Schneewittchen...
oder..
Schneeflittchen...
Wie die Maid entstanden war
Ist jedem Leser wohl längst klar
Ihr Haar so schwarz wie Ebenholz
Die Lippen rot, wie Rosenstolz
Die Haut so weiß, so weich und rein
Doch sie war nicht mehr so klein
Nein 18 Jahre war´ n verronnen
Als dies Kapitel ward begonnen
Als die Ereignisse sich begaben
War´n ihre Eltern längst begraben
Die Stiefmutter saß auf dem Thron
Doch die Maid blieb bei ihr wohn´
Den meisten war es unbewusst
Doch lebte sie für ihre Lust
Es wurd behauptet- ganz profan
Die junge Maid sei nymphoman
Beherzt schnürte sie ihr enges Mieder
Schlug unschuldig dann ihre Lider
Und lockte so, so manchen Buben
In ihre Liebesnester-Stuben
Ob nun vom Küchenpersonal,
Dienerschaft – es war egal
Sie konnte leicht die Lüste schüren
Und musste täglich wen verführen
Daher, wer sie dann besser kannte
Auch gerne bald „Schneeflittchen“ nannte
Was sie nicht stört - denn ohne Lügen
War´ s ja ein beidseitig Vergnügen
Einmal war sie in der Küche
Wo schon die dampfenden Gerüche
Schwer hingen in der Raumes Luft
Doch von ihr kam ein and´ rer Duft
Ein Lehrling grade Fleisch paniert
Umschlingt sie ihn ganz ungeniert
Tastet gleich nach seinem Ding
Und es erwacht, was grad noch hing
Noch hilflos schaut der junge Mann
Ob er jetzt Pause machen kann
Sie haucht: „Ja“- schaut ganz verträumt
Die Anrichte wird abgeräumt
Sie legt sich sofort auf den Rücken
Und lässt von vorn sich dann beglücken
Die beiden hatten sehr viel Spass
Da poltert es: „Was ist denn das?“
Der Koch zieht gleich den Lehrling fort
Doch Schneeflittchen bleibt vor Ort
Aus ihr quillt der Mösensaft
Und erweckt die Lendenkraft
Der Koch ist heiß- er will nun auch
Und zieht die Schürze von dem Bauch
Holt hervor den harten Schwanz
Und versenkt ihn sofort ganz
Der Lehrling aber unterdessen
Wird von Schneeflittchen nicht vergessen
Sie verwöhnt ihn mit dem Mund
Und saugt sich fest bis ganz zum Grund
Die Stiefmutter freut unterdessen
Sich bereits auf´ s Mittagessen
Sie kann das Warten nicht verstehen
Und will mal nach dem Rechten sehen
Doch geht sie dafür nicht gleich runter
Sie fragt den Zauberspiegel – und der
Zeigt ihr wo die Speisen bleiben
Und was die Köche grade treiben
Nun wird die Stiefmutter sauer
Und überlegte jetzt genauer…
Der Hof wurd´ neulich nicht gefegt
Der Garten war gar ungepflegt
Die Kleider blieben ungebügelt
Die Pferde oftmals ungestriegelt
Die Stiefel wurden nicht geputzt
Die Feuerstelle ungenutzt
Und der Übels Wurzel war
Schneeflittchen…wurde ihr jetzt klar
So geht das nicht- das Kind muss weg
So rief sie nur zu diesem Zweck
Den Jäger, dem sie sagen wollte
Dass Schneeflittchen ins Kloster sollte
Nur der Keuschheit letzte Flucht
Hülfe gegen Sexes-Sucht
Als die Maid darauf erschien
Wurde sie gleich angeschrie´ n
Sollte packen ihre Sachen
Und sich gleich vom Acker machen
Der Jäger nahm die junge Frau
Doch diese dachte sich ganz schlau
„Er ist ja auch ein ganzer Mann
Mal seh´ n, was ich da machen kann…“
Sie waren weit schon von zu Hause
Da sagte sie, sie bräucht ´ ´ ne Pause
In der Nähe war ein Teich
Und sie öffnete sogleich
Ihr Kleid und schlüpfte sacht heraus
Und gurrte: „Zieh dich doch auch aus.
Lass uns im Wasser wohl erquicken“
Und sprach nicht aus, sie wolle…..
