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EROTISCH fantasmagorische Momente IV

******s23 Frau
12.738 Beiträge
Anora (2)
Nur ein leises „Klick“ und die geheime Tür öffnete sich. Es war fast wie damals, als sie den Anweisungen auf dem alten Papyrus folgte, nur dass sie da noch nichts "wusste"...

~

Sie hatte gewartet bis zum richtigen Augenblick und in der Zeit den Inhalt der Rolle auswendig gelernt. Es war schwer gewesen, die Aufregung zu unterdrücken und den Brüdern glaubhaft zu machen, der Inhalt sei ein uraltes Gebet an AmunRe. Das war nicht mal gelogen, nur verschwieg sie ihnen, dass darin noch etwas anderes verborgen war. Unter keinen Umständen wollte sie, dass dieses Grab und sein Pharao beraubt wurden. Ihre Neugier aber war größer als jede Warnung, die dort geschrieben stand. Sie musste es einfach selber sehen. Die Rolle sollte anschließend im Grab bleiben, so dass niemand mehr diesem Weg folgen konnte. Angst hatte sie keine, denn ihr Leben gehörte seit ihrer Geburt den Gottheiten.

Viele Gänge und Abzweigungen lagen vor ihr und das Licht der Fackel flackerte, warf unheimliche Schattengestalten an die Wände. Aufmerksam schaute sie nach den kleinen Hinweisen, die in den Wandmalereien versteckt waren und den Weg markierten. Die Luft war stickig, roch muffig und uralt, doch musste von irgendwoher frische Luft hineinkommen.
Längst hatte sie jegliches Zeitgefühl verloren, als der Tunnel plötzlich endete und sie vor einer Wand stand.
Sie hob die Fackel an und bestaunte ehrfürchtig die farbigen Malereien und Bilder. Sie zeigten Pharao auf seinem Weg ins Land der Binsen. Die einzelnen Stationen waren detailgetreu festgehalten und wirkten sehr real.
Anora wusste, dass es kein Zurück mehr gab.
Sie entzündete eine zweite Fackel und steckte beide in die dafür vorgesehenen Halterungen in der Wand.
Dann kniete sie nieder, entrollte den Papyrus und verbeugte sich in alle Himmelsrichtungen, bevor sie laut die alten Worte des Gebetes sprach.
Fast schien ihr, dass die Wandbilder vor ihr sich bewegten und ein Eigenleben entwickelten.
Besonders das eine wurde immer klarer, während alle anderen vor ihren Augen verschwammen.

Es war der falkenköpfige
Re-Harachte, der vor dem Thron der Göttin Hathor saß. Als Kopfschmuck trug der Sonnengott die große Sonnenscheibe, um die sich schützend eine Schlange ringelte.
Wie in Trance erhob sich Anora, streckt beide Arme aus und berührte gleichzeitig den Mittelpunkt der Scheibe und den Kopf des Gottes.
Die Schlange wurde lebendig, wand sich um ihren rechten Arm und biss zu.

~

Wieder stand Anora vor jener Wand, aber im Gegensatz zu ihrem ersten Besuch, besaß sie nun den „Schlüssel“.
Es war ihr Anhänger, der in Form eines Ankh an einer Kette um ihren Hals hing.
Sie nahm ihn ab und drückte ihn auf das passende gemalte Ankhsymbol in die Wandmalerei.

Eine vorher nicht sichtbare Tür öffnete sich knirschend und gab den Zugang frei.

~

Sie befand sich im Inneren der geräumigen Grabkammer. Dem heiligen Ort, an dem Pharaos Mumie „schlief.“
Das Letzte was Anora erinnerte, war der Biss der Schlange, danach waren ihre Sinne geschwunden.
Wie war sie hier hinein gekommen? Sie richtete sich langsam auf, blieb aber auf ihren Knien und schaute sich um. Vor ihr der mächtige steinerne Sarkophag in dem sich die anderen, prächtigeren verbargen. Mittig darauf saß ein steinerner Falke mit ausgebreiteten Schwingen.
Die Wände waren bemalt mit vielen Erlebnissen und Szenen aus dem alltäglichen Leben von Pharao. Sie ließ die Blicke schweifen und bestaunte die prächtigen Arbeiten.

Überall im Raum verteilt standen Möbel und Truhen des Herrschers, auch alles andere was er sonst noch an persönlichen Dingen mitbekommen hatte.
Viele versiegelte Krüge in denen sich Speisen und Getränke für seine Reise befanden.
Unfassbar welche Reichtümer hier gestapelt waren. Anora staunte, auch wenn sie vieles wusste, mit dieser Pracht hatte sie nicht gerechnet. Kein Wunder, dass die Brüder so begierig waren die Schriftrolle zu entschlüsseln.
Aber etwas war komisch, die ganze Zeit über hatte sie das Gefühl beobachtet zu werden. Sie spürte die Blicke und bemerkte, dass ihre Haare sich aufstellten.
Langsam drehte sie den Kopf in Richtung der lebensgroßen Falkenfigur.
Die Augen des Vogels waren so intensiv und lebendig, als wolle er bis in ihr Innerstes blicken. Es war ihr nicht möglich wegzuschauen. Eine Stimme erklang in ihrem Kopf, stellte Fragen über den Grund ihres Hierseins und sie antwortete auf gleiche Weise, als wäre das völlig normal.

