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EROTISCH fantasmagorische Momente IV

*******Gaze Mann
119 Beiträge
Ninas Nacht
"Danke, dass Du mich überredet hast Sarah." Nina schmunzelte bis über beide Ohren.
Sie saß neben Sarah in einer der gemütlichen Sitzecken, die William extra für die Party im Erdgeschoß seiner Villa aufgestellt hatte.

Sie war ein wenig ihren Erinnerungen verfallen.
Erinnerungen an eine sehr geile Episode die mit ihrem jetzt-Ex-Freund begann und schließlich in einer wilden Dreier-Nacht mit Sarah geendet hatte hatten Nina richtig geil gemacht.
Nina hatte sich richtig zurecht gemacht, hatte auch vor gehabt sich zu amüsieren.
Sie hatte ihre schwarzen halterlosen Strümpfe zu einem wirklich heißen grünen Kleid angezogen, dass wirklich nicht viel länger war als nötig.

Sie fühlte wie langsam ihr samtenes Höschen durchfeuchtete.
Sie schlug die Beine übereinander und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
"Schau mal, wer ist denn das heiße Geschoß da drüben?", Sarah deutete zur improvisierten Tanzfläche.
Und was Nina da sah ließ sie verwundert innehalten.
Ein Traum von einer Frau bewegte sich katzengleich zum Takt der Musik.
Ihre langen roten Haare wehten bei jeder Drehung und legten sich auf ihre Schulter.
"Möchtest Du auch etwas trinken?", Sarah war aufgestanden und machte sich auf den Weg Richtung Bar.
"Bitte? Oh. Ja, gerne." stammelte Nina noch ganz abwesend.
Sarah machte sich auf und Nina drehte sich zurück zur Tanzfläche.
Ein suchender Blick und Enttäuschung machte sich breit. Das Geschoß war weg.

"Uff." entfuhr es Nina und sie ließ sich in die Kissen fallen.

"Hi!"

Hi? Nina fuhr herum und neben ihr saß sie.
Leuchtend saß sie da und strahlte sie an.

"Wow, ich hab' gar nicht gemerkt wie Du Dich zu mir gesetzt hast."

"Oh, sonst bleiben meine Bewegungen nicht so unbemerkt." hauchte sie mit einem lasziven Grinsen und rutschte noch ein wenig näher an Nina heran.

"Lilly!" sie hielt ihr auffordern die Hand entgegen.
"Nina." kam es ihr fast schon schüchtern über die Lippen.

Sie ergriff die ihr gereichte Hand.

"Hi Nina."

Nina war wie in Trance.
Lillys Händedruck fühlte sich irgendwie seltsam an, irgendwie, heiß.
Ihre leuchtend grünen Augen strahlten eine solche Helligkeit aus und lächelten Nina direkt in ihre Seele.
Sie hatte das Gefühl, diese Augen zu kennen. Sie schienen ihr so vertraut, so nah.
Eine unglaubliche Wärme breitete sich in Nina aus. Sie fühlte es. Zuerst an ihrer Hand, dann drang es in ihren ganzen Körper vor. Umspülte ihr Herz und tropfte von hier aus durch ihre Blutbahn in jeden Winkel ihres Körpers.

Ein Ziehen ging ihr durch den Schoß und sie fühlte wie ihre Geilheit wieder ihr ganzes Bewusstsein umfing.
Sie fühlte bereits die ersten heißen Rinnsale an ihrem Höschen vorbei laufen.
Ihr Blick war immer noch gefangen von diesen Augen, ihre Hand umgriff immer noch die geschmeidige Tatze, als Sarah zurück kam.

"Oh. Ich sehe Du bist beschäftigt. Hier Dein Cocktail."
Sarah deutete kurz auf den kleinen Tisch und stellte das für Nina bestimmte Glas darauf ab.

Nina reagierte nicht.
Sie konnte nicht.

Und obwohl Lillys Blick Nina weiterhin gebannt festhielt, blinzelte Lilly Sarah verschmitzt zu.

"Komm nicht zu spät nach Haus' Süsse." Sarah gab Nina einen Kuss auf den Hals.

Ups. Irgendwie fühlte sie sich - heiß an, dachte Sarah.
Aus dem Handgelenk winkte sie den beiden zu und ging tanzen.

"Komm. Wir gehen ein wenig an die Luft." hauchte Lilly Nina ins Ohr, erhob sich elegant von der Couch und zog die willenlose Hülle, die immer noch ihre Hand festhielt zu sich herauf.

Wie eine Marionette folgte sie Lilly hinaus in den Garten.
Zielstrebig steuerte sie mit ihr einen kleinen Pavillion an, der ein wenig abseits lag.

Sie platzierte Nina auf der Couch, genoss den Anblick dieser vor Geilheit vergehenden jungen Frau.
Die Lichterkette die William hier draußen aufgehängt hatte erzeugte eine wohlige, aber auch unheimliche Stimmung.

Nina betrachtete wie durch einen Nebel die Schatten, die die Lichter von ihnen Beiden an den Vorhängen tanzen ließen.

Sie sahen aus wie die einer großen Katze die sich gerade bereit machte sich auf eine Maus zu stürzen.

"Hier - wird uns - keine Menschenseele stören."
*oh*
*****ida Frau
17.894 Beiträge
*******Gaze:
Sie hatte das Gefühl, diese Augen zu kennen. Sie schienen ihr so vertraut, so nah.
Eine unglaubliche Wärme breitete sich in Nina aus. Sie fühlte es. Zuerst an ihrer Hand, dann drang es in ihren ganzen Körper vor. Umspülte ihr Herz und tropfte von hier aus durch ihre Blutbahn in jeden Winkel ihres Körpers.

ooooooooooooooooh *love5* das ist sooooooooooooooo schön *g*
*****cat Paar
43.307 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*******Gaze:
Sie sahen aus wie die einer großen Katze die sich gerade bereit machte sich auf eine Maus zu stürzen.

*********ynter Frau
9.862 Beiträge
Gruppen-Mod 
Visucius
An einem dieser herrlich milden Oktobertage schwang ich mich auf mein Fahrrad um meinen Lieblingsweg entlang eines kleinen Baches gen Rheinauen zu fahren. Ich liebte es auf der Deichkrone zu radeln, dabei stets den Blick auf das stahlblaue Wasser mit seinen unzähligen Windungen gerichtet. Mir kam in den Sinn, dass das träge fließende Gewässer mit seinen stolzen Schwänen und wunderschön hängenden Weiden ursprünglich nach dem keltischen Flussgott benannt war. Ich versuchte mich gedanklich in diese Zeit hineinzuversetzen. Von jeher zog mich das Magische und Mystische an. Die Kräuter der alten Gottheiten standen kraftvoll an den Gestaden inmitten von versengtem Gras. Ihnen hatte die Hitze des endlosen Sommers nicht geschadet. Gab es sie noch die alten Götter? Fragte ich mich insgeheim bei ihrem karftstrotzenden Anblick und genoss die Stöße meines Gefährts gegen meine Scham. Wollig wollte ich mich der scheinbaren Wolllust hingeben, wenn ich sie denn sonst nicht leben durfte.