Wie sie so anmutig stolzierte
Und dabei mit ihm kokettierte
Da brach aus ihm das wilde Tier
Und er besah sie voller Gier
Sie lockte ihn zum Wasser hin
„Schau doch nur, wie nass ich bin“
hauchte sie und leckte keck
die Nässe sich vom Finger weg
Da sprang er auf, der Jägersmann
Und ein heißes Spiel begann
Von hinten, vorn, liegend, im Steh´ n
Konnt´ man beide vögeln seh´ n
Als schließlich es dann aus ihm schoß
Und in ihr Innerstes ganz floß
(Es zuckte noch der ganze Hoden…)
Sank er dann erschöpft zu Boden
Schneeflittchen, war´n die Knie auch weich,
schnappte sich erpicht sogleich
Die Klamotten, ihre – seine
Und machte dann schnell lange Beine
Lief halb nackt ganz schnell von dannen
Durch die Kiefern und die Tannen
Strauchelte, doch lief verbissen
Das Kleid wurd´ vollständig zerrissen
Sie wusste nicht, wie lang sie rannte
Als endlich sie ein Haus erkannte
Die Tür war gott-sei-dank auch offen
So konnte sie auf Hilfe hoffen
Der Hausherr schien nicht da zu sein
So schlich sie sich vollendens rein
Ein Tisch stand da und sieben Stühle
Sehr klein, fand sie „und ich fühle
Grad wie hungrig ich doch bin…“
Und ging gleich zu der Küche hin
Sie fand Käse und auch Wurst
Etwas Wein auch- für den Durst
Die Müdigkeit schlug zu, wie Blei
Dass sie hier fremd – war einerlei
Sie ging nach oben, um zu ratzen
Und sie fand sieben Matratzen
Zusammen geschoben, unter warme
Decken begab sie sich in Morpheus Arme
Es wurde später- ja fast Nacht
Da wurd´ die Haustür aufgemacht
Doch das weckte sie jetzt nicht
Die Zwerge kamen von der Schicht
Als der Essensschrank war leer
Wunderten sich die sieben sehr
Klasse- na das Abendessen
Konnten sie getrost vergessen
Das war zwar nicht besonders nett
Na gut – dann eben gleich ins Bett
Alle oben angekommen
Haben sie gleich ´nen Schreck bekommen
Wer schlief denn hier ganz zugedeckt
Unter den Decken voll versteckt?
Alle Angst war bald verflogen
Die Decken wurden weggezogen
Und nun sahen sie´s genau
Da lag eine halbnackte Frau
Sie ließen ihre Blicke schweifen
Und bekamen einen Steifen
Kollektive Erektion
„Zwergenaufstand“- kennt man schon
Durch die Kühle aufgeweckt
Hat Schneeflittchen gleich entdeckt
Dass hier sieben geile Böcke
Schauten auf zerriss´ne Röcke
Lächelnd schaute sie sie an
„Na- wer möchte zuerst ran?
Alle dürfen- keine Bange
Ich halte euch schon bei der Stange“
So hielt sie es doch gerne aus
Gang-Bang hier im Zwergenhaus
Die Zwerge fanden es auch klasse
Dieses Weibstück hatte Rasse
Im Schloss war alles wohl sortiert
Weil wieder alles funktioniert
Niemand ist mehr abgelenkt
Sich die Stiefmutter so denkt
„Was sie wohl macht- das schwarze Schaf
Ist sie jetzt sittsam und auch brav?
Ich will gleich mal den Spiegel fragen
Vielleicht kann er es mir dann sagen…
Spieglein, Spieglein an der Mauer
Mach mich doch ein wenig schlauer
Was treibt Schneeflittchen ganz genau
Wird jetzt tugendhaft, die Frau?“
„Ach Frau Königen ihr seid
doch bisher schon recht gescheit
Doch Schneeflittchen, die geschickt,
wird von Zwergen jetzt gefickt!“
Dazu zeigte er ihr Bilder
Dass ihr Stiefkind jetzt noch wilder
Und sie dachte voller Graus
Sich zur Einhaltung was aus
Tagsüber die Maid alleine war
Zur Arbeit war die Zwergenschar
So lag sie fingernd in der Sonne
Und vergnügte sich voll Wonne
Eines Tags sah sie erschrocken
Eine Mütterchen im Busche hocken
Schneeflittchen zupfte sich zurecht
Und sagte: „Mütterchen- oh sprecht
Was treibt euch her, welches Begehr?“
Und kam der Alten etwas näh´r
„Ich bin so alt, dass ich vergesse
den Weg zu der Erotikmesse“
Sagt diese- lächelt vor sich hin
(ist die verkleidet´ Königin)
Neugierig kommt die Junge ran
„Was wollt ihr da? Was schleppt ihr an?“
„Ach Vibros, Dilden- so was halt…
Doch zu dicht steht dieser Wald.