Plötzlich bewegte der Vogel sich, flog auf den Boden und wurde größer. Seine Gestalt löste sich förmlich auf und verwandelte sich, bis nach einem Moment ein hochgewachsener Mann vor ihr stand. Es fehlte nicht viel und sie hätte erneut das Bewusstsein verloren, aber er lächelte sie an und sprach zu ihr:

„Du brauchst dich nicht zu fürchten. Ich habe deine Seele erforscht und deine guten Absichten darin gelesen. Ich bin Marik, der Wächter des Pharao und auch Horus, dessen Mal du zwischen den Schultern trägst!“

Ehrfürchtig zitternd verbeugte sich Anora, so tief, dass ihre Nase den Boden berührte. Sie wagte nicht etwas zu sagen.

"Du hast die Schriftrolle und ihr Geheimnis gewahrt. Dafür gebührt dir der Dank des Pharao. Steh auf! Hast du einen Wunsch?" sprach er weiter.

Überrascht schaute Anora auf und direkt in seine Augen, dann erhob sie sich. Die Gedanken in ihrem Kopf wirbelten durcheinander. Was sollte sie sich wünschen? Ihr Leben war seit jeher den Göttern geweiht. Etwas anderes kannte und wollte sie nicht und doch regte sich eine ganz andere, neue Empfindung in ihr. Dieser Mann, Marik, schien einen Zauber auf sie geworfen und ein bisher nicht bekanntes Verlangen geweckt zu haben. Sie errötete, als sie sich selber bei dem Wunsch ertappte seine bronzefarbene Haut zu berühren und in seinen Duft einzutauchen.

Abrupt rissen die Gedankenfäden ab, als sie ihn leise lachen hörte.

"So soll es sein, aber du wirst noch mehr als jenes bekommen, das der Mann dir zu geben bereit ist."

Fassungslos beobachtete Anora ihn dabei wie er zu einem der Krüge ging und das Siegel brach, sich dessen bewusst, dass er ihre Gedanken hörte, wie gesprochene Worte.
Er hielt ihr den Krug hin:

"Trink, wenn du bereit bist alles anzunehmen, was dir gegeben wird, aber sei dir darüber klar, dass es keine Umkehr gibt!"

Sie zögerte keinen Augenblick, nahm den Krug entgegen und ließ die milchig weiße, fluorisierende Flüssigkeit die Kehle herunter rinnen.
Schon während des Trinkens fing jede Zelle ihres Seins an zu kribbeln.
Ihr Körper entzündete sich, wurde zu Licht und Leichtigkeit und schien "eins" zu werden mit dem Universum.

Marik beobachtete sie genau und las in ihren Gedanken, bevor er ihr den Krug aus den Händen nahm und abstellte.

Mit wenigen Handgriffen hatte er ihr das Gewand abgestreift.
Wortlos erforschten seine Hände jede Stelle ihres Körpers, hinterließen brennende Spuren auf ihrer Haut und entzündeten eine unbekannte Leidenschaft, deren Wellen über ihrem Kopf brachen.
Anora brannte lichterloh, fieberte nach immer mehr ohne das ihr Hunger weniger wurde. Instinktiv wusste sie, dass da noch mehr sein musste.

Marik streifte seinen Schurz ab, gönnte ihr einen kurzen Blick auf seine stolz erhobene Göttlichkeit, bevor er sie hochhob, als wäre sie eine Puppe. Seine Lippen umschlossen abwechselnd ihre erblühte Brust und seine Zunge entlockte ihr kleine Schreie der Lust. Der Druck in ihrem Innersten suchte ein Ventil zum abfließen, so das sie kaum noch an sich halten konnte. Genau in diesem Augenblick wechselte Marik unmerklich seine Position, überwand die Sperre und drang mit einer geschmeidigen Bewegung in sie ein. Anora schnappte nach Luft und war erstaunt über den kurzen Schmerz. Er gab ihr einen kleinen Moment, wartete auf ihre zaghafte Bewegung, stieß dann tiefer in ihren Schoß und zog sich wieder zurück, was Anora mit einem empörten Schnaufen quittierte. Lachend setze er sie ab, drehte sie auf alle Viere herum und ergriff sie bei den Hüften. Sie war in einem solchen Rauschzustand, als wäre sie trunken von Palmsaft, zitterte, bebte und jede Pore schrie nach Erfüllung.

Wieder drang er ein, aber dieses Mal schneller und tiefer, dann wieder langsamer. Sie wusste, dass irgendetwas in ihr gleich explodieren würde, aber wieder zog er sich zurück, wechselte die Position und trieb sie immer weiter in den schönen Wahnsinn hinein, bis sie Anfing zu betteln, ohne eigentlich zu wissen worum sie bat.

Letztendlich landete sie auf der steinernen Oberfläche des Sarkophags und er kam über und in sie, bis sie meinte, dass sie nun sterben würde. Sie schrie ihre Emotionen hinaus und konnte kaum fassen wie gut sie sich fühlte.

Das Zeitgefühl war ihr völlig abhanden gekommen. Waren sie Stunden oder Tage zusammen, sie wusste es nicht. Alles war verschwommen und doch klar. Marik erzählte ihr nicht nur seine Geschichte, sondern auch viele geheime Dinge. Sie verschmolzen viele Male miteinander, ohne dass sie jemals müde wurde, oder gar Hunger hatte. Es war die milchige Flüssigkeit, die sie getrunken hatte. Ein Elixier, dass sie, ebenso wie ihn unsterblich gemacht hatte. Er verriet ihr auch, dass sie selber diese Unsterblichkeit weiter geben könne, warnte aber gleichzeitig, denn das ging nur wenn jemand von ihrem Blut trinken würde. Diese Person musste sich dann weiterhin von Blut nähren. Nur wer das weiße Elixier trank, war davon ausgenommen.

Jede Minute ihrer gemeinsamen Zeit war über die Maßen erfüllend. Nichts weiter brauchte oder wünschte sie sich.

