Werter Herr Kollege
Wie Ihnen bekannt, erfinde ich das eine und andere hilfteiche Tool,
wir sollten uns bei unserem nächsten Symposium zusammensetzen bei einem Glas Torf.
Um Ihrer Überbelastung entgegen zu wirken, hätte ich eine Idee:
Ihre Patientinnen erhalten von mir einen winzigen Mikrochip, implantiert unter der Vorhaut der Klit (mikrochirurgisch, schmerzlos, OP dauert zwei Minuten.
Einmal gescannt und in Ihr System eingegeben, sendet der Chip kontinuierlich im Hintergrund die Basisdaten (Temperatur, rel. u. abs. Feuchte, Blutdruck, PH-Wert, Zyklusstatus, seismische Daten die Erregung und Entladung, ...).
An der Stromversorgung für die Bluetooth-Übertragung arbeite ich gerade:
Die zyklusbedingte Änderung des PH-Werts liefert die nötige Spannung.
Sobald diese Werte den 'Normbereich' überschreiten, synchronisiert sich der Chip mit Ihrem Terminkalender, übermittelt automatisch den verbindlichen Behandlungstermin. Auch ein Notrufsystem ist implementiert, incl. Reisedaten, Fahrkarte der DB, im Extremfall Liegendtransport.
Bei der Behandlung selbst sendet der Chip die Kontrolldaten an Ihr System, ähnlich einem Belastungs-EKG, doch wesentlich komplexer, erstellt die Diagnose, gibt Therapieempfehlung.
Selbstredend ist auch die kontinuierliche Qualitätskontrolle Ihrer Behandlungsmethode integriert, die Sie berechtigt, das "Q-proved"-Siegel in Ihrer Firmierung zu tragen.
Ich freue mich auf Ihre konkreten Wünsche hinsichtlich eines "reibungslosen" nachhaltigen Behandlungserfolges, insbesondere für chronisch leidende Patientinnen.
Der Prototyp könnte schon auf unserem Göttinger Kongress einsetz- und einsatzbereit sein.
Kollegiale Grüße
Ihr Dr. Leo