Ein kleines Paradies, nicht weit entfernt von den pulsierenden Städten der Metropolregion. Ich genoss die Sonne und meine Tour. Am Rhein angekommen suchte ich nach einer kleinen geschützten Bucht und entdeckte einen kaum sichtbaren Weg zwischen hohen Pappeln, deren raschelnde Blätter mir etwas geheimnisvoll erregendes zuzuraunen schienen, was ich allerdings nicht deuten konnte. Eigentlich war es auch kein Weg sondern eher ein schmaler Trampelpfad, den zwei Meter hohes Brennnesselgestrüpp und Reet säumten. Etwas zog mich dorthinein in dieses Gebüsch, es war wie ein unsichtbarer Sog und ich konnte nicht erklären warum. Doch ich folgte entgegen der Logik meines Gehirns dem verwunschenen Pfad.

Vor mir breitete sich ein herrlicher Sandstrand aus. Es herrschte durch den trockenen heißen Sommer extremes Niedrigwasser und mir war als könnte ich fast bis auf die andere Rheinseite spucken. Einige niedrige Kopfweiden säumten den Uferbereich, der beiderseits umgeben von Bunen war, die weit in den Fluss reichten und seine Strömung wild und unberechenbar machten. Und ich bemerkte zu meinem Verdruss, dass ich leider nicht allein an diesem magischen Ort war.

Ein stattlicher Mann in seinen geschätzten Vierzigern lag nicht weit von mir entfernt auf einem Handtuch im warmen weißen Sand. Er trug eine dunkle Sonnenbrille, seine Haut war bemerkenswert gebräunt und er war nackt.
Sein Körper war durchtrainiert, Sportler sicherlich. Einige Tattoos zierten seinen Body, ich erkannte nicht wirklich, was sie darstellten. Anscheinend neugierig geworden, wer denn hier seine Ruhe störte, stützte er seinen Kopf auf und schaute mich direkt an. Sein Blick ging durch bis auf den Grund meiner Seele und in mir vibrierte es heftig.

Meine Saiten der Lust schwangen schneller, meine Knospen wurden augenblicklich hart und meine Körpermitte feucht. Doch natürlich ließ ich mir nichts anmerken. Auch nicht, dass mich gerade ein Impuls zur Umkehr gestreift hatte. Doch warum eigentlich? Nur wegen der Moral? Schließlich war er nicht der erste Mann, den ich nackt sah und mir gefiel dieser Ort und ja – der Typ auch. Ich war extrem lüstern, nicht nur in meine Gedanken – schon seit langem. Das war auch der Tatsache geschuldet, dass ich seit gefühlten Ewigkeiten keinen Sex mehr gehabt hatte.

Ich hatte mich auf einem angeschwemmten bleichen Ast niedergelassen und er - derweil sich erhoben - kam auf mich zu. Mir fiel fast das Kinn herunter und ich konnte gerade noch den Sabber zurückhalten. Mein Gott, was für ein hübscher Kerl er war und was hatte er für einen riesigen Schwanz!
Dabei war dieser noch nicht einmal vollständig erigiert. Ich konnte einfach meinen Blick nicht abwenden und schluckte hart. Prompt schoss mir ein Blitz in meine Körpermitte ein und ich wurde noch feuchter und gieriger, mein Kopfkino raste auf Hochtouren.
Aber natürlich war spontaner Sex hier an diesem öffentlichen Ort doch unmöglich. Was wäre, wenn jemand noch den Weg hierher finden würde und uns womöglich mitten in Action überraschte? Ich würde glatt vor Scham sterben.

„Niemand wird hierher kommen, jedenfalls niemand, der nicht genauso geil ist wie du!“ Sagte er augenzwinkernd und baute sich mit süffisanten Grinsen vor mir auf. Sein traumhaft schöner Schwanz wippte direkt vor meinen Augen und ich fühlte mich ertappt.
Woher wusste er, was ich dachte?
Seine Stimme, mit diesem erotischen Timbre darin, ich schmolz förmlich dahin.

„Und übrigens, wenn du dich hier sonnen willst, dann nur nackt – leg deine Kleidung ab! Zeig mir deine Schenkel mit ihrer wild sprudelnden Quelle, deine harten Knospen und deine feuchten Venuslippen!“ Wies er mich an.

„Warum sollte niemand hierherkommen?“ Fragte ich ihn beklommen. Atemlos, willig und zugleich skeptisch. Doch begann ich mich dabei meiner Kleidung – wie gefordert – zu entledigen. Etwas in seinem Ton ließ keinen Widerspruch zu. Bist du noch normal? Schrie es in mir innerlich. Doch ich wollte mich nicht wehren, wollte es geschehen lassen. Er hatte mich verzaubert sowohl mit seinen Worten als auch seinen unübersehbar harten Tatsachen.

„ Ja – so ist es richtig. Leg deine äußeren Zwänge ab, vergiss, was dich umtreibt und gib dich mir hin", schmeichelte er, " Ich bin Visucius, der Gott des Flusses, und dieser Ort hier ist magisch. Meine Säfte befruchten hier diesen mächtigen Strom. Nur derjenige, der unendlich die Lust der körperlichen Vereinigung in sich spürt, den sie beißt und quält, der findet mich und diesen Ort. Du brauchst mich – jetzt und hier! Dein Blut spricht. Dein Verlangen schreit mir laut entgegen.
Ein Zauber umgibt dieses Stück Erde, mein Zauber. Fürchte dich nicht!
Für andere ist dies eine normale sandige Bucht von Vater Rhein. Was wir beide gleich hier treiben könnten, wird ihren Blicken verborgen bleiben, selbst wenn sie uns direkt dabei zuschauen. Sie werden nur unsere wilde Gier, unsere Geilheit, spüren. Es wird sie anregen. Gib dich mir hin schöne Menschenfrau, ich bitte dich, ziere dich nicht länger.
Du wirst von mir verführt und durchgefickt werden wie es keiner aus deiner Art vermag, das Lächeln wird deine Züge die nächsten Tage nicht verlassen - das verspreche ich dir. Ich bin ein wahrer Meister in der Liebeskunst, frag nur die Töchter des Rhein sobald sie wieder bei Sinnen sind.
Stimmst du also zu, darf ich dich besitzen, dich nehmen?“ Fragte er mich eindringlich und beugte sich mit seinem nun aufrecht stehenden Gemächt zu mir hinunter.

Als Antwort umfingen meine Lippen seine pralle Spitze…

(c) Nina de Wynter 14.10.18
Me 2
*********ld63 Frau
8.643 Beiträge
Oh lálá...
... welch heiße Fantasie, liebe Nina_de_Wynter! *faechel*

Vielleicht sollte ich auch öfter mal in die Rheinauen fahren... *anmach*

Danke für das Lesevergnügen! *roseschenk*
*******ish Frau
7.490 Beiträge
*smile* wo bitte ist diese Bucht ?
@ Nina - hat einen riesen Spaß gemacht - die Geschichte zu lesen - vielen Dank dafür *blumenschenk*
*****cat Paar
43.307 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wollte ich auch gerade fragen...
  • wo bitte ist diese Bucht ?