Doch dann kam der Moment, der schmerzhaft in ihr wurzelte. Marik eröffnete ihr, dass die Zeit der Trennung gekommen sei.

Drei Tage und Nächte waren sie unzertrennlich gewesen und nun musste sie wieder hinaus in die Welt, mit einer halben Seele.

~

Endlich! Anora betrat die große Grabkammer. Es war immer wie "nach Hause kommen" und die Zeit dazwischen erschien in dem Moment wie weggewischt, als würde sie nur im "Jetzt" wirklich leben.

Marik erwartete sie bereits und seine Miene spiegelte ihre Empfindungen. Sie könnte ihre Gefühle für ihn nicht in Worte fassen, sollte sie jemand danach fragen.
Freund, Geliebter, Lehrer oder einfach der zweite, fehlende Teil ihrer Seele.
Wortlos sank sie in seine Arme, trank von seiner Aura und war erfüllt von tiefen Glücksgefühlen.

Jedesmal, war wie das erste Mal.

@******s23
25.03.18
*****cat Paar
43.307 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Deine Geschichte liest sich, wie der Gang durch einen Zauberspiegel...Plötzlich ist man in einer anderen Welt, an einem anderen Ort oder einer anderen Zeit. Danke, dass du uns mit auf diese Reise genommen hast...
*****cat Paar
43.307 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die nachfolgende Werbung ist jetzt hier Kopfkino: Plaudereien und nicht so ganz so Wichtiges XXII zu finden *hexhex*
*********ynter Frau
9.862 Beiträge
Gruppen-Mod 
*zugabe*
******eld Mann
2.191 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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*********ynter Frau
9.862 Beiträge
Gruppen-Mod 
Was für Bilder *gg*

ergoss sich in einer unglaublich heftigen Entladung einer ebenso unglaublichen Menge an heißem Sperma, dass, zunächst empor geschleudert, wie ein warmer Sommerregen auf beide zurückfiel.
Da waren keine unkontrollierte Hitzestrahlen, die den Wald ringsum in Asche hätten legen können. Kein Vereisungsblick, der unabsichtlich den Weiher und seine unschuldigen Bewohner in eine spontane neue Eiszeit katapultiert hätte.

*****ida Frau
17.894 Beiträge
Sie bemerkte kaum wie sie, der Schwerkraft trotzend, den Boden verließen und immer höher steigen.

*wolke7*
*****cat Paar
43.307 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das mit den Augen und den Ohren war halt ein Problem.
Alles andere war möglich.

Als Gestaltenwandler war er in der Lage sich in fast alles zu verwandeln. Nur eben die Augen, die blieben gelb, da konnte er machen, was er wollte und auch die Ohren blieben spitz, weshalb er sich meistens in etwas tierisches verwandelte, weil es dann nicht so auffiel.

Vom Naturell her war ein geiler Mann. Ja, so könnte man es vermutlich am ehesten beschreiben.
Am liebsten verwandelte er sich in einen Kater.
Katzen wurden von den Menschen mit ins Haus gelassen. Von einigen sogar ins Bett. Was er da zu sehen bekam, machte ihn gierig.

Manchmal verwandelte er sich dann nachts in seine fast-menschliche Gestalt und strich den Damen vorsichtig über ihre zarte Haut. Sie dachten sie träumten, wie sollten sie auch ahnen, dass der zersauselte Mäusefänger, ein geiler Mann war.

Natürlich gab es einen Ehrenkodex: Niemals ohne Einverständnis!

Aber Tricksen war erlaubt, schnurrte er vor sich hin.

Vor ein paar Tagen hatte er sich um die Beine der einundzwanzig jährigen Ruth geschmiegt, die ihn mit ins Haus nahm und ihr Zimmer.

Ihre üppige Form, die wundervollen Brüste mit den kecken Warzen darauf und ihr weicher Fließ zwischen den Schenkeln ließen das Blut aus seinem Kopf direkt in seine Lenden schießen.

Ihre Oma war krank und sie sollte ihr ein paar Medikamente vorbei bringen. Als Ruth die Türe öffnete schlich er sich mit ihr zusammen heraus, eilte in den Wald und verwandelte sich in einen Wolf.

Ruth sah den Wolf auf dem Weg und hatte Angst, ihm zu Nahe zu kommen. Also wählte sie einen Umweg zum Haus ihrer Oma.

Diesen Vorsprung nutzte er aus, verwandelte sich vor dem Haus der Großmutter in Ruth selbst. Die alte Dame sah nicht mehr so gut, daher waren die Augen und Ohren diesmal nicht so das Problem.
Er erklärte ihr, dass sich alle zu Hause große Sorgen machen würden und sie sich besser untersuchen lassen solle.
Er bestellte eine Taxe und schickte die Oma zum nächsten Internisten.

Allein im Haus verwandelte er sich in die Oma. Gerade rechtzeitig, denn schon stand die Enkelin vor der Tür.


Er als kranke Dame schlürfte zum Sofa. Ruth schaute ihm sofort in die Augen. „Oma, was ist denn mit deinen Augen? Gelb ist ein Zeichen , dass irgendwas mit der Leber nicht stimmt!“

„Mit meiner Leber ist alles in Ordnung!“, knurrte er vor sich hin....“Und Oma...was ist mit deinen Ohren? Die sind irgendwie so....spitz!“

„Nicht nur die Ohren sind Spitz, Ruth....ich bin es auch!“ „Oma!!!! Was ist los mit dir?“

Ganz langsam verwandelte er sich in seine ursprüngliche Form. Er hielt die Handflächen nach vorn „Mit deiner Oma ist alles in Ordnung, sie ist auf dem Weg zum Arzt...Hier...die Nummer, wenn du es nicht glaubst!“

Ruth starrte verstört auf den Mann, der jetzt vor ihr saß und kniff immer wieder die Augen zusammen. „Was ist...wie?“Ihr schwanden die Sinne und langsam rutschte sie von ihrem Sessel auf den Boden.

