auch dauernd Fragen.

Hab aber noch nicht verstanden, was euch an dem Ausdruck "vegane Gans" mehr stört als an "Marzipanschweinchen"

Deine Aussage im Ausgangspost war "ABER BITTE last solche Bezeichnungen "Vegane Weihnachtsgans "Eine Gans ist ein Tier und somit nicht Vegan . Die Bezeichnung ist ein Paradoxon in meinem Kopf ."

Und ich frage, warum Dich das bei der Gans (aus Gemüse) stört und beim Schwein (aus Marzipan) nicht.
**ie Mann
479 Beiträge
Zitat von ********in84:
@**ie das ist dann aber doch meine Verantwortung. Ich kaufe meine Eier regional und ja sie kosten mehr, aber dafür können die Hühner scharren im Schlamm. Wir dürfen sie sogar am Zaun mit Salat füttern, meine Tochter liebt es und ja auch diese Hühner werden vom Besitzer ehrlich geschlachtet und zwar vor Ort.

Yap wäre schön wenn es das noch überall geben würde, die Sache mit den eigenen Eiern kenne ich zu Genüge, aber auch das was es dazu eigentlich an Vorschriften gibt.
Selbst bei mir hier auf dem Land gibt es kaum noch Landwirte die Hühner halten zum schlachten oder auch nur Eier Verkauf, da die Auflagen den Aufwand nicht rechtfertigen, also bleiben privathalter, die dann nicht schlachten *zwinker*
Ansonsten versuche ich auch so regional wie möglich zu kaufen.

Es sollte eine Regel dafür geben, dass kein Tier mehr wie 50 km zum Schlachten gefahren wird.

Stimme ich dir voll zu, aber im Umkreis von 100km werden gerade wieder zwei Schlachthöfe zu gemacht, da die Erfüllung neuer Anforderungen nicht mehr finanziell dargestellt werden kann....
Hochleistungskühen klauen wir die Milch und deren Kälbchen bekommen Milchpulver, das ekelt mich so an!
Auch ne Frage wie der Landwirt das handhabt.
Bis vor ein paar Jahren konnte ich den Kühen und Kälber auch noch Hallo sagen von denen die Milch kam, aber Auflagen, Koste. Haben es für einen Kleinatbetrieb mit 20-30 Kühen völlig unrentabel gemacht... In dem Fall kam zwar noch etwas anderes dazu, aber dennoch.

Ich denke die Leute müssen sich bewusster werden was sie essen und warum sie es essen und was dahinter steckt.
Sojaanbau ist auch alles andere als ohne, Erbsen für Eiweiße in veganen Produkten in großem Maßstab zu produzieren auch nicht.

Aber wegen dem Bewusstsein was esse ich, bin ich so gegen vegane "Fleischwaren".

@*******dDay
Die vegane Gans versucht eine Gans ijn Kosiste z und Geschmack zu imitieren, als über das hinweg zutäuschen was es eigentlich nicht ist.
Das Marzipanschwein versucht nicht nach Schweinefleisch zu schmecken und aus zusehen wie ein Schnitzel, nein sondern auszusehen wie ein ganzes Schwein.
Der Begriff Schwein im Marzipanschwein beschreibt also das Aussehen und nicht den Geschmack und die Textur, der/die wird durch Marzipan beschrieben *zwinker*
*******dDay Frau
4.708 Beiträge
Das geht aber einfach an der Beschwerde des TE vorbei.

Nebenschauplatz.

Er hat sich über den Begriff beschwert.

DA gibt es eben keinen Unterschied, ob ich etwas Gans nenne, was nicht Gans ist oder etwas Schwein nenne, was nicht Schwein ist.

Warum maßen sich manche Leute an, zu bestimmen, wo es ok ist, das Tier im Namen zu nennen und wo nicht?

