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"Exotisches" Geflügel

*********frau Frau
9.510 Beiträge
Themenersteller 
"Exotisches" Geflügel
Liebe Stars am Herd,

alle von uns haben ja wohl schon Hühnchen oder so zubereitet.
Aber wie sieht das mit Geflügel aus, die es nicht so häufig gibt. Auf dem Markt bei mir ist immer ein Geflügelstand, wo es manchmal auch Tauben, Wachteln und Perlhuhn gibt.
Ich habe da gar keine Erfahrungen. Habt ihr beispielsweise schon mal Taube gemacht? Wie schmeckt die?
Perlhuhn kenne ich aus Frankreich. Ist lecker. Aber ich würde mich da vielleicht noch nicht rantrauen.
Habt ihr tolle Rezepte? Fasan traue ich mich auch nicht, denn den muss man bardieren, damit er nicht furztrocken wird.

Also her mit der Schwarmintelligenz! *liebguck*
**********hrill Paar
1.079 Beiträge
Meine Meinung zu dieser Art Geflügel ist offen gesagt, dass die Kosten (Arbeitsaufwand) einfach dem Nutzen (Sättigung) entsprechen... Ja, Wachtel schmeckt mir sehr gut, aber an diesen posierlichen Tieren ist einfach nichts dran... Dann lieber am Leben lassen und die Eier verwenden. Da geht die Kosten/Nutzen-Rechnung voll auf *zwinker*
*********ve69 Mann
8.166 Beiträge
Ich habe mal für ein Geschenk für meine Eltern ein Perlhuhn hohl ausgenommen (und das erstmal an einem Suppenhuhn geübt...). Für das Rezept wurde eine geräuchterte Entenbrust mit Farce umgeben und dann in das Hohl ausgenommene Perlhuhn gewickelt und gegart.

Taube hatte ich bisher einmal zur Verlobung. Nach 17 Jahren bin ich inzwischen schon 6 Jahre geschieden. Dementsprechend kann ich mich an den Geschmack nicht mehr genau erinnern *nixweiss* Wachtelkeulen habe ich noch im TK, die gibt's fertig, sind aber eher Deko als Mahlzeit.
Autoren Dezember 2022
*********ieven Paar
741 Beiträge
Wir sehen das mit den Wachteln anders. Wir haben in Potsdam einen Schlachter, der diese und auch Tauben hat. Beides haben wir bereits zubereitet. Wachteln häufiger. Tom tranchiert die in Brust und Keule, die Karkasse wird zu Fond verarbeitet, der übrigens exzellent wird, wenn kaum mehr als die Knochen benutzt werden. Ok, ein bisschen heller Sherry zum Löschen nach dem Anbraten und evtl. eine weiße Zwiebel inkl. Schale.
Brüste räuchern wir am liebsten im Dünstaufsatz. Dauert nicht länger als 7 oder 8 Minuten.
Keulen werden in Ölbutter angebraten und im Ofen gargezogen.
Dazu ein Klassiker aus unserer Küche: Rosenkohl-Champignon-Ragout mit Zitrone und Sahne. Muskat nicht vergessen. Das Ragout ist recht zeitaufwändig.
Drillinge passen gut.
Und den Fond dazu benutzen, eine Sahne-Pistazien-Sauce aus grünen Pistazien anzufertigen.
Autoren Dezember 2022
*********ieven Paar
741 Beiträge
Tauben haben zumeist ein relativ kräftiges Aroma etwa zwischen Wild und Leber. Nicht jedermanns Geschmack. Wichtig: nicht durchbraten, sondern im Ofen garziehen. Killt über die Zeit auch Salmonellen
Zitat von *********ieven:
Wir sehen das mit den Wachteln anders. Wir haben in Potsdam einen Schlachter, der diese und auch Tauben hat. Beides haben wir bereits zubereitet. Wachteln häufiger. Tom tranchiert die in Brust und Keule, die Karkasse wird zu Fond verarbeitet, der übrigens exzellent wird, wenn kaum mehr als die Knochen benutzt werden. Ok, ein bisschen heller Sherry zum Löschen nach dem Anbraten und evtl. eine weiße Zwiebel inkl. Schale.
Brüste räuchern wir am liebsten im Dünstaufsatz. Dauert nicht länger als 7 oder 8 Minuten.
Keulen werden in Ölbutter angebraten und im Ofen gargezogen.
Dazu ein Klassiker aus unserer Küche: Rosenkohl-Champignon-Ragout mit Zitrone und Sahne. Muskat nicht vergessen. Das Ragout ist recht zeitaufwändig.
Drillinge passen gut.
Und den Fond dazu benutzen, eine Sahne-Pistazien-Sauce aus grünen Pistazien anzufertigen.

Halleluja! *wow*
*********frau Frau
9.510 Beiträge
Themenersteller 
Wo ist denn der Schlachter in Potsdam? Das wäre ja für mich durchaus erreichbar ...