„Na klasse....“, seufzte er und nahm die schöne junge Frau, um sie auf das Sofa zu legen.

Er setzte sich gegenüber auf den Sessel und wartete, bis sie wieder zu sich kam.
„Ich habe geträumt, dass ich.....“ flüsterte sie und schrie dann:“Wa...! Was zum Teufel bist du?“

„Ich bin ein Gestaltenwandler und ich bin...geil!“

„Du...du...wie...warum?“

„Ich begehre dich! Du bist eine wunderschöne Frau und ich will meinen harten Schwanz tief in deine schmatzende Grotte versenken. Ich will dich ficken, bis dir erneut die Sinne schwinden. Ich möchte dir Wellen um Wellen bescheren und die heißeste Nacht, die du je erlebt hast schenken.“

Ruth starrte ihn weiter ungläubig an.

„Ruth, gib zu, dass du geile Träume hattest, von einem Mann, der dich verwöhnt und dich fliegen lässt. Gib zu, dass du feucht wurdest und sich deine entzückenden Nippel aufstellten, wenn du an diesen imaginären Typen gedacht hast. Ich habe gesehen, wie du es dir selbst besorgt hast...und nun würde ich das gern übernehmen.“

Ganz langsam kam er zum Sofa auf dem sich Ruth inzwischen hingesetzt hatte.

„Wenn du nicht darüber nachdenken würdest, wärest du kreischend weg gelaufen...oder hättest wenigstens um Hilfe geschrien...oder irgendwie so etwas. Hast du aber nicht!“, grinste er sie an.

Er setzte sich neben sie und fasste ihr Bein an. Sie zog es weg, schob es dann aber doch wieder zu ihm hin.

Sein Grinsen wurde breiter.

„Wir haben die Bude für die nächsten Stunden für uns. Lass uns die Zeit schamlos ausnutzen....du süßes geiles Luder....Ich rieche inzwischen deine Lust...“. Demonstrativ schnüffelte er, sich zu ihrer Mitte beugend, über ihr herum.


Ruth schaute in seine gelben Augen und ließ sich durch sie führen...Erlag der Verführung.
Sie ließ es geschehen, wie seine warme Hand sich unter ihren Pullover schob und er sich neben sie legte.
Sein Bein deckelte ihre...und seine Lippen suchten ihre.

Dieser Kuss ließ die letzten Hemmungen fallen. Denn er versprach das aufregendste Erlebnis, was sie je haben würde und das wollte sie jetzt auskosten. Blitzschnell schubste sie ihn vom Sofa und setzte sich richtig hin...aber nur, um sich von ihrem Pullover und dem BH zu befreien.

Er war inzwischen aufgestanden und zog sich ebenfalls das Shirt über den Kopf. Als er die Hose öffnete, weiteten sich Ruths Augen erneut.
@*****cat
Ruthkäppchen und der geile Wolf . Wenn er nun noch ein Kondom benutzt ist alles safe und sane!
Köstlich..
*********ynter Frau
9.862 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Erotik der Märchen. Genial!
*bravo*
Metamorphose am Bach

Sie versteinerte im Moment der Geburt. Sehnsuchtsvoll reckt sie den Rüssel nach oben in den wuchernden Farn, doch zu eng ist der Ring, den ihr die Götter anlegten, zur Strafe, dass sie das Wasser, ihr angestammtes Element verlassen hat. So wird sie das Dreiköpfige, aus ihrer Scheide strebende, nie zu sehen bekommen.

Denn er, der Schöne, hat sich abgewandt von ihr. Ist es Gleichgültigkeit oder Schrecken, wenn er die Arme über dem Haupt verschränkt und sie nicht mehr anschaut, ausgestreckt auf seinem Felsen.

So wie er immer gelegen hat, bis sie nicht mehr widerstehen konnte, ihren Rüssel um seinen Fuß schlang und ihn hinab zog auf ihren nach ihm dürstenden Leib zog. Ihn mit den Flossenarmen umfangend um ihn zu säugen an ihrem vierfachen Euter.

Und ohne Erschrecken trank er die süße Milch, ließ sich wiegen von ihrem Rüssel, der so sanft seine Nippel und sein aufgerichtetes Geschlecht umkoste.
Um ihn dann nieder zu ziehen an ihre gigantische Höhle, in der nicht nur sein Gemächt, sondern sein gesamter Unterleib verschwand. Oh, wie sie das genoss, sein Stoßen und Treten, sein lustvolles Stöhnen und nach Atem ringen.

Er war immer wieder zurück gekommen auf seinen Felsen und sie war jeden Tag wieder aufgetaucht, trotz der Warnungen des Wassergottes. Bis zu dem Tag, an dem sie das Unsägliche gebären sollte, das Dreiköpfige.
Da hatten Sie sie in Felsen geschlagen und nicht gestattet, dass es leben durfte, als es seine Häupter aus ihrem Schoss streckte. Fels zu Fels, Mutter und Kind.

Könnte er die Fessel lösen, wenn er herab stiege von seinem Stein? Sie anschauen und küssen würde?

