„Je nach Kultur die man fragt, gibt es ja kaum was absurderes als rohes Schweinefleisch auf Brot
Oder Miso-Suppe und gebratenen Fisch zum Frühstück... Umgekehrt wird man in Japan Käse eher vergeblich suchen.
Ah, was mir noch einfällt ist Abalone (Seeohr) in Hong Kong. Da gibt es ein Dorf mit Seafoodmarkt direkt am Hafen namens Sai Kung etwas östlich der Stadt. Dort kann man quasi das Seafood direkt aus dem Aquarium bestellen. Das ist in Asien gar nicht so ungewöhnlich, in Singapur gibt es die Aquarien an der East Side Recreation Area (eine Art großer Food Court am Strand in Richtung Flughafen) auch. Aber da gab es fast immer Krabbe, entweder als Chili-Crab oder Black Pepper Crab.
„es geht ja gott sei dank wieder der trend dazu das ganze tier zu verarbeiten: in österreich wird sogar eine eigene suppe aus schweinefüssen hergestellten und mit einem sterz aus buchweizenmehl gegessen.
Dazu fällt mir spontan das österreichische Bruckfleisch ein. Gegessen habe ich es nicht, nur in einer Folge bei Kitchen Impossible mal kennen gelernt. Zwerchfell, Lunge, Milz, Leber, Aorta, Niere... Alles drin.
Ach ja, als Kind habe ich mal in einer Metzgerei eines Freundes meines Opas mitgeholfen (würde heute gar nicht mehr gehen...). Da wurde Presskopf gemacht. Den habe ich auch probiert, brauche ihn aber nicht wieder. Schweineköpfe ausgekocht, die Zähne rausgepult und der Knorpel unter den Zähnen kam in die Wurst...