Ein Rezept aus unserem ersten Buch.
Friseesalatpesto
4 Blätter Frisée- oder Endiviensalat
16 Blätter Chinakohl und/oder Römersalat
3 halbe gereinigte Walnüsse
Zitrone , Limone oder Weißweinessig
Salz
evtl. schwarzer Pfeffer
Hartkäse, z. B. Parmesan, Sbrinz, Pecorino oder Ähnliches
Rapsöl oder evtl. Olivenöl
Einige Blätter Friséesalat oder wahlweise auch Endivie mit etwa der vierfachen Menge eines neutralen Salats, z. B. Chinakohl und/oder Römersalat klein hacken. Ca. drei halbe Walnüsse ebenfalls klein hacken und in einer Pfanne anrösten. Diese nach Abkühlen zu dem gehackten Salat geben. Ca. eine längs halbierte Stange Frühlingslauch ebenfalls hacken und hinzugeben.
Etwas Salz dazu geben und die gehackte Masse mit dem Salz vermengen. Ca. 15 Minuten warten, damit das Salz etwas Wasser aus den gehackten Blättern löst.
Nun etwas Säure, z. B. Zitrone oder Limone, wahlweise auch feinen weißen Weinessig nach Geschmack dazu geben. Pfeffer kann ebenfalls genutzt werden, dann aber nur reiner schwarzer, denn weißer kann ein unangenehmes Aroma nach Kuhstall entwickeln.
Jetzt den Käse fein reiben. Die Masse vermengen und abschmecken. Sollte noch Säure fehlen, dann diese jetzt ergänzen.
Zum Schluss das Öl dazugeben. Das Pesto soll eine Konsistenz haben, die es ermöglicht, daraus Klößchen zu formen, die z. B. auf Bouletten oder auch ein Stück Lachs oder Ähnliches gesetzt werden können.
Natives Rapsöl ist besser geeignet als Olivenöl, da es weniger Bitterstoffe enthält. Soll Olivenöl verwendet werden, sollte der Anteil an Frisée um ein Blatt reduziert werden.
Das Pesto passt zu vielen hellen Fleischsorten, aber auch zu Fisch oder als Dip.