Nach einem Bild von Lena Viktoria in dem Buch:
Mein heimliches Auge 2020. Seite 152
*****cat Paar
43.307 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Welch sinnlich, verführerische Stimmung.... Wie gern hätte ich das Bild dazu gesehen. Doch nun muss mein Kopfkino dieses Bild hervorzaubern....
Sie holen Dich!
Vindur strich eine Strähne des langen Haares aus der Stirn. Es war zottelig und verfilzt, wie es sich für einen Krieger gehörte, und er gestattete es sich nur ab und zu, an die weichen Locken zu denken, die er auch haben könnte.
Jetzt hatte er keine Zeit, an solchen Tand zu denken. Seine Mutter hatte einen Sprung Rehe am Bach gesehen. Da der Vater auf Fahrt war, oblag es nun ihm, die Familie mit Fleisch zu versorgen. Er freute sich über die Abwechslung, denn die Arbeit im Pflug auf dem Feld war schwer. Nur der Häuptling hatte ein Ross, alle Anderen, so auch er, mussten sich selber einspannen.

Leise nahm er Köcher und Bogen von der Wand. Wieder einmal genoss er die Passform des Griffs, an dem er stundenlang geschnitzt und mit einem Pyrith gefeilt hatte, bis er so in der Hand lag.

Er liebte schöne Dinge und hätte am liebsten seine Zeit damit zu gebracht Elfenbeinschmuck für die Frauen zu fertigen, so wie die beiden Fibeln mit den Pferdeköpfen für die Schwestern. Aber der Vater wollte nichts davon wissen und schickte ihn aufs Feld oder zu den Waffenübungen, wenn er zu schnitzen beginnen wollte.
Dabei war er bei den Waffen gar nicht schlecht. Er galt als einer der sichersten Bogenschützen und auch mit dem Eichenknüppel konnte er sich gut verteidigen.
Doch warum mussten Sie dabei so schreien? Das Gebrüll der Männer war ihm zu wider. Auch so eine Sache, die der Vater beargwöhnte, seine schöne Stimme und die Liebe zu den alten Liedern. Weibskram sei das. Aber gerade jetzt, als er aus dem Haus trat und sich die Nebel über das Tal senkten, zog ihm eine Melodie durch den Sinn, die er noch nie gehört hatte. Es schien ihm, als singe der Nebel sie für ihn und er nahm es als ein Zeichen für eine glückliche Jagd.

Der Bachlauf, an dem die Mutter die Rehe gesehen hatte, lag etwa eine Stunde Fußmarsch bergauf, hinter einer Dickung, wo er noch nie gewesen war. Aber die Mutter hatte den Weg gut beschrieben. Als er den Schutzwall des Dorfes hinter sich gelassen hatte blitzte der letzte Sonnenstrahl durch die Wolken. Die Dämmerung war eine gute Zeit für die Jagd.
Die erste halbe Stunde waren ihm die Stege vertraut, dann musste er öfter stehen bleiben, um die Wegzeichen zu suchen, die die Mutter benannt hatte.
Eine große und eine kleine Eiche auf einem
Felsen. Dort oben sah er sie. Es schien ihm weiter entfernt, als er vermutet hatte und er sorgte sich , ob er noch genügend Licht für einen sicheren Schuss haben würde.

Das Knacken von Ästen ließ ihn innehalten und still werden.Aus einer Dickung auf der anderen Seite der kleinen Lichtung traten fünf Rehe. Er hatte Glück. Der Wind stand stand günstig und sie witterten ihn nicht. Einige Büsche erlaubten ihm, sich bis auf Schussweite an zu schleichen.Der Bock hob seinen Kopf und präsentierte ihm das Blatt wie eine Zielscheibe.
Er legte an, sein gefiederter Pfeil sirrte, die Rehe sprangen in die Deckung zurück und der Bock stürzte. Noch ehe er ihn erreichte, hatte er die Lichter geschlossen.
Die tiefe Freude des Jägers ergriff ihn und er sandte den Schrei eines Raubvogels in den Himmel.

„ Was schreist, Jüngelchen, was schreist denn so?“ hörte er eine raue Stimme hinter ihm brummeln.
*****cat Paar
43.307 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ********erin:
„ Was schreist, Jüngelchen, was schreist denn so?“ hörte er eine raue Stimme hinter ihm brummeln.

*oha*...Wer mag das sein...?
„Was schreist, Jüngelchen, was schreist denn so?“ hörte er eine raue Stimme hinter ihm brummeln.Als er sich umwandte, erkannte er Gunhild, die Kräuterfrau des Dorfes, zu der Alle ginge, wenn sie krank waren und die Alle mieden, wenn sie es nicht waren. Ihre abgelegene Hütte lag auf der anderen Seite des Dorfes. Wo war sie so plötzlich her gekommen? Seine scharfen Ohren hätten sie kommen hören müssen.
„Bin mal hier , mal dort“, sagte sie, als hätte sie seine Gedanken gelesen.
„jetzt bin ich hier und will eine Keule von deinem Reh. Lang kein Fleisch mehr gegessen. Gib sie mir. Soll dein Schaden nicht sein!“

Vindur schrak zurück vor diesem Wunsch. Die Mutter würde böse werden und fragen, warum er die Beute geteilt hatte . Gleich eine ganze Keule war anmaßend für eine alte Frau. Doch die Alte wartete seine Antwort gar nicht ab ,sondern zog ein Ding aus ihren Pelzröcken, dass er noch nie gesehen hatte. Er kannte die geschliffenen Knochenklingen. Das hier war keine ,es glänzte im Mondlicht, als die Alte geschickt die Keule auslöste.

„ Da schaust ,Jüngelchen, ja da schaust. Wirst dich wundern, ja wundern wirst du dich. Weiß schon was du willst, weiß ich schon. Die Mutter hatts auch gewusst. Gute Frau deine Mutter!“ murmelte sie, ihm das Reh mit ungeahnter Kraft über die Schulter werfend, während sie die Keule in ihren Röcken verschwinden ließ.