Was tut euch denn weh?
Ich würde mich zum Beispiel auch aufregen .
Rinderbraten aus Putenfleisch ...weil so eine Aussage ist die Irreführend ist .
Und lass den Vergleich mit aus der Süßigkeiten Ecke, das kommt aus Konditorenecke
*******dDay Frau
4.708 Beiträge
Immer noch kein Argument, warum etwas aus Mandeln als Schwein bezeichnet werden darf, Du es aber schlimm findest, wenn etwas aus Gemüse als Gans bezeichnet wird.

Das einzige, was ich da lese ist, dass Du es bei Konditoren in Ordnung findest, bei Veganern aber nicht.
*****elj Frau
1.328 Beiträge
Vor ein Paar Jahren hat mir jemand das Tofu bei einem Asiaten empfohlen.
Wir sind zusammen essen gegangen, habe die Nr. 35 bestellt und habe ein leckeres Menu bekommen.
Reis, Gemüse und Tofu. Die haben das soooo gut gemacht. Wow.
Das war das einzige Mal das ich so ein veganes Essen mit Tofu gegessen habe,
was richtig lecker war. Der Asiate hat dummerweise kurz darauf zu gemacht und alle waren enttäuscht.
*******mpre Paar
561 Beiträge
Zitat von *****ria:
Ohne die Kommentare gelesen zu haben. Leberwurst im Schweinedarm ist für mich genauso paradox. Soll in diesem Fall Scheiße imitiert werden?

Warum kann man es denn nicht einfach so hinnehmen. Veganer verzichten nicht auf Geschmack sondern auf Tierleid. Nicht mehr und nicht weniger. Wie es nun heißt, ist doch vollkommen WURSCHT.
Nein ist es nicht.
Zitat von *******mpre:
Zitat von *****ria:
Ohne die Kommentare gelesen zu haben. Leberwurst im Schweinedarm ist für mich genauso paradox. Soll in diesem Fall Scheiße imitiert werden?

Warum kann man es denn nicht einfach so hinnehmen. Veganer verzichten nicht auf Geschmack sondern auf Tierleid. Nicht mehr und nicht weniger. Wie es nun heißt, ist doch vollkommen WURSCHT.
Nein ist es nicht.


Was macht es denn mit dir, wenn es eine Wurst auf pflanzlicher Basis ist? Was stößt da so sauer bei dir auf?

Für "frische" Veganer ist ein Ersatzprodukt ein Segen. Es ist eine Orientierung, ein temporärer Ersatz, eine Möglichkeit standhaft zu bleiben, denn gerade Milchprodukte brauchen eine Zeitlang, um in "Vergessenheit" zu geraten. Der Geschmack ändert sich mit der Zeit und wird deutlich feiner, aber das ist ein Prozess und wenn man mit Gewürzen noch nicht gut umgehen kann, kann ein Ersatzprodukt helfen einen starken Appetit zu überwinden. Man kann sich das wie eine Sucht vorstellen. Und nun steht man da, möchte sein Leben ändern, aus welchen Gründen auch immer (wobei die gesundheitl. Gründe eher zu einer Umstellung motivieren) und ist vom gewürzten Erbsenprotein-Klops oder dem gewürzten Kichererbsen-Aufstrich oder dem gewürzten Soja-Protein-Stick völlig überfordert und kauft es nicht. Steht da drauf "like Hähnchen", kann man es schnell zuordnen und weiß was man damit kochen kann, weil man dies ursprünglich mal so gelernt hat. Ja, Veganer machen das tatsächlich auch selber in der eigenen Küche, aber dafür muss man schon fast einen Kurs vorher belegen.
Also wo ist das Problem, dass man Menschen unterstützt ihr Leben zu ändern mit Bezeichnungen auf pflanzlichen Produkten, die sie zuordnen können? Vielleicht möchte ein Omni ja auch mal die andere Welt testen? Und dann? Sind die o.g. Begriffe hilfreich? Wir akzeptieren alles Mögliche heute und in jedem Bereich und das ist jetzt ernsthaft ein Problem? Weil die Blumenwurst das Wort "Wurst" enthält? Dann muss man auch die wirtschaftliche Seite der Herstellung sehen. Es geht um Profit. Und eine vernünftige Bezeichnung, womit jeder was anfangen kann, verkauft sich besser.