*sabber*
**********_Vega Mann
6.537 Beiträge
Gruppen-Mod 
*********ynter:
Als Antwort umfingen meine Lippen seine pralle Spitze…
Durchaus eine Art seine Zustimmung zu äußern *zwinker*

Was für eine Geschichte der gute alte Vater Rhein da erlebt. Visucius weiß wohl genau was lüsterne Damen wünschen!
*****ida Frau
17.894 Beiträge
*********ynter:
Du wirst von mir verführt und durchgefickt werden wie es keiner aus deiner Art vermag, das Lächeln wird deine Züge die nächsten Tage nicht verlassen - das verspreche ich dir. Ich bin ein wahrer Meister in der Liebeskunst, frag nur die Töchter des Rhein sobald sie wieder bei Sinnen sind.

thank God for the Gods! *grins*

welch magische Geschichte, welch magischer Mann... - wie viele Tage hat das Lächeln deine Züge nicht verlassen? *anmach*
Keine Beschreibung angegeben.
*****elf Mann
277 Beiträge
Traum oder nicht?
Sandra trinkt den letzten Schluck Rotwein, klappt den Laptop zu und seufzt. Das wird schon wieder mal eine Nacht mit wenig Schlaf. Wie in letzter Zeit so häufig, muss Thorsten mal wieder nachts arbeiten und allein in diesem großen Bett und ohne Ihn will der richtige Schlaf einfach nicht kommen. Sie steht auf und schwankt kurz. Hoppla, da hätte sie besser was Essen sollen zu dem Wein, aber auch das vergisst sie leider öfter in der letzten Zeit. Sie schaltet das Licht im Wohnzimmer aus und geht nach oben ins Schlafzimmer. Ihre Klamotten wirft sie lustlos auf den Boden und überlegt, ob sie ein Nachthemd anziehen soll, entscheidet sich aber dann einfach so ins Bett zu steigen.
Entgegen Ihrer Erwartungen schläft sie schnell ein. Ein Freund von ihr, hatte ihr letztens über Facebook eine erotische Geschichte zugeschickt, die ihr gefallen hatte und diese Geschichte spielte sich plötzlich in ihrem Traum ab.

Dort betrat sie ein Dampfbad und begann sich selber zu streicheln. Sie spürte förmlich, wie ihre Hände ihre Brüste massierten, wie sie mit den Knospen spielten.
Aber, diese Berührungen, das war so real, zu real. Sie riss die Augen auf und war hellwach. Sie spürte immer noch, wie Finger sanft auf ihren Brüsten kreisten und die Warzenhöfe umspielten.
Ihre Hände waren es nicht, also wer zum Henker...
Sie knipste das Nachtlicht an und sah: nichts. Dort war niemand zu sehen, aber sie spürte doch die Hände. Sie schaute an sich herab und erschauderte. Sie konnte auf der Haut ihrer Brüste die Eindellungen sehen, die die streichenden Finger hinterließen, nur die Hände sah sie nicht.
Sie sah und spürte, wie ihre Kirsche gezwirbelt und leicht lang gezogen wurde, aber wovon? Von Nichts? Mein Gott, werde ich etwa verrückt, waren ihre Gedanken. Sie ließ den Kopf zurückfallen, begriff nicht was da geschah, spürte aber, wie trotz aller Panik und Verwunderung, die Erregung in ihren Körper floss. Wenn ich es nicht verhindern kann, so kann ich es dann doch genießen dachte sie.
Sie streckte sich lang aus und legte die Hände über den Kopf. Plötzlich spürte sie Lippen, welche küssend ihren Hals herabwanderten. Sie machte sich garnicht erst die Mühe, die Augen zu öffnen, wusste sie doch, sie sieht sowieso nichts. Diese Lippen liebkosten ihren Hals. küssten zärtlich ihr Schlüsselbein und wanderten herab zu ihren Brüsten.
Eine Zunge umkreiste ihre Kirschen, trommelte leicht dagegen, dann schlossen sich die Lippen darum und saugten.

Es fuhr ihr durch den ganzen Körper. Sie liebte diese Stimulation. Während ihre Knospen knallhart wurden und sie das ganz sanfte Knabbern von Zähnen spürte, schoben die Hände ihren Slip herab. Sie hob leicht das Becken um es zu vereinfachen. Dann spürte sie die Finger, wie sie begannen die Konturen Ihrer Scham nachzuziehen. Wie die Fingerkuppen über ihre Schamlippen glitten und diese sanft massierten. Ihre Beine wurden leicht fordernd geöffnet und sie folgte bereitwillig dem Druck der Hände. Da stieß plötzlich einen Zungenspitze auf ihre Klit.
Wie konnte das sein, spielte die Zunge doch oben auch mit ihren Brüsten. Aber, über diese Diskrepanz wollte sie nicht weiter nachdenken und genoss lieber das hier und jetzt. Sie stöhnte auf vor Lust, spürte, wie ihr Herz raste vor Verlangen und Lust. Beide Zungen schlugen nur im Gleichtakt. Die eine spielte mit ihren Kirschen, die andere trommelte im Stakkato auf ihrer Perle. Ihr Unterleib fing Feuer, als sie etwas an ihrem Eingang spürte und schon schob sich ein heißer Speer in ihren Körper. Wieder stöhnte sie laut auf, als dieser gewaltige Phallus sie ausfüllte. Sie spürte die Hitze der Haut und wie ihr Körper darauf reagierte.
Langsam steigernd begann dieser nun sich in ihr zu bewegen. Glitt langsam zurück um dann bis zum Anschlag wieder in sie hineinzustoßen. Sie spürte, wie die Spitze jedesmal an Ihren Muttermund klopfte, wie er sie jedesmal dehnte. Das Saugen an ihrer Klit wurde stärker, intensiver, fast schmerzhaft. Das Tempo des Stoßens immer schneller und heftiger. Ihr Atem raste nun genauso wie ihr Puls und dann überrollte sie ihr erster Höhepunkt.
Ihre Muskeln zuckten, ihr Körper bebte, sie zitterte aber es hörte nicht auf. Die Lust war unbeschreiblich, sie wollte gleichzeitig das es aufhört und weitergeht. Das Stoßen, Lecken und Saugen hörte nicht auf, im Gegenteil. Es schien als würden die Bemühungen noch gesteigert und der Orgasmus wollte gar nicht enden. Wieder und wieder durchliefen sie die heißen Wellen, längst hatte sie keine Kontrolle mehr über ihren Körper, dann war plötzlich Schluß.
Nichts mehr.
Keine Berührung, keine Zunge, Keine Mund, einfach nichts.
Sie lag völlig ausgepumpt da, schnappte nach Luft. Ihr Körper beruhigte sich nur langsam. So einen Höhepunkt hatte sie noch nie erlebt. Mit letzter Kraft zog sie die Decke über ihren erhitzen Körper.