„ Komm Jüngelchen, komm schon. Wo bleibst du denn? Die Wintersonnwende naht sich, hurtig, hurtig!“, brummelte sie, ihn unmissverständlich mit sich ziehend, hinein in die Dickung , aus der die Rehe gekommen waren und auf der anderen Seite über den Bach, von dem die Mutter gesprochen hatte, bis zu einem Teich, der in allen Farben schillerte.
An seinem Ufer befand sich ein gemauerter Rund mit einem Gitter, aus dem gleichen Material wie die Klinge, die die Alte in ihren Röcken verbarg.

„Bist der Richtige, ja der Richtige bist du. Habs schon lange gewusst. Was stehst du noch da, warum bist du noch nicht aus gezogen he? Nun mach schon, eil dich Jüngelchen!" Ohne ihm eine Wahl zu lassen löste sie den Strick von seinen Fellhosen und zog ihm das Lederhemd über den Kopf.

Obwohl er fast doppelt so groß war wie Sie, ließ er sich mit ihren ledernen Riemen binden wie ein Lamm. Sie zurrte ihn mit Händen und Füßen fest an das Gitter auf dem Rund. Kalt drückte ihm das unbekannte Material in den Rücken.

„Soll dein Schaden nicht sein Jüngelchen. Werden dich holen kommen, um Mitternacht, wenn du für sie singst. Ja , das werden Sie. Singen musst du, und nicht aufhören, ganz gleich was auch geschieht, sonst kommen sie nicht. Hörst du auf, mach ich dich morgen Früh los und du kannst heim gehen, zu deiner Mutter. Aber wenn du singst, kommen sie und holen dich. Ja das tun Sie. Sing, Jüngelchen, sing!“
sagte sie im Gehen.
*****ida Frau
17.894 Beiträge
Zitat von ********erin:
Soll dein Schaden nicht sein Jüngelchen. Werden dich holen kommen, um Mitternacht, wenn du für sie singst.

*wow* eine wundervollfantasmagorische Geschichte!!! *g*
Sie werden dich holen..3 Da lag er nun, ausgebreitet auf dem Rund, in der bewegten Stille der Nacht und hörte ein Käuzchen schreien. Zwar fühlte er den Wind über seine Blöße streichen, aber er fror nicht. Hier liege ich nun, dachte er, bis morgen früh, ob ich nun singe oder nicht. Kann ich auch singen, um mir die Zeit zu vertreiben.
Und er begann mit dem Wiegenlied, dass die Mutter für die Schwestern gesungen hatte. Seine Stimme klang ihm ganz unbekannt. Tiefer, voller, wunderbar schallte sie in den Wald. Schon bei der zweiten Strophe hatte er das Gefühl, der Wald würde mit singen. In der Dritten erklangen die Bäche und in der vierten der Himmel. Mehr Strophen hatte das Lied nicht.
Als nächstes sang er eine der Ahnenhymnen mit langen Lobpreisungen. Bisher war es ihm immer schwer gefallen, sich die endlosen Aufzählungen zu merken, nun flossen sie von ganz allein von seinen Lippen. Während er sang spürte er den Wolf kommen. Er witterte ihn mehr, als dass er ihn sah, konnte er doch seinen Kopf nicht wenden. Es war großes, graues schon älteres Tier, dass das Reh an seiner Seite beschnüffelte und dessen Wunde beleckte. Dann leckte der Wolf an seinen Zehen. Es kitzelte unglaublich und er hörte nicht damit auf, bis die Hymne zu Ende war. Mit einem tiefen Knurren, es klang wie der Abschlussakkord des Liedes, strich er davon.

Danach wollte Vindur kein Lied mehr einfallen und so tönte er einfach mit. Mit dem Wald, mit den Bächen und mit dem Himmel. Er wurde groß, ja unendlich dabei.
Nun wusste er, warum die Alte ihn angebunden hatte. Er wäre einfach davon geschwebt, hätte sie es nicht getan.

Während er so klang, hatte sich die Atmosphäre um ihn herum verändert. Unter ihm war es deutlich wärmer geworden und es war ihm, als fielen Instrumente in sein Klingen ein. Auch glaubte er , einen feinen Duft wahr zu nehmen, der vorher nicht da gewesen war. Als er die Augen hob, sah er den Duft als feine Wolke um sich herum. In diesem Nebel strichen Hände, Flügel, Felle über seinen Körper und in somnambulen Wohlsein vergingen ihm die Sinne.

Als er erwachte, war der Duft noch da, aber stärker drang ein animalischerer Geruch in seine Nase, der von dem gewaltigen Gemächt ausging, neben dem sein Kopf lag. Vindur hatte die Männer und Knaben beim Baden gesehen, aber so eine Pracht war ihm noch nicht begegnet. Mit zarten bläulichen Adern überzogen ruhte es über Hoden, die er dem Zuchtbullen daheim zugeschrieben hätte. Wie konnte es sein, dass er ebenso prächtige Brüste erblickte, als er die Augen erhob? Brüste, mit dunklen, fast schwarzen Nippeln in klar abgegrenzten Höfen.
Vindur hob seinen Kopf dieser Fülle entgegen und nahm einen der Nippel in den Mund um wie ein Baby daran zu saugen. Eine Hand knetete die andere Brust, die andere hatte den vor ihm liegenden Penis ergriffen und begann ihn zart zu liebkosen. Der erhob sich unter dieser Berührung zu noch imposanterer Größe.