In meine Kurse kommen oft ältere Menschen, deren Kinder oder Enkelkinder vegan oder vegetarisch leben. Um ein harmonisches Familienfest zu feiern, wo jeder sich gesehen fühlt, ist doch viel schöner, als elende Diskussionen und Menschen am Tisch, die das Gekochte nicht essen können. Man möchte doch allen gerecht werden, auch wenn man die Einstellung nicht teilt. Und auch da ist es einfacher, wenn die Bezeichnung das enthält, was man geschmacklich erwarten kann.

Ich finde diese Diskussion obsolet. Überall fordert man Toleranz, aber bei Wurst und Schnitzel hört es jetzt auf?!
*********n_75 Mann
1.111 Beiträge
@*****ria Dank Dir für die super Erklärung *g*
*********iele Frau
909 Beiträge
Zitat von *****155:
Ich kann mich an eine Wasserflasche erinnern , da Stand auch Vegan drauf *haumichwech*

Es steht auch schon bei Wein drauf...
*******dDay Frau
4.708 Beiträge
Zitat von *********iele:
Zitat von *****155:
Ich kann mich an eine Wasserflasche erinnern , da Stand auch Vegan drauf *haumichwech*

Es steht auch schon bei Wein drauf...

Wein war halt früher auch oft nicht vegan.
**ie Mann
479 Beiträge
In meine Kurse kommen oft ältere Menschen, deren Kinder oder Enkelkinder vegan oder vegetarisch leben. Um ein harmonisches Familienfest zu feiern, wo jeder sich gesehen fühlt, ist doch viel schöner, als elende Diskussionen und Menschen am Tisch, die das Gekochte nicht essen können. Man möchte doch allen gerecht werden, auch wenn man die Einstellung nicht teilt. Und auch da ist es einfacher, wenn die Bezeichnung das enthält, was man geschmacklich erwarten kann.

Ich finde diese Diskussion obsolet. Überall fordert man Toleranz, aber bei Wurst und Schnitzel hört es jetzt auf?!
Das ist ja genau das Problem: warum sollte etwas Veganes nach Fleisch schmecken auf Teufel komm raus ?
Zumal das in der Regel durch eine Vielzahl von (künstlichen) Aromen erreicht wird.
Veganes Essen, kann richtig zu bereitet sau lecker schmecken und zwar gerade oder insbesondere dann wenn es nicht versucht Fleisch zu imitieren, weder namentlich noch geschmacklich (und es dann nicht mal wirklich trifft und eklig wird).

Ich bin gespannt wenn ich nen Apfel aus Fleisch (so mit Gelantine, Knochemehl oder so) mache und nem Veganer als "Apfel (10Punpte kleiner) (vegan)" zum Essen gebe ... das wird nen Aufschrei geben und ich werde gekillt und verknackt weil ich den Veganer vergiften wollte (ich hoffe ich brauche da jetzt keine Ironietags).
*******dDay Frau
4.708 Beiträge
Wieso solltest Du in klein "vegan" an den Fleischapfel schreiben?

Das Thema ist hier nicht: Irreführende Werbung oder die Unfähigkeit, Packungen von Ersatzprodukten zu lesen.

Im Handel darf es doch ohnehin schon nicht mehr so bezeichnet werden.

Im Ursprungsthread geht es doch gar nicht um ein Fertigprodukt, sondern darum, dass ein Veganer, der Spaß dran hat, was zaubert, was aussieht wie Gans und für ihn (!) ein bisschen ähnlich schmeckt, in seinem Rezept als "vegane Gans" bezeichnet.