Der Wecker klingelte, es war Zeit aufzustehen und Thorsten von der Arbeit abzuholen. Wow, was für ein Traum dachte Sandra und schlug die Decke beiseite, dabei fiel Ihr Slip auf den Boden.
Verwundert schaute sie ihn an, war es wirklich nur ein Traum gewesen???
*********ynter Frau
9.862 Beiträge
Gruppen-Mod 
Toller und lustvoller (Wach)Traum mit einem sinnlichen und gut bestückten Geistwesen. Ich muss auch mal wieder in die *sauna* *floet*

Das einzige, worüber ich stolperte, war der Slip im Dampfbad. *gruebel*
*****cat Paar
43.307 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Achherrjee...
entweder ist einer aus diesem Gebäude Kopfkino: Magische Momente (erotische Geschichten) II entfleucht...oder es ist...wie ich vermute dieses hier:

Kopfkino: Frauen-Fantasien (nur für Frauen)

schnurrrrrrrrrrrrrrrrrrr
******sss Mann
118 Beiträge
Fast zu Tode geschrumpelt 2.Teil
Hallo zusammen,

hier geht’s weiter....
(Und der Titel hat weiterhin keinen Bezug zur Geschichte...)


…Es fühlte sich an wie flüssiges Feuer, flüssige Lava, die sich ihren Weg durch ihre Adern und Venen bahnte, brodelnd, sich selbst überschlagend.
Ihr ganzer Körper glühte und pochte und was vorher leichte Begierde gewesen war, schien sich gewandelt und verändert zu haben. Eine Art wahnsinnige Leidenschaft, eine sich selbst verzehrende Lust hatte all ihr Sein, ihr gesamtes Wesen vereinnahmt. Während ihr Körper komplett erstarrt und verkrampft dalag, ihre Gedanken und Gefühle wie tollwütige Drachen tosend den Raum erfüllten, meinte sie wahrzunehmen wie sich der Raum anfing zu verbiegen. Alles schob und zog sich hin und her. Ein Quetschen, ein Ziehen, ein Reißen. Es fühlte sich an als würde ihre Haut endlos gespannt, bis auf das Äußerste gedehnt, weit über jeglichen Schmerz hinaus. Aber es war nicht nur Schmerz. Es hatte sich auch hier ein Teil bittere Lust in ihr breitgemacht. Lust, pur, süß und bitter im Strudel all ihrer Sinne, all ihres Seins. In einer Art endlos kreisenden Ekstase drehten sich alle ihre Gedanken auf einen Punkt zu. All ihre Facetten ihres Wesens schrien, schlugen, umschlungen sich, stülpen sich ineinander, vereinten und zerrissen sich.

Die Zeit stand still. Kein Laut war zu hören. Der Moment war eingefroren und alles hielt inne.
Der Raum war komplett gefüllt. Gefüllt bis zum Rand mit flüssigen, gasförmigem Seufzen, gefüllt mit der Begierde nach tiefer Erlösung und sehnlicher Befriedigung unter der unendlichen Anspannung und dem endlosen, lustvollen Schmerz.

Und so kam sie plötzlich. Die erlösende Welle, brausend und tief blau mit weißer Gischt, flutetet sie durch ihr all ihr Sein, schwemmte die Schreie, das Kreischen, das Zerren und den Schmerz mit sich. Alles Bittere, alles Schwere und Taube gingen unter im tosenden Rauschen, in den sich strudelnden und blubbernden Massen.

Sie lag am Boden. Ihre Haut weich und glatt, die Zehen und Hände entspannt. Ihre Haare lagen feucht, gekräuselt neben ihr. Lagen auf ihrer Schulter, bedeckten ihr Dekolleté.
Ihr Gesicht wirkte sanft und warm und auf ihren Lippen lag ein zartes Lächeln.
*****cat Paar
43.307 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Es scheint etwas in der Luft zu liegen
was die Damen kirre macht, sie lüstern werden lässt...

Vielleicht sollten die Frauen, die nicht besucht wurden eine Séance abhalten *anmach*

Sehr schön...ich habe das Lesen genossen*les*
*****ida Frau
17.894 Beiträge
******der:
Die erlösende Welle, brausend und tief blau mit weißer Gischt, flutetet sie durch ihr all ihr Sein, schwemmte die Schreie, das Kreischen, das Zerren und den Schmerz mit sich. Alles Bittere, alles Schwere und Taube gingen unter im tosenden Rauschen, in den sich strudelnden und blubbernden Massen.

jaaaaaa, so muss es sein *schwärm
******lia Frau
454 Beiträge
Eine wunderschön bildhafte und bewegende Sprache.

Während ihr Körper komplett erstarrt und verkrampft dalag, ihre Gedanken und Gefühle wie tollwütige Drachen tosend den Raum erfüllten, meinte sie wahrzunehmen wie sich der Raum anfing zu verbiegen.

Ich bin wirklich berührt. *love3*
******lia Frau
454 Beiträge
ALLES und NICHTS
Ein Türspalt der geöffnet …

Wenn NICHTS ist versprochen und ALLES ersehnt, wächst ein Nichts zum Alles und alles andere wird zum Nichts.
Eins kann ich verraten. Dass ich weiß, was es bedeutet Sehnsucht nach Entfaltung zu spüren. Denn selbst bei allen Möglichkeiten… was nutzt es, wenn Du „haben“ kannst was Dich nicht erfüllt und alles nur Leere hinterlässt...


Denn einst habe ich am Ambrosia gekostet, mit IHM, was will ich mit dem lächerlichen Weine? Ich habe mich am Ambrosia berauscht, ihn berauschend, berauschen lassend und die Sinne verwirrt, die Sinne verwirrend, verzückt und verzückend, umfangen und umfangend, das Göttliche empfangend und das Göttliche spendend… wahrhaftig es wurde offenbar, das Unfassbare Realität …und dann, in aller Tragik dem allem unversehens beraubt, wurde ich vom Olymp gestoßen und verdammt wieder auf Erden zu wandeln, alleine, als Suchende…suchend und gefangen in Erinnerungen des Vergangenen, wie eine Süchtige, sich dem Vergangenen nicht entziehen könnend… ruhelos auf der Pirsch, sich nicht mehr mit weniger als dem Nichts zufrieden geben könnend… von all dem Alles umgeben, welches nichts ist…


Wer kann es schon verstehen, die Bilder, die nicht gesehen werden können, die Worte, die nicht gehört werden. Die meisten sind einfach zu schlicht um das Göttliche zu schauen. Sie würden verglühen, verbrennen und zu Asche zerfallen. Ehrerbietung und Demut ist unerlässlich um am Göttlichen teilhaben zu können… um es zu erfahren und nur einen geringen Teil davon zu erfassen…. Beseelt zu werden …Verharren und staunen…Was hinter einem Türspalt lauern könnte und welche Pforten sich öffnen werden… mögen nicht die Feuer der Unterwelt das himmlische Einerlei übertreffen?…denn wenn feurige Wesen sich treffen, dann wird es brennen! Wenn die Flammen sich nähren und befeuern dann regiert nur dies, das Feuer der Leidenschaft und wir werden darin glühen und erstrahlen…. Wie einsam, leer und kalt blieb ich zurück ohne diese Flamme…. Noch mehr, weil es niemand versteht…