Im Spiel mit Schwanz und Busen gefangen, spürte Vindur doch, wie ein Kamm durch sein Haar strich. Anders als bei seinen eigenen Versuchen gelang es diesem leicht den Filz zu durchdringen und schon bald fielen die blonden Locken in sein Gesicht, dass entweder von dem Schwanz ausgefüllt, oder zwischen den Brüsten versunken war,

Vindur war erstaunt, wie tief er den Schwanz in seinen Rachen aufnehmen konnte und welche Lust ihm das bereitete.
Sein eigener Stab hatte sich schon lange erhoben und wollte heraus aus den Fellhosen, aber mit einem Lachen erhob sich das Wesen, mit dem er auf einen Höhepunkt zusteuerte und sagte: „Nicht so hastig, junger Recke. Wir haben alle Zeit der Welt. Du kannst sie anhalten,beschleunigen , dehnen wie es dir beliebt.Willst du dich nicht erst einmal umsehen? Ich bin übrigens Wanja.
Sie holen dich 4
Nur ungern unterbrach Vindur seine Spiele. Doch neugierig war es schon. Zunächst wollte er seinen Gefährten betrachten. Er war gut eineinhalb Köpfe größer als er selbst. Das schwarze Haupthaar wallte bis auf die Hüften nieder und umspielte den wogenden Busen. Vindur gelang es nicht, heraus zu finden, was er da vor sich hatte .Körpergröße und Penis ließen auf einen Mann, der Busen, die Weichheit der Gesichtszüge und die Geschmeidigkeit der Bewegungen auf eine Frau schließen.
„Gib die keine Mühe!“ lachte Wanja. „Du wirst hier unten noch vielen von uns begegnen. Zwar können wir nicht gebären und geben auch keine Milch, ansonsten sind wir sowohl unseren Brüdern als auch unseren Schwestern ebenbürtig, in manchem sogar überlegen.“ Wanja fasste in das lange Haar, wand es im Nacken zu einem Knoten und schritt mit federndem Gang vor Vindur her.

Die Landschaft, in der Vindur sich befand schien noch die gleiche zu sein, die er verlassen hatte. Der Wald mutete ihn vertraut an und als sie aus ihm heraus traten, schien er auch die Hügel und Bäche zu kennen. Die Häuser aber, die das Dorf bildeten waren anders. Nicht aus Holz und mit Reisig gedeckt, sondern aus Stein und mit einer glänzenden Substanz bedeckt.“ Ziegel“ erklärte Wanja. „ als er seinen Blick bemerkte. „ich weiß, wie wissbegierig du bist. Wirst schon noch alles lernen. Aber zuerst will ich dich herum führen.“ In diesem Moment preschte ein Reittier an ihnen vorbei. Zumindest sah es auf den ersten Moment so aus wie eine junge Frau auf einem Pony. Bei genauerem Hinsehen erkannte Vindur, dass der Kopf des Ponys eine Maske war und auch der reiche Schweif nur hinein gesteckt war in den After, des ansonsten blanken Pos. Der Rest des Trägers steckte in einem Pferdefell. Die Reiterin schlug lachend und ausgelassen mir einer Haselgerte auf den bereits rot gestriemten Hintern. Ihr „Pony“ erhob sich wiehernd auf die Hinterbeine und beschleunigte sein Tempo.“ Ach, die Jugend“, lächelte Wanja, der allerorten freundlich angerufen und begrüßt wurde.

Die Bewohner des Ortes waren zum Teil nackt, zum Teil mit seltsamen Gewändern bekleidet. Vindur kannte Kleidung aus Fellen und Pelzen. Das hier war etwas anderes.

Wanja öffnete inzwischen die Tür zu einem Garten, in dem nicht nur Kohl und Rüben, sowie allerlei Kräuter wuchsen, sondern auch bunte Blumen blühten. Dazwischen kniete eine Frau, die Wanja sehr ähnlich sah. Sie war nicht ganz so groß wie er, aber sie hatte das gleiche schwarze Haar, die gleichen ebenmäßigen Gesichtszüge und vor allem den gleichen schwellenden Busen. Sie kam ihm mit wiegenden Hüften entgegen und reichte ihm die Stirn zum Kuss. „ Das ist meine Schwester Ssier“, stellte Wanja vor.
auch die Hügel kamen ihm vertraut vor
Vindur hauchte einen zarten Kuss zwischen ihre kräftigen Augenbrauen und trat einen Schritt zurück. Sowohl Wanjas als auch Ssiers Mienen verfinsterten sich augenblicklich. Wanja streckte sich zu seiner vollen Größe, nahm die Schultern zurück, was seine Brüste schön hervortreten ließ, und grollte „Willst du meine Schwester beleidigen, gefällt sie dir etwa nicht?“
Vindur erschrak, war doch genau die gegenteilige Empfindung Ursache für seine Scheu gewesen. Er hatte keine Zeit sich zu besinnen, denn Wanja ergriff seinen Nacken und drückte ihn auf die Knie vor Ssier in die Blumen. Die trat wieder einen Schritt heran und öffnete ihre Beine.
Vindur schien den Duft zu erkennen, der doch so anders war als Wanjas.