Dass ich mich in ihm verlief“
Und griff in ihren Koffer tief.
Schneeflittchen war sofort entzückt
Sie wollt, was manche gut beglückt
Und versorgte nach der Reise
Die Alte erst mit Trank und Speise
Darauf gab diese als „Dankeschön“
Ihr einen Dildo zum Verwöh´n
Dann machte sie sich wieder auf
Und das Verhängnis nahm den Lauf
Schneeflittchen kaum wieder allein
Steckte sich den Dildo ein
Der war vergiftet…sie sank nieder
Bis dass die Zwerge kamen wieder
Die sahen das „Verhängnis“ schon
Aus hautfarbendem Silikon
Kaum hatten die das Ding entnommen
Erwachte sie….noch ganz benommen
Ein paar Tage später dann
War die Maid im Walde dann
Machte ne Pause an ´nem Fluss
Und verweilte im Genuß
Plötzlich hörte sie ein Stöhnen
Da schien sich grad wer zu verwöhnen
Tatsächlich - sie erblickte
Eine Frau, die sich selbst fickte
Angetrieben von der Gier
Ging sie sogleich hin zu ihr
„Was treibst du da? Wie machst du das?
Was bereitet dir den Spass?“
Die Frau ließ sie so dann gleich wissen
„Die Kugeln sind´s , die mich so rissen….
Die sind ganz einfach wunderbar
(Wer die Frau war…ist wohl klar)
Willst du sie auch einmal probieren
Und dich mit ihnen stimulieren?
Ich zeig dir einfach, wie du´s machst
Und geile Lust in dir entfachst“
Schneeflittchen ist sofort bereit
Gefangen in der Sinnlichkeit
Will jetzt die Kugeln in sich spüren
Und lässt sich all zu gern verführen
Kaum sind die Kugeln in ihr drin
Fällt sie wie tot am Baume hin
Die Zwerge fanden sie erst spät
Doch hatten sie das Band erspäht
Sie zogen alle Kugeln raus
Und wieder war der Zauber aus
Schneeflittchen öffnete die Augen
Wollt lieber Zwergenschwänze saugen…
Es zog die böse Königin
Es jedes Mal zum Spiegel hin
Und machte sie gar schier verrückt
Dass es wieder mal missglückt
„Es muss doch irgendetwas geben
Irgendwas in diesem Leben…
Was das Kind am vögeln hindert
Und die Sexsucht vollends lindert“
Da braute sie- sie war nicht ohne
Versetzte männlichen Hormone,
Halluzinogene in eine Suppe
Die Nebenwirkung war ihr schnuppe
So schritt sie auf ein neues Mal
In den Wald zu ihrer Qual
Bot ihr als Waldarbeiterin
Die Suppe mit dem Gifte drin
Schneeflittchen aß die Suppe auf
Und wieder folgt des Schicksals Lauf
Die Zwerge waren hilflos nun
Und konnten diesmal gar nichts tun
Sie legten sie in einen Sarg
Ganz aus Glas, der Sarkophag
Sie weinten bitterlich und litten
Bis dass ein Königssohn geritten
Kam und die Schöne darin sah
Als ihm ganz heiß und anders war
„Bringt sie ins Schloss, ihr kleinen Leute
Macht hurtig- ich will sie noch heute“
Die Zwerge schulterten die Maid
Bis zum Schloss war´s nicht so weit
Doch durch die ganze Schaukelei
Vermischte sich der Magenbrei
Erst fing Schneeflittchen an zu schlucken
Schließlich die Suppe auszuspucken
Als sich der letzte Rest ergoss
Waren sie bereits beim Schloss
Der Königssohn war sehr erfreut
Hat seine Wahl auch nicht bereut
„War ich auch eben beim Ersticken
Jetzt geht es wieder- woll´n wir ficken?“
Strahlte sie, die Zwerge lachten
Als alle wieder Liebe machten
Die Zwerge durften alle bleiben
Und heute noch sieht man sie treiben
Und wenn sie leben, liebe Leute
Vögeln sie bestimmt noch heute