Es ist unser verschworenes geheimes Versprechen. Ich weiß nicht was soll sein, wie kann es sein… Aber ja…. Es ist ein Geheimnis, das selbst uns Verschworenen verbogen bleibt. Es gefällt mir der Gedanke, wenn ich mir vorstelle wie in Dir die Funken sprühen… wie Wünsche in Dir toben und das Verlangen unaufhaltsam wächst, nur mühsam von Dir gebändigt… in stetiger Steigerung…nicht mehr zäumbar verlangt es nach seinem Ausbruch. Erfüllung liegt alleine in meiner Hand…

Ja, ich brauche ihn, der weiß welche Form von Anbetung mir gebührt… Den ich erfüllen kann, verzücken… der eine göttliche Berührung erträgt, sich verzehrend windet, fest in meinen Fängen, aber der nicht vergeht in der Flamme, sondern das Feuer in einem fort mit mir gemeinsam schürt. Jemand, der gewillt wäre seine Entsagung mir zu weihen, ohne Anspruch, ohne Versprechen. Der Nichts zu ALLEM für sich erfährt. Weil ich bin die, die ALLES verspricht…

Höre mir zu, horche, schließe Deine Augen und horche. Weit, weit vom Meer herüber aus der Ferne locke ich Dich mit einer kaum hörbaren aber so becircenden Melodei… Sieh mich in verzauberter Gestalt auf dem Felsen hocken und horche das Lied der Sirenen, welches Dich bezaubert, verzückt in einem magischen Bann zieht…folge mir in den Sog… vertraue mir… lass los, folge mir, denn dann wirst Du schweben…gezogen vom erregenden Zauber…denn ist es das Verderben oder das Paradies?… die Melodie beinhaltet alles, den Strudel der Sehnsucht, die Weite der Hoffnung, die Schwere der Entsagung, das Berauschende der Ekstase, sinnliche Verzückung…das Chaos des entrückenden Irrsinns…ein leises Versprechen vom süßen Nektar… Ambrosia (!!!)… das Herz klopft und verlangt sich dem hinzugeben, koste es was es wolle… jeglicher Preis wird zu zahlen sein um hiervon zu kosten… schmeckst Du es schon auf Deinen Lippen? …es erwartet Dich das Alles im Nichts…


Über die Weiten des Meeres hinweg erreicht es Dich in den Tiefen der Seele, gräbt sich ein in einem tosenden Strudel und reißt dich mit sich hinfort aus Raum und Zeit in andere phantastische ganz unbeschreibliche Dimensionen hinein… so leise und unscheinbar daherkommend, so mächtig der verlockende Sog, so becircend löst es Dich aus der Materie Deines Körpers, so überwältigend bricht es Dein Ratio auf und schleudert Dich mit aller Macht in Dein Gefühl… und so wird es sein… Du wirst Dich verlieren in dem Wunsch nicht mehr zu sein als reine Hingabe an mich… so wie Du nicht mehr atmest, sondern es Dich atmet, so gibst Du Dich nicht hin, sondern wirst Hingabe sein…begebe Dich hinein in meinem Zauber, dem Du Dich nicht erwehren kannst, was solltest Du es wollen, … so lös Dich in mir auf und werde EINS – MEINS… Du wirst Dich verlieren und ich werde Dich finden!!!


Ich habe Dich schon gefunden! Ich berühre Dich dort, wo kein Körper empfinden kann, ich hole mir Deine Seele und verleibe sie mir ein, Dein Wunsch und Erfüllung wird es sein. Dies ist Dein Alles und alles Andere bleibt Nichts
ICH bin Dein Alles und halte Dich umfangen. Deine Seele, so zart und kostbar wird zu meinem gehüteten Schatz… ergeben und voller glühender Inbrunst spüre ich sie ganz bei mir. Ich werde Dich entrücken, entführen, ein Raub von Dir ersehnt… die Lust., die Erregung dem Körper enthoben, lässt die Seele erschauern und zittern, während ich sie halte so viele Meilen von Dir entfernt…

Zittere und erschauere nur beim Wissen, das meine Gedanken bei Dir verweilen, ein feixendes Lächeln in meinen Mundwinkeln… ich habe nach Dir gefasst… ich habe Dich gerufen… und Du wirst meinem Liedchen folgen… Du wirst vergehen und auferstehen… in mir….und nun folge mir in die lodernde Glut… wir brennen… es gibt kein Entrinnen…ich nehme ALLES von Dir…
*****cat Paar
43.307 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wundervoll
****a37:
Es ist ein Geheimnis, das selbst uns Verschworenen verbogen bleibt.

Unglaublich intensiv und wunderbar....
*****ida Frau
17.894 Beiträge
*anbet*
****a37:

Ich habe Dich schon gefunden! Ich berühre Dich dort, wo kein Körper empfinden kann, ich hole mir Deine Seele und verleibe sie mir ein, Dein Wunsch und Erfüllung wird es sein. Dies ist Dein Alles und alles Andere bleibt Nichts

Kali, Hekate, Ereshkigal, Tara, Hathor - egal bei welchen Namen du gerufen wirst. *blumenwiese*
******sss Mann
118 Beiträge
Worte aus einer anderen Welt...
Danke
******sss Mann
118 Beiträge
Es ist Frühling...
Sie kniete auf dem Boden und spürte die leicht feuchte Erde unter ihren Knien. Diese wirkte seltsamer Weise nicht kalt. Es war Anfang März und ein leichter Wind ging, aber trotzdem kam ihr alles eher warm und wohlig vor, so dass sie sogar auf Schuhe verzichtet hatte und mit ihrem hellblauen Sommerkleid, wie im August, die Gartenarbeit erledigte.

Vor ihr lag ihr kleines Bett. Ein paar zarte Rosen und ein zierlicher Ginsterbusch begrenzten es zu beiden Seiten. Der Rest war von einer festen Schicht aus nassen und schweren Blättern bedeckt, die wie ein dicker Wintermantel alles unter sich begraben hatte. Hier und da schauten einige Triebe hervor, was für sie ein absolutes Rätsel darstellte, weil sie sich nicht vorstellen konnte, wie diese kleinen, zarten Pflanzen es geschafft hatten, sich durch eine solch zähe Masse empor zu kämpfen.