P.S. Ich finde, Rosenkohl und Maroni passen super zusammen. Durch die leichte Süße der Esskastanien wird dem Rosenkohl ein bisschen die "Strenge" genommen.
*******nse Paar
212 Beiträge
Wachtel tranchiert ist, wie oben beschrieben, eigentlich ganz easy. Brüste und Keulen kann man aufgrund der Größe super kurz braten, dazu funktioniert auch ein Salat mit Feldsalat, Trauben, Walnüssen super…
Perlhuhn kaufe ich immer „Supreme“ als Filet fertig vakuumiert. Sous Video garen, danach auf der Haut mit genug Öl schön knusprig braten… Beilage tatsächlich nach Lust und Laune..
Sous vide ist übrigens mein definitiver Tip für Geflügelbrust Zubereitung. So bleibt es immer zart.
Viel Spaß, Erfolg und beste Grüße
Autoren Dezember 2022
*********ieven Paar
741 Beiträge
Zitat von *********frau:
Wo ist denn der Schlachter in Potsdam? Das wäre ja für mich durchaus erreichbar ...=.

https://www.mein-bauernhof.de/markt/wochenmarkt-am-bassinplatz-potsdam-251342/
Hier mal ein Rezept aus einem alten italienischem Kochbuch. Ich mache es immer mal wieder gerne, sehr lecker.

Pasta mit venizianischer Lebersosse.

Geflügelleber in Mehl wälzen, scharf anbraten. Aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Zwiebeln in Ringe schneiden und kurz anschwitzen.Mit etwas Prosecco auffüllen und glasig schmoren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Leber wieder zu geben. Kurz ziehen lassen. Tagliatelle unterheben. Auf den Teller mit etwas frisch gehackter Petersilie anrichten. Guten Appetit.
Das schmeckt nur mit Hähnchenleber, die ist feiner im Geschmack.
Leider habe ich das Bild dazu nicht gefunden. Ist aber in meinem Profil auf der Homepage was .....
*********frau Frau
9.510 Beiträge
Themenersteller 
@*********ieven

Hat der Schlachter auch einen eigenen (Hof)Laden?
Autoren Dezember 2022
*********ieven Paar
741 Beiträge
@*********frau: Vermutlich meinst du unseren Beitrag? Wenn ja, dann nein, wir wissen es nicht
****65 Paar
10.854 Beiträge
Taubengerichte habe ich auf Besuch in der damaligen DDR kennengelernt, im Osten gab es sie des Öfteren in verschiedenen Variationen und mir haben sie sehr gut geschmeckt. Wachtel kenne ich nur aus der Gastronomie als Vorspeise, habe sie selbst noch nicht zubereitet. Perlhuhn habe ich auch schon gegessen ist aber gewöhnungsbedürftig und nicht unbedingt mein Leibgericht.
*****_50 Frau
389 Beiträge
Taubenbrüste in Sherrysauce ! mmmmmmmmm .... ( als kleine nette Vorspeise )

Der Rest wird zu Fond gekocht ...
*********frau Frau
9.510 Beiträge
Themenersteller 
Hm, das klingt 😋
Taube schon gegessen aber nie selbst gemacht.

wachtel immer mal wieder, aber sie gelingt mir fast nie, immer zu trocken. Ich bleibe bei huhn, ente und gans.
*********frau Frau
9.510 Beiträge
Themenersteller 
Hat jemand schon mal Rebhuhn gegessen oder gar gemacht?
*********iele Frau
911 Beiträge
Zitat von *********frau:
"Exotisches" Geflügel
Liebe Stars am Herd,

alle von uns haben ja wohl schon Hühnchen oder so zubereitet.
Aber wie sieht das mit Geflügel aus, die es nicht so häufig gibt. Auf dem Markt bei mir ist immer ein Geflügelstand, wo es manchmal auch Tauben, Wachteln und Perlhuhn gibt.
Ich habe da gar keine Erfahrungen. Habt ihr beispielsweise schon mal Taube gemacht? Wie schmeckt die?
Perlhuhn kenne ich aus Frankreich. Ist lecker. Aber ich würde mich da vielleicht noch nicht rantrauen.
Habt ihr tolle Rezepte? Fasan traue ich mich auch nicht, denn den muss man bardieren, damit er nicht furztrocken wird.

Also her mit der Schwarmintelligenz! *liebguck*

ich musste während meiner zeit in der hotelfachschule in der sommerlichen küchenferialpraxis zuchttauben rupfen. ich habe heute noch diesen geruch und die situation im kopf und ich habe mir geschworen: niemals kommt mir eine taube auf den teller. das ist bis heute so geblieben.

ABER: wenn sie die möglichkeit haben ein perlhuhn zu kaufen würde ich unbedingt zugreifen. in österreich ist dieses geflügel nicht unbedingt billig. aber es ist ein wunderschönes tier so lange es federn hat und der geschmack geht leicht in richtung wildgeflügel.

perlhuhn ist ein richtiges huhn zum schmoren und ja schon fast ein festtagesgericht.

genauso verhält es sich mit dem bress gaulloise huhn.
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