Kartoffelbrei

@**57

Na, was hat dich denn nur zu diesem Thema animiert …?
Da bin ich auch sehr gespannt.

1 Pfund Kartoffeln, bei uns am liebsten Linda, in wirklich salzigem Wasser so weich kochen, dass sie zu zerfallen beginnen. Ab durch die Presse. Mit zerlassener brauner Butter, so ca. 50 ml, angießen und auf kleiner Flamme rühren, bis die Konsistenz homogen ist. Geht natürlich auch mehr, wenn gewünscht.
Dann nach Geschmack kleine Stücke feiner Leberwurst dazugeben und einrühren.
Passt übrigens ziemlich gut zu Spargel.

@*********ieven

Und zu Gewürzgurken, natürlich aus dem Spreewald oder selbst eingelegt.

Mehligkochende Kartoffeln in Salzwasser kochen. Abgießen und abdampfen lassen..... zerstampfen und Butter, Milch und frisch geriebene Muskatnuss drunter machen. Evt. auch etwas nachsalzen.
Die Konsistenz soll breiig, schlonzig sein.

Eine Variante ist auch geriebenen Käse drunter heben.

1 kg mehligkochende Kartoffeln in Salzwasser weichkochen, in Schüssel von Kenwood umleeren.

1dl Milch und 1.5 dl Rahm (Sahne) erhitzen, dazugeben und mit dem Schwingbesen verrühren.

Mit Salz, Muskat und wenig Pfeffer abschmecken.

Ich habe mal gelernt, KaPü niemals mit dem Schneebesen machen.
Aber jedem das seine

Angeblich wäre es besser, wenn man warme Milch nimmt... Daher koche ich die Kartoffeln einfach manchmal schon in einer Wasser-Milch Mischung, dann abgießen und mit Butter stampfen, Salz, Muskat dazu und evtl. die Konsistenz mit etwas Milch nach Wunsch anpassen.

Als ich mal Besuch bekam von einer Freundin, die das Kasein in Kuhmilch und Butter ist nicht verträgt, hab ich die Kartoffeln tatsächlich mit einem dezenten Olivenöl gestampft und mit Salz und Kräutern gewürzt.

Aus einem bestimmten Grund oder einfach nur weil man das so macht?

Wenn man bei der Begründung bei "weil man das so macht" angekommen ist, ist der irgendwann einmal sinnvolle Grund häufig schon obsolet.

Es geht um das Stärke-Problem: https://www.kochwiki.org/wiki/Kartoffelp%C3%BCree, siehe unter "Tipp"

Kapü nie mit Pürierstab, wird bei fast allen Kartoffelsorten ziemlich schleimig. Wirklich die Arbeit mit Kartoffelpresse machen und von Hand rühren. KitchenAid oder Kenwood gehen natürlich auch.

Mit dem Schneebesen ist schon in Ordnung- aber keinesfalls mit dem Schneidstab oder Rührer, sonst bindet die Stärke der Kartoffeln zu stark ab und das Püree wird wie Kleister. Zäh und unschöne Konsistenz.

Deshalb ist es immer besser die heißen, gekochten Kartoffeln durch die Presse zu drücken oder vorsichtig mit dem Stampfer zu zerkleinern.
Dann gieße ich heiße Milch dazu, salze und würze mit Muskat, dazu gibt es ordentlich Butter. Nie Margarine!
Und dann verrühre ich eher vorsichtig mit dem Schneebesen.
Gibt eine wunderbar lockere Konsistenz.

Oh, da waren @*********ieven und @*******d18 schneller

Meine Version
Mehligkochende Kartoffeln in sparsam gesalzenem Wasser ziemlich weich kochen

Das Kochwasser NICHT wegschütten
Sondern im Topf lassen und die Kartoffeln mit einem kleinen Stückchen Butter in dem Kochwasser zerstampfen
Bei Bedarf noch etwas heiße Milch unterrühren

Aber kein Muskat oder andre Gewürze

So behalte ich mehr vom Geschmack der Kartoffel

Vielleicht nicht jedermanns Geschmack
Aber uns schmeckt es so

Wie wär’s mal mit Püree aus Süßkartoffeln …?

2/3 Süßkaroffeln, 1/3 mehlige Kartoffeln in Salzwasser gar kochen, abgießen, abdampfen lassen. Mit Butter stampfen(!). Mit wenig Ceylon-Zimt abschmecken, Muskat nach Geschmack, kleingehackte rote Peperoni (mit oder ohne Kerne nach Gusto, so wie man es verträgt) unterrühren. Blattpetersilie, Kerbel oder Schnittlauch darüber. Schön bunt, das Auge freut’s.
Hervorragend zu Fisch oder Hühnerbrust, am besten ebenso exotisch gewürzt.

Und ehe die Frage nach dem Zimt kommt. Verglichen mit dem üblichen Cassia, ist Ceylon die geschmacklich feinere Variante mit erheblich niedrigerem Cumaringehalt. Leider auch wesentlich teurer. Für Schwangere im letzten Trimester aber unbedingt die bessere Wahl. Cumarin kann wehenfördernd sein.

Warum nicht? Wird bei mir wunderbar. (Wie geschrieben mit Kenwood.)

Danke für den Tipp!
Ich hab mir bisher nur durch zu eifriges Schlagen Sahne verhunzt und klumpig geschlagen.
So wird mir ein vergleichbares Malheur bei Kartoffelpüree erspart bleiben.

Ich mache meinen Kartoffelbrei seit Jahren nur noch im Thermomix. Direkt in der Milch die mehlig kochenden Kartoffeln kochen. Zum pürieren noch Muskat und Butter dazu. Und nein er wird nicht Kleisterig wenn man es richtig macht
Wenn ich ne große Menge brauche, mache ich ihn im Topf mit dem guten, alten Kartoffelstampfer

Guten Abend
ich mach den Kartoffelbrei ebenso wie ihr und Muskat ist fast ein MUSS
Passt auch gut zu den Semmelknödeln, aber das ist hier ja nicht das Thema

Gestern gab es bei mir Leber, hatte noch so 4 kleinere Kartoffeln. Einfach gekocht und die sind sehr zerfallen. Habe ich beim abdämpfen einfach etwas Butter dazu, dann mit einer Gabel schön durchgematscht, ein Tropfen Milch.
Fertig war das Gabelpüree 👍😁

Mache es aber auch mit Tahitivanille . Passt gut zu hellen Fisch.
Wichtig ist viel Butter. Mmmmm

Genauso mache ich es auch, benutze grundsätzlich nur den Kartoffelstampfer und gebe schön braun geröstete Zwiebelwürfel dazu.
Meine Mutter hat dann immer noch mit einem Löffel kleine Mulden in den auf den Tellern angerichteten Brei gedrückt- da hinein kam nochmal braune Butter. Das spar ich aber meist aus Kaloriengründen.