Sie begann damit die verklebte Blätter, welche die kleine Triebe umschlossen, zärtlich und sanft zu entfernen. Sie machte ein kleines Loch, schlüpfte mit ihrem Fingern darunter und hob die Masse wie einen winzigen Teppich an. Ganz vorsichtig zog sie diese Stück für Stück nach oben weg und musste dabei aufpassen, dass sie die kleinen Stengel nicht abriss.
Kümmerlich standen sie da, hellgün und kahl. Nur der obere Teil, der das Tageslicht erreicht hatte, war saftig dunkelgrün. Zärtlich streichelte sie die kleinen Stiele, liebkoste sie mit ihren zarten Fingern, ertappte sich dabei, wie sie ihnen leise Dinge zuflüsterte.
Wie gebannt sah sie zu, wie sich die kleinen Halme im Wind bewegten, wie sie sich gemeinsam zur Seite und wieder zurück lehnten, immer mit dem sanften Druck des Windes.
Diese gleichmäßige Bewegung hatte etwas Magisches, etwas Verzauberndes. Sie fühlte einen leichten Schwindel, ein leichtes Drehen in ihrem Kopf. Sie hatte das Gefühl, der Boden unter ihr würde sich leicht auf und ab bewegen, wie eine Luftmatratze auf dem ruhigen Meer.
Ihr wurde wärmer. Sie spürte, wie sich Schweißperlen auf ihrer Stirn bildeten, sich zusammentaten und dem Sog der Schwerkraft folgend über ihr Gesicht liefen und zu Boden tropften. Hitze stieg in ihr auf. Es kam ihr vor als begänne der Boden unter ihr zu glühen. Ein leichtes Bitzeln und Kribbeln ihrer Knie setzte ein. Ein Gefühl, als ob kleine Würmchen mit der Dicke eines Haares ihren Weg durch ihre Knie in ihren Körper suchen würden. Sie bekam Angst und wollte aufstehen, aber irgendetwas hielt sie am Boden, ließ nicht zu, dass sie aufstand. Sie geriet in Panik, versuchte sich mit einmal von der Erde abzustoßen, verlor aber das Gleichgewicht und kippte zur Seite mit dem Gesicht in ihr Beet.
Sie lag da wie gelähmt. Sie sah, wie sich die kleinen Triebe bewegten, wie sie emporwuchsen, wie in einer Zeitrafferaufnahme sich nach oben schlängelten, wie eine Schar von Schlangen, die zur Musik tanzten. Sie merkte plötzlich wie überall an ihrem Körper dünne Gräser an ihr entlang krochen, wie sie über ihre Haut glitten, wie sie ihren Weg unter ihr Kleid suchten.
Mit zähen Bewegungen bemühte sie sich zur Seite zu drehen, aber etwas begann ihren ganzen Körper zu überziehen, schien sie zunehmen in ihre Gewalt zu bekommen, sie zu fesseln und zu fixieren.
Sie merkte wie ihre Beine zusammengepresst, wie ihre Arme am Rücken zusammengezogen wurden, immer fester und strenger sich etwas um ihre Haut wand. Sie wollte schreien, wollte um Hilfe rufen, aber in diesem Augenblick spürte sie eine Art Band um ihren Hals kriechen, welches mit einem sanften aber starken Zug ihre Luftröhre zuschnürte, ihren Hals zusammenzog.

Sie keuchte und krächzte, rang nach Luft, versuchte zu Atmen.
Die Hitze in ihr wurde unerträglich. Ihr Schoss glühte förmlich, aber es war nicht nur Hitze. Sie spürte Lust in sich aufsteigen. Eine Erregung tief in ihr begann sich im ganzen Körper auszubreiten, nahm jede Zelle von ihr ein, durchdrang sie von Kopf bis Fuß.
Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Zusammengeschnürt lag sie vollkommen bewegungsunfähig da, sich innerlich aufbäumend, brennend vor Lust und Leidenschaft.
Etwas begann ihre Brüste zu liebkosen, sanfte Finger wunden sich über ihr zarte Haut, berührten ihr Brustwarzen, sodass sich diese erregt zusammenzogen. Irgendetwas fing jedoch zeitgleich an diese zusammenzuschnüren, sie abzubinden, jede einzelne zu formen, prall und geballt.

Mit der wenigen Luft, die ihr zum Atmen blieb, hörte sie sich stöhnen. Ein lustvolles Stöhnen und Seufzen, wie aus einer anderen Welt.
Ihr ganzer Körper schwitze, Schweißperlen liefen ihr in Scharen über das Gesicht, über ihren Hals, benetzten ihr Kleid, rannen über ihre Waden.
Da hörte sie einen keuchenden Schrei. Es war ihrer, denn etwas Großes und Feuchtes bewegte sich an ihren Füssen entlang in Richtung ihres Schoßes. Es fühlte sich an wie wie eine dicke Schlange, nass, groß und heiß. Sie bekam erneut Panik, merkte, wie sie sich noch mehr wand und wie sie noch fester und stärker zusammengehalten wurde, so fest, als würde ihre Haut reißen.
Etwas umkreiste ihre Schamlippen, gleitete sanft über ihre Klitoris, wie ein zärtliches Streicheln, ein zartes und feines Massieren, wie ein Drücken und Ziehen.
Sie meinte vor Lust ohnmächtig zu werden. Ihre ganze Haut brannte, ihre Arme waren taub, ihre Brüste bis zum Platzen gespannt. Ein Schleier der Lust, der Begierde, des Wahnsinns hatte ihr Wesen bedeckt, hatte sie ein- und in Besitz genommen.

In diesem Strudel der Erregung, in dieser Extase des Ausgeliefertseins, drang nun etwas in sie ein. Das, was vorher noch lieblich an ihrer Scham gewesen war, kroch nun in sie hinein, wurde dicker und breiter, füllte ihre Pforte komplett aus. Und mit jeder Bewegung, mit jedem weiterem Räkeln, schien sie vor Erregung und Lust zu platzen. Mit einem kurzen, zarten Ziehen, wurde ihr auch noch die letzte Chance genommen, noch einen einzigen Atemzug zu machen. Sie spürte, wie ein Beben einsetze, ein Damm brach, ein Fluss glühender, lodernder Lava durchflutet ihren Körper, umspülte ihre Sinne und ihren Geist. Innere Schreie, wie tausend Sirenen, hallten und schallten in ihrem Kopf. Eine Explosion aus unzähligen Funken durchflutete ihr Sein, erfüllte ihre ganzes Wesen und zerbrach alle Scheiben ihrer Realität, die mit leisem Prasseln zu Boden fielen.

Regen setzte ein und kleine, feine Tropfen fielen auf ihr Gesicht. Angenehm kühl und sanft.
Sie setzte sich auf. Ihre langen Haare bedeckten ihre Schultern. Ihre Haut wirkte zart und rein. Ihr Blick schien in die Ferne zu gleiten. Auf ihren Lippen mochte man ein Lächeln erkennen.

Es war Frühling...
*****ida Frau
17.894 Beiträge
Das
blaue Band, das Herr Mörike durch die Lüfte flattern ließ, war da wohl eindeutig unschuldig... *rotwerd*
.... woooow! Sehr zart, sehr heiß
******s23 Frau
12.739 Beiträge
Anora (1)
Wohlig schnurrend genoss Anora die Massage mit den aromatisch duftenden Kräuterölen. Navarre legte sich mächtig ins Zeug, um ihr zu imponieren und um etwas zu wecken, von dem sie wusste, dass er es nie schaffen würde.