Das Problem verstehe ich nach wie vor nicht.
**ie Mann
479 Beiträge
Zitat von *******dDay:
Wieso solltest Du in klein "vegan" an den Fleischapfel schreiben?

Das Thema ist hier nicht: Irreführende Werbung oder die Unfähigkeit, Packungen von Ersatzprodukten zu lesen.

Im Handel darf es doch ohnehin schon nicht mehr so bezeichnet werden.

Im Ursprungsthread geht es doch gar nicht um ein Fertigprodukt, sondern darum, dass ein Veganer, der Spaß dran hat, was zaubert, was aussieht wie Gans und für ihn (!) ein bisschen ähnlich schmeckt, in seinem Rezept als "vegane Gans" bezeichnet.

Das Problem verstehe ich nach wie vor nicht.

na aus dem gleichen Grund wie der hier von dir beschriebene Veganer .. und siehe da plötzlich siehst du es als Unfug an *zwinker* Ich mache aber in dem Beispiel das Gleiche wie der von dir beschrieben Veganer ..
Und wenn ich mir den Thread durch lese wird genau das immer wieder verdreht ....

Kurz: m.E. es soll ganz klar drauf stehen was drin ist und wenn es für den Veganer die "Gans" sein muss, sorry, dann kann ich die Person bzw. ihren Veganismus leider nicht ernst nehmen.

Und spannend wird es in dieser Diskussion wenn auf einmal geschützte Begriffe, Bezeichnungen mit ganz klarer Definition (wie Schnitzel, was bestimmte Stücke aus einem Tier bezeichnet), allgemeiner Sprachgebrauch und so weiter fleißig durch gequirlt werden mit das äußere beschreibenden Begriffen, um eine falsche Definition "veganes <Fleischproduktname>" als doch ganz harmlos hin zu stellen.

Und genau um das ging es dem Themenersteller, das Dinge die absolut nicht aus Fleisch/tierischen Produkten sind auf Teufel kommt raus Begriffe erhalten müssen die versuchen zu suggerieren es wäre ja ein tierisches Produkt *zwinker*

Und ich bin mir sehr bewusst das sich Konsistenz von Fleisch auch mit Soja und Erbsenprotion nach bauen lässt, setzt mir das aber einer als Schnitzel vor, kriegt er von mir nen schön blutiges Rumpsteak gefüttert egal wie vegan er ist.... alternativ das Schweinehack im nächsten "vegangen Burgerpatty" *zwinker*

Das Ganze hat m.E. auch etwas mit Ehrlichkeit zu tun, sich und anderen gegenüber.

Und wenn mir einer etwas von "veganem Schnitzel" "veganen Hackfleisch" oder "veganer Fleischwurst" erzählt rollen sich mir die Fußnägel. Btw auch der O-Ton im Eröffnungspost von @*****155

Wenn ich schon vegan koche (oder vegetarisch) dann sage ich das auch, weil ich dann "stolz" drauf bin, das es eben vegetarisch/vegan ist (oder eben auch nicht), weil ich mich ja dann sehr bewusst dafür entschieden habe.
*******dDay Frau
4.708 Beiträge
Nein, der Veganer schreibt "vegan" auf vegane Produkte.

Du willst "vegan" auf nen Apfel aus Fleisch schreiben.

Vielleicht bin ich einfach zu doof, aber ich verstehe nicht, warum das das Gleiche sein soll.
**ie Mann
479 Beiträge
Zitat von *******dDay:
Nein, der Veganer schreibt "vegan" auf vegane Produkte.

Du willst "vegan" auf nen Apfel aus Fleisch schreiben.

Vielleicht bin ich einfach zu doof, aber ich verstehe nicht, warum das das Gleiche sein soll.

Nein du willst einfach nur Recht behalten ....

Du willst "Fleisch"/"Tier" auf etwas schreiben das kein Fleisch enthält oder anderes tierisches, bzw es immitieren.
Das ist genau das gleiche wenn ich auf Fleisch vegan schreibe oder Obst wie z.B. Apfel.

