Italien, so unschuldig
und doch so viel Verdorbenheit.
Wir gehen in unserem Kurzurlaub an Gardasee spazieren, es dämmert bereits, die Straßen sind leer.
Das Hotel, in dem wir untergekommen sind liegt in einem kleinen Örtchen, nur durch eine Strasse vom See getrennt.
Nicht weit vom Hotel entfernt, du entspannst dich immer mehr, da du dich gerne kurz hinlegen möchtest, weil das Wellness-Programm dich müde gemacht hat.
Als wir zu Beginn unseres Spaziergangs an einer Stelle am Fels vorbeikamen, hattest du auf den See geschaut und die Windsurfer bewundert, mein Blick ging jedoch auf den Fels, der etwas zu bieten hatte, was ich auf dem Rückweg zur Sprache bringen wollte.
Doch während unseres Spazierganges entschied ich mich um, ich wollte es nicht zur Sprache bringen, ich wollte dich dort sehen.
Wir kamen nun also an die Stelle, dort, wo der Fels 3 Ringe trug. Einen etwas größeren, daneben in gleichem Abstand zwei kleinere, als würde man dort Menschen anketten, bzw. sie zur Schau stellen. Wofür diese Stahlringe auch immer waren, sie hätten hierfür sein können. Sie waren alt, der Stahl hatte durchaus seine Zeichen schon darin.
Ich zeigte sie dir, du warst fasziniert, wir gingen näher, sahen uns diese etwas genauer an, als du dich direkt dort hinstelltest, damit alle Ringe passen würde, ich schloss den, der um den Hals ging, er war perfekt, als wäre er für dich gemacht, als ich ein Schloss aus der Jackentasche zog, wurden deine Augen groß, die Wangen rot und dein Atem tiefer. Ich hing das Schloss ein, es klickte und du zucktest zusammen.
Da fragtest was ich da täte, ich lächelte dich nur an, sagte nichts weiter.
Nahm deine rechte Hand, führte sie zu dem zweiten Ring, schloss auch diesen, dieser passte genauso perfekt wie der am Hals, zog ein weiteres Schloss aus der Jacke und hängte es ein, klick.
Deine Augen wurden noch größer, dein Atem heißer, das Verlangen war dir anzusehen. Die linke Hand lag schon dort, wo sie sein sollte, ein weiteres Schloss hatte ich nicht mehr dabei, dafür einen Kabelbinder, dieser sollte ausreichend dafür sein...
Als du hier gefesselt an dem Fels stand, flüsterte ich dir ins Ohr:"was diese Feseln wohl schon alles erlebt haben in ihren Jahren, da sie hier verweilen? Wir werden ihnen eine weitere Geschichte geben, die sie zu erzählen haben.
Küsste dich, fordernd, verlangend, anregend.
Dein Schal war nicht mehr um den Hals gewickelt, er verdeckte nun deine Augen, sodass du nicht mehr sehen konntest, was noch passiert.
Als ich zurück trat habe ich bereits die Bluse geöffnet, der BH hatte zum Glück einen vorderseitigen Verschluss, da auch er deine Brüste offenbarte. Im zurückgehen hielt ich den Gürtel in der Hand, der den Rock hielt, der zugleich zu Boden fiel. Was ein Glück, das du nur selten Unterwäsche tragen darfst.
Du wolltest protestieren, doch ein scharfes "Sssscht" ließ dich sofort verstummen, die Wangen leuchteten, der Atem war heftig, deine Brüste wippten mit jedem Atemzug und an deinen Beinen rann bereits die erste Spur der Erregung herab, so fein, so subtil, doch ich nahm es wahr.
Da kam ein Paar vorbei, die schon von weitem diesem Schauspiel bewohnten, blieben stehen, sahen zu mir und ich winkte sie zu mir.
Die Bank, die mir gegenüber stand war mein Thron, auf dem ich dich beobachten würde. Ich bat sie Platz zu nehmen und unterhielt mich leise mit ihnen. Du konntest nicht hören was wir sprachen, aber konntest hören, das jemand hier ist, mehr als eine Person und die bin nicht ich gewesen.
Als wir das Gespräch beendeten bedankte sich das Paar, ging langsam zu dir, sie nahm deine Brustwarze in den Mund und saugte daran. Du spürtest sofort das ich es nicht war. Er nahm einen tiefen Atemzug an deinem Hals, stöhnte ein wohltuendes "Mmmmh" hinaus und sagte deutlich mit italienischem Akzept :"mia bella, meravigliosa. Ciò che egli ha fortuna." (meine Schöne, wunderbar. Was für ein Glück er doch hat)
und gingen wieder ihres Weges.
Das dauerte noch eine Weile, in der andere die Stelle passierten, erst zu dir, dann zu mir sahen, manche auch laut etwas in die Welt sprachen, bis ich zu dir kam und dich langsam wieder anzog, den Schal von deinen Augen löste, die Fesseln öffnete und mit einem innigen Kuss der Abend erst so richtig begann.....
Die Stelle in Italien kenne ich, doch es dürstet noch nach Verwirklichung...