Niemand kannte das Geheimnis ihrer unsterblichen Liebe, und das war auch gut so.
Schon morgen würde sie ihre jährliche Reise antreten.
Der kleine Koffer war schon gepackt. Dort brauchte sie nicht viel. Alleine der Gedanke daran entzündete ein inneres Freudenfeuer und ein Schauer lief über ihren Körper.

Navarre, der ihre körperlichen Reaktionen auf sich bezog, verdoppelte seine Bemühungen.
Etwas zu keck forschten seine Finger in Regionen, die nicht angemessen waren. Prompt schnauzte Anora ihn an: "Lass den Unsinn - tu nur, was dir aufgetragen ist!"

Beleidigt ließ Navarre von ihren reizvollen Backen ab und massierte ihre Schultern. Er konnte nicht umhin, die feine Tätowierung zwischen ihren Schulterblättern zu bewundern. Ein Auge, das dem ägyptischen Gott "Horus" zugeordnet wurde, der in seiner Gestalt als Falke darüber saß.
Seltsam, das musste Anora schon damals vor ihrer Wandlung auf der Haut gehabt haben.
Behutsam fuhr er über die feinen Linien und Farben des Bildes. Er massierte das Öl ein, als wollte er das Bild nachzeichnen.
Diese Frau war ihm ein Rätsel - immer schon.
Irgendetwas Mystisches und Geheimnisvolles umgab ihr ganzes Wesen, das er selbst in den 50 Jahren Dienstzeit, die vor ihm lagen, nicht würde lösen können.

Ihre Stimme riss ihn aus den Gedanken.
"Es reicht für heute, Navarre! Da ich die nächsten Tage verreise, liegen entsprechende Anweisungen für dich parat. Du wirst dich genau daran halten und in meiner Abwesenheit die Verantwortung für den Club übernehmen!"
Bevor er etwas sagen konnte, setze sie noch nach:
"Ich werde alleine reisen, deine Dienste werden dabei nicht benötigt. Du kannst jetzt gehen."

Navarre nickte nur und ersparte sich die Antwort, denn mit seinem letzten Blick war ihm klar, dass sie mit ihren Gedanken schon ganz woanders war. Leise schloss er die Tür hinter sich.

~

Heiße, trockene Wüstenluft schlug Anora entgegen, als sie aus dem Taxi stieg. Nicht weniger heiß waren ihre Gedanken.
"Bald sehen wir uns wieder, Geliebter."
Den Flug hatte sie wie in Trance hinter sich gebracht und vom Airport Kairo ein Taxi genommen, das bis ins Zentrum der Stadt brachte. Hier stand schon ihr Mietwagen bereit: Unauffällig, aber in bester Ausstattung.
Anora verlor keine Zeit. Ohne auf das "Kaffeeangebot" des Händlers einzugehen, nahm sie Schlüssel und Papiere entgegen, warf ihren kleinen Koffer auf die Rückbank und startete den Motor. Sie hatte noch genug Zeit, wollte aber schnellstmöglich die gut 20 km hinter sich bringen.
Die Grabanlagen von Sakkara im Gouvernement al-Dschiza waren ihr Ziel.
Glücklicherweise waren diese nicht ganz so stark von Touristen verseucht wie die Pyramiden von Gizeh. Trotzdem war es jedes Jahr wieder eine Herausforderung, sich unentdeckt zum verborgenen Eingang der Mastaba des Ti zu schleichen. Nur einmal im Jahr öffnete sich der gut versteckte Mechanismus in die geheimen Gänge der unterirdischen Pyramide, die bisher völlig unentdeckt geblieben war. Nur in dieser Zeit war der Weg zu ihrem Geliebten frei.

Marik - sein Name summte durch jede ihrer Zellen und brachte sie zum Beben.


Marik, der Falke

Es brummte und dröhnte; ein Vibrieren lief durch die Steine, das letztendlich auch jede Faser des Körpers erfasste und von den Fußspitzen bis zum Haaransatz spürbar war. Kleinste Staub- und Sandpartikel rieselten auf Marik herab. Minutenlang dauerte es, bis auch die letzte Spalte geschlossen, jede Fuge luftdicht abgeriegelt war. Marik stand still wie eine der Statuen, die an der hinteren Wand im schwachen Licht der Fackel erkennbar waren. Eine unheimliche Stille bereite sich aus, die wie das Luftanhalten des Universums auf ihn wirkte. Er keuchte, und sein Atmen kam ihm so laut vor wie das Rauschen des Wasserfalls, an dem er sich mit Neri so oft getroffen hatte. War es wirklich erst vor wenigen Tagen gewesen, als er mit ihr in den Strahlen der Sonne unter azurblauem Himmel gelacht hatte?
Er bemerkte, wie sich seine Augen mit dem Saft der Traurigkeit füllten und ließ es geschehen, denn hier konnte es niemand sehen. Neri, seine Liebste mit den lachenden, sanft braunen Augen, deren Haar in der Sonne glänzte wie das Gefieder der schwarzen Vögel. Sie wusste nicht wo er war und warum. Er hatte sich nicht verabschieden dürfen, von niemandem, nicht einmal von seinen Eltern. Das war der Preis dieser zweifelhaften Ehre, der er sich nicht hatte entziehen können, denn Amun selbst war es, der ihn beim letzten Tempelfest gerufen hatte.

Drei Tage würden die Fackeln den Raum erleuchten. Drei Tage, in denen er Speis und Trank mit dem Gottkönig teilen durfte, und der danach seine Reise in das Land der Binsen antreten würde. Pharao war ein guter und weiser Herrscher auf Erden gewesen, so dass er das "Gericht der Maat" nicht fürchten musste. Sein Herz war ganz sicher nicht schwerer als die Feder der Göttin der Gerechtigkeit.

Marik nahm sich einen der Krüge, die mit feinstem Wein gefüllt waren, und entsiegelte ihn. Mit einem kräftigen Schluck spülte er Sand und Staub die Kehle hinunter. Eines blieb noch zu tun: Ein letzter Stein musste noch eingedrückt werden, um diesen Raum an seinen endgültigen Ort, tief unter der Erde, zu bringen. Die Priester hatten ihm versichert, dass auch sein eigener Körper hier mit Pharao erhalten bleiben würde, auch ohne die sonst üblichen Einbalsamierungen. Darum war es auch so wichtig, den Raum an seine richtige Position zu bringen.
Marik beschloss die verbliebene Zeit zu nutzen und die leeren Papyrusrollen mit den Hieroglyphen seiner Geschichte zu füllen. Die Beigaben des Pharao, alles, was er an persönlichen Gegenständen besessen hatte, war hierher gebracht und aufgetürmt worden.

*

Drei Tage später schickte die letzte Fackel ihr Flackern durch die Kammer, um von den Wänden gespenstisch gespiegelt zu werden. Wie Derwische sprangen die Schatten an den Wänden herum. Marik hatte seine Geschichte geschrieben und eingerollt in einem der leeren Weinkrüge versenkt.