Die @*****155 schrieb schreiben Veganer (einige ...) Fleisch auf Veganes, also "Gans" im Beispiel.
Und wie du gerade selber geschrieben hast ist das verkehrt.

Und bis jetzt konntest du auch nicht erklären warum man eine solche Falschbezeichnung überhaupt machen sollte, also warum man veganem Essen tiersiche Namen und tierischen Geschmack und tierische Textur geben muss, eine wirklich schlüssige Erklärung, außer das man sich selber belügen will gab es m.E. noch nicht wirklich.
*******dDay Frau
4.708 Beiträge
Du kannst doch an den Apfel aus Fleisch, wenn Du ihn essen willst, gern vorher "vegan" dran schreiben. Verbietet Dir doch keiner.

Kein Veganer will irgendwem was unterjubeln.

Warum soll ein Veganer, wenn er für sich und seine Freunde etwas kocht, nicht auch bestimmen dürfen, wie er es nennt?

Und wieso soll er nicht den Geschmack immitieren, wenns ihm gefällt?

Er verarscht doch niemanden damit.
*******dDay Frau
4.708 Beiträge
Und die Argumentevermischerei hier nervt massiv.

Also, es geht hier abwechselnd um völlig verschiedene Themen.

1. Veganer, die den Begriff Gans im Zusammenhang mit dem Wort vegan benutzen, ohne dass damit irgendwer in die Irre geführt wird.

2. Plötzlich wird daraus aber das Thema: Veganer sollen nicht versuchen, Fleisch vom Aussehen her zu immitieren.

3. Und, um Himmels Willen, sollen sie erst recht nicht den Geschmack von Fleisch immitieren.

4. Oh, aber jetzt gehts plötzlich drum, dass auf Verkaufsverpackungen angeblich zu klein "vegan" steht und Fleischesser sich davon bedroht fühlen. (Dabei sind die Fleischbegriffe für Fleischersatz längst von Verkaufsverpackungen verbannt.)

Entscheidet euch doch dann bitte mal, über welchen der Punkte ihr jetzt diskutieren wollt.

(Btw.: Ich bin Fleischesserin. Ich hab mich noch nie von Veganern verarscht gefühlt. Ich hab noch nie versehentlich vegane Produkte gekauft. Absichtlich tue ich es ab und an. Ich experimentiere gern beim Kochen und mag z.B. auch "Karottenlachs", der niemals im Wasser geschwommen ist. Wo ist das Problem?)
****me Frau
69 Beiträge
Woran erkennst du einen Veganer? - Er sagt es dir.

Veganer, die missionarisch unterwegs sind, können ganz schön anstrengend sein. Aber - es gibt auch Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen, z.B. krassen Unverträglichkeiten und Allergien, keine tierischen Produkte essen können. Sie lieben aber vielleicht den Geschmack und haben keinen Bock, deshalb plötzlich zu Hobbyköchen zu werden. Und nicht jeder Veganer kann und will aufwändig selbst kochen. Wenn es keinen Markt für dieses ganze zusammen gepanschte Zeug gäbe, würde nicht so viel davon in den Regalen liegen.

Ich selbst liebe es zu kochen und gut zu essen. Das bedeutet für mich regionales Biogemüse, gelegentlich Fleisch von einem Bauern, der alle seine Tiere absolut liebevoll aufzieht und keinerlei Fertigprodukte. Das funktioniert, weil ich echt gerne koch und backe. Aber die Mehrheit scheint sich wohl eher von Fertignahrung aus dem Supermarkt zu ernähren. Und wenn das schlechte Gewissen zuschlägt, greift der Konsument zum veganen Fertigprodukt und glaubt, er habe heute was für seine Gesundheit getan. Das kommt jedenfalls bei Studien zu diesem Thema heraus.
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