Bei uns gab es saftiges Schöufel, ein 1,6 Kilo Stück vom Schwäbisch-Hallischen Landschwein, das vor dem Kochen in Brühe , Wein, Gewürzen und etwas Essig noch angeräuchert und mild gepökelt wurde
Und zum Nachtisch natürlich „Frankfurter Kranz“ - ein Klassiker deutscher Konditorei. Die Verzierung symbolisiert übrigens die Kronjuwelen des Kaisers, der viele Jahre in Frankfurt gekrönt wurde
Torte hatten wir zuvor noch nie bei unseren Wanderungen auf der Tafel
„Schäufele, das Schulterstück vom Schwein, wird in Hessen auch Rippche genannt
„Rippche mit Kraut“ ist auch ein Klassiker zum Äppelwoi, wobei vor Ort in der Gastronomie meist das Fleisch vom eher trockenen Kotelettstrang serviert wird
Dass das Schulterstück als Rippchen bezeichnet wird, ist mir als gebürtige und nur immer in Hessen Umgezogene, aber noch nie begegnet.
Bisher war Rippchen immer nur der echte Rippenteil.
Obwohl in Hessen aufgewachsen musste ich erstmal googeln, was das ist... Zu Haxe mag ich persönlich ja lieber Wirsing und Bratkartoffeln. Liegt wohl daran, dass ich drei Jahre in Köln gelebt (und sogar gerne Kölsch getrunken) habe.
Haspel ist gepökeltes Eisbein, gekocht. In Hessen zu KaPü und Sauerkraut.
@*********ve69 Ich mochte Haxe auch eher in der knusprigen Variante. Aber früher gabs zu Hause ab und zu Haspel mit Kraut und Pü. Ist schon auch lecker.
Also, ich kenne den Ausdruck "Haspel" nur für das gepökelte Eisbein, das üblicherweise nicht gegrillt oder im Backofen knusprig gegart sondern auf dem Sauerkraut erhitzt wird.
Liegt geschmacklich irgendwo zwischen gekochten Rippchen und gekochtem Schinken.