Die staubtrockene Luft machte durstig und er beschloss, noch einen weiteren Krug zu entsiegeln. Überrascht stellte er fest, dass dieses nicht der Wein war, den er vorher getrunken hatte. Eine eher milchige, leicht glitzernde Flüssigkeit, deren Geschmack er nicht bestimmen konnte und der auf der Zunge kribbelte, durchflutete ihn. Erstaunt bemerkte er das Wohlgefühl, das von seinem müden Körper Besitz ergriff und ihn mit frischem Leben erfüllte. Es war ihm, als würden seine Augen jedes noch so kleine Detail in ungewohnter Schärfe sehen können. Die schweren Gedanken wandelten sich gleich einer kleinen Wolke, die davon schwebte. Eine unglaubliche Leichtigkeit überkam ihn. Was diese geheimnisvolle Flüssigkeit auch sein mochte, sie tat ihm gut. Er nahm noch einen kräftigen Schluck, stand auf und erfüllte seine Aufgabe. Er drückte den Stein in die Wand und löste damit den letzten Mechanismus aus. Das dumpfe Beben und Grollen, das die Kammer durchzog, störte ihn gar nicht mehr, aber er musste sich setzen, um nicht den Halt zu verlieren, so heftig wackelte der Boden.
Wann das Beben genau aufhörte wusste Marik nicht, aber es war auch gar nicht mehr wichtig, denn er bemerkte etwas ganz anderes. Sein ganzer Körper war im Wandel begriffen, als forme man mit zähem, schwarzem Schlamm des Nils aus einer Figur eine ganz neue. Alles war so selbstverständlich und klar. Seine Beine schrumpften und bekamen Klauen, aus seinen Armen wuchsen Federn; sie wurden zu Schwingen. Die Schärfe des Blickes nahm noch einmal zu, der Kopf wurde kleiner und an Stelle seines Mundes ragte ein kräftiger Schnabel aus seinem Gesicht. Es war nicht nötig, sich selber zu sehen, denn er wusste, dass er Horus gleich war. Als prächtiger Falke flatterte er auf den Sarkophag des Herrschers. Dort plusterte er sich auf und nahm seinen Platz am Kopfende ein. Die Gedanken verschwammen; der Falke wurde Bestandteil des Marmors: Kalt, glatt, glänzend, eine Statue, die mit weit aufgerissenen Augen in Richtung des vormaligen Eingangs starrte.

Er war Marik - Wächter des Pharao!

~

Anora parkte den Wagen weit genug weg von der Stelle des Zugangs. Zwischen den anderen Autos der Tourguides und Touristen fiel er am wenigsten auf. Sie wartete im Wagen, bis die Sonne fast den Boden küsste; dann erst machte sie sich auf den Weg. Ihre besonderen Fähigkeiten waren hierbei äußerst hilfreich, denn so konnte sie, kaum wahrnehmbar für das Auge, schnell und geschickt immer näher heranrücken, ohne dass jemand sie bemerkte. Inzwischen waren hier nur noch wenige Menschen unterwegs und diese über das weitläufige Areal verstreut.
Flink schlüpfte sie zwischen den Stelen und Säulen hindurch bis zu der ihr vertrauten Stelle. Jetzt musste sie nur noch warten, bis der letzte Lichtstrahl auf das nicht sichtbare Schloss traf. Sie erinnerte sich daran, als wäre es gestern gewesen, als der Mechanismus sich ihr das erste Mal „zeigte“.


Geboren als drittes Mädchen, noch dazu mit „Feuerhaaren“, waren ihre Überlebenschancen gleich null gewesen. Ein Kind mit roten Haaren galt damals als Unglücksbote und wurde getötet oder zum Sterben ausgesetzt. Glücklicherweise waren ihre Eltern lange nicht so gläubig wie zu jener Zeit üblich, auch wenn sie diese Gesinnung nicht nach außen hin zeigten. Die Familie gehörte einem weit verzweigten Netzwerk von Grabräubern an und lebte gut von dem, was sie stahlen. Nach außen gingen sie ganz alltäglichen Beschäftigungen nach.
Ihre Mutter hatte sie gegen eine gehörige Summe den Priestern des Gottes Amun überlassen und dafür gesorgt, dass sie im Schutz des Tempels aufwachsen konnte. Die ersten Jahre hatte man ihre Haare geschoren und später dann gefärbt. Sehr früh schon wurde sie dem Gott Horus versprochen, in sein Heiligtum gebracht und entsprechend im Nacken gezeichnet. Damit stand sie unter seiner Obhut und hatte nichts mehr zu befürchten. Die Ausbildung war sehr umfangreich, aber es flog ihr nur so zu. Schnell beherrschte sie die gebräuchlichen und auch die geheimen Hieroglyphen. Nur zu gerne las sie in den alten Schriftrollen, erforschte das Wissen und vergaß darüber oft ihre Pflichten.

Eines Tages betrat eine alte Frau die Tempel-Anlage und ersuchte um Hilfe. Nicht von irgendwem, sondern nach ihr wurde geschickt.„Kind, deine Brüder brauchen deine Hilfe, du musst mit mir kommen!“

So erfuhr Anora an jenem Tag, kurz nach ihrem 25. Jahr die ganze Geschichte von der Alten, die ihre Mutter war. Sollte sie das alles glauben? Anderseits gab es viele Übereinstimmungen und Lücken, die nun geschlossen waren!
„Wie kann ich helfen und um was bitten mich die Brüder?“ fragte sie, als die Neugier schließlich siegte.

Die alte Frau versprach ihr unterwegs alles zu erklären, nur müsse sie gleich mitkommen. Es war dieser Tag, der ihr Schicksal in völlig andere Bahnen lenkte. Sie verspürte einen Anflug von Abenteuerlust und gab schließlich nach.
Wie es schien, hatten die Brüder beim „Räubern“ eine geheimnisvolle Schriftrolle entdeckt, die in für sie nicht lesbaren Hieroglyphen verfasst war.



Wie viele Jahrhunderte waren seitdem vergangenen?

Anora musste bei dem Gedanken an jenen Tag lächeln. Anders als ihre Familie war sie mit dem Glauben an die Götter großgezogen worden. Keinesfalls konnte sie gutheißen, dass diese und deren Vertreter beraubt wurden.

Erwartungsvoll fixierte sie die Hieroglyphe des Horus in der Wandmalerei. Da, der letzte Sonnenstrahl gab den geheimen Mechanismus frei!

Tbc

@******s23
26.12.17


Fortsetzung bzw. Anhang zur Geschichte sechs deren Anfang hier zu finden ist, für alle die 2015 noch nicht hier waren.
Kopfkino: Fesselndes....Kopfkino VII
( Achtung ziemlich lang *lach* )
*****cat Paar
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Seufz...ein Märchen, so zart wie der Hauch des Vorhangs, hinter dem sich die glühende Wüste zeigt....Ich habe Sand auf den Lippen, während ich diese Zeilen lese *les*
*********ynter Frau
9.862 Beiträge
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Wunderschön geschrieben! *spitze*
Ich war völlig in deiner Geschichte versunken.
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