Anders war auch was er zu sehen bekam. Was war das, womit das Weiche und Feuchte, das er dahinter vermutete bedeckt war? Er hob seine Hand und streckte den Zeigefinger aus um zu befühlen, was er nicht kannte und es fühlte sich weich und zart an, wie die Unterwolle eines Lämmchens. Als er den Blick hob, erkannte er, dass es mit Schnüren zwischen ihren Beinen befestigt war. Er hätte es gerne weiter mit dem Finger erkundet, aber Ssier fasste seinen Kopf mit beiden Händen und presste ihn fest gegen dieses Dreieck.
Überwältigt vom Duft, der ihn gefangen nahm, fasste Vindur das Dreieck mit den Zähnen und zog es hinunter. Seine Nase versank in einem duftenden Buschen schwarzen Kraushaares und er nutzte sie , um sich hindurch zu wühlen und das Wäldchen zu teilen , bis zum Eingang der Höhle.
So wie Wanja mit den männlichen Insignien reichlich ausgestattet war, prangte Ssier im Schmuck der weiblichen.
Ihre Schamlippen lagen reich gekräuselt entlang ihrer Grotte. Vindur erfasste die rechte mit seinen Lippen, sog sie ein in seinen Mund und zog sie so lang nach außen, wie es bei der eingeschränkten Bewegungsfreiheit seines Kopfes möglich war. Das schien Ssier zu gefallen, denn sie löste den Druck auf sein Haupt und schob ihr Becken weiter vor. So ermutigt wiederholte Vindur das Spiel auf der anderen Seite, so dass nun die kleinen Lippen offen vor ihm lagen. Er benetzte sie mit seiner Zunge, fuhr mit ihr daran auf und ab und knabberte zart daran, immer wieder den süßen Honig ableckend, der ihm aus den Tiefen entgegenkam.

Ssiers Knie begannen zu beben und er legte seine Hände um ihre Pobacken um sie zu stützen, nicht ohne sie zu streicheln und zu kneten. Da bemerkte er, dass auch seine Rückseite von kräftigen Händen bearbeitet wurde. Wanja hatte sich hinter ihn ins Gras gesetzt, seine Fellhosen herunter gezogen und ergötzte sich nun knetend und klatschend an seinem Hinterteil. „So macht man das bei uns, siehst du?“ lachte sie, ihren Busen an seinen Backen reibend.

Vindur hätte zusätzlicher Stimulation nicht bedurft, denn seine Zunge hatte sich bis zu Knöpfchen, dass bei Ssier ein ausgewachsener Knopf war, vorgearbeitet und diesen drückte er nun mit aller Kraft seiner Zunge. SSiers Stöhnen und die Süße ihres Honigs, zeigte, dass er auf dem richtigen Weg war. Seine Hände zogen ihre Pobacken auseinander und beklopften die Rosette, die sich ihm darbot.

Ssiers Knie gaben nun endgültig nach und sie ließ sich lachend auf den Hintern fallen. Wanja ergriff die Knie seiner Schwester und zog sie näher zu sich heran, wodurch Vindur zwischen ihnen eingeklemmt wurde. Im blieb nur noch die Flucht voraus. Er legte die Hände um Ssiers prangende Brüste, versenkte seine Zunge zwischen ihren blitzenden Zähnen und seinen mehr als bereiten Stab in ihrer Quelle.
Wanja, die seine Hüften gepackt hatte, gab den Takt vor, denn sie kannte ihre Schwester. Wann immer Vindur sich zu verlieren drohte in SSiers brodelndem Inferno, hielt sie ihn zurück, flüsterte zärtliche Worte, koste ihn am Ohr und am Hals um ihn dann um so fester der Schwester entgegen zu treiben, ihren mächtigen Pfahl zwischen seinen Pobacken reibend, denn er wäre viel zu groß gewesen für Vindurs zierlichen Eingang.

Vindur, nicht so geübt im Liebesspiel wie die Geschwister, fühlte Ssiers ein weiteres Mal eng werden und sich fest um seinen Schaft schließen in jauchzendem Erbeben, da war es auch um ihn geschehen und er ergoss sich mit einem Schrei in die ihm entgegen quellenden Fluten.

Selig ließ er sich auf Ssiers Brüste sinken,die leise stöhnend mit seinen Locken spielte, sein Rücken war bedeckt von Wanjas Brüsten und ihrem schwarzen Haar.
So schliefen sie ein.
und er drückte ihn in die Blumenwiese
Sie werden dich holen! 6
"Wollt ihr mir unseren Gast vorenthalten, ihr pflichtvergessenes Gesindel?“ wurden sie von einer Stimme aus dem Haus geweckt, die freundlicher klang, als die Worte die sie sprach. Ssier machte sich unter Vindur frei und lief gleich ins Haus. Wanja belehrte Vindur: Für unsere Alten und gerade für diese ,gilt die gleiche Höflichkeit wie für die Jungen. Willst du Achtung und Respekt erweisen, schenkst du sinnlichen Genuss. Sollte dir Jemand zuwider sein, was hier selten vorkommen dürfte, präsentierst du deinen blanken Hintern und der Abgelehnte hält sich mit mehreren Schlägen auf den Selben schadlos, die aber nie bis aufs Blut gehen. Damit ist der Höflichkeit ebenfalls Genüge getan.

Mit diesen Worten schob sie Vindur vor sich her ins Haus, wo Ssiers schon dabei war, den Tisch zu decken. Am Fenster saß ein alter Mann und trat mit seinem Fuß ein Pedal, dass ein Rad in Schwung versetzte, welches eine Spindel bewegte. Als er Vindur erblickte schob er es zur Seite, öffnete seine Arme und zog Vindur an sich.
„Willkommen, sei gegrüßt mein Junge. Gunhild hat uns schon lange keinen mehr
geschickt. Kennst du neue Lieder?“

„Aber Vater,“ unterbrach Ssiers „nun lass ihn doch erst einmal herein kommen!“
„Du hast gut reden, nachdem du ihn schon gekostet hast,“maulte der Vater, ließ aber von ihm ab. Wanja half dem Vater an den Tisch, tat ihm von allen Speisen auf und legte behutsam seinen Penis unter allerlei weichen Hüllen frei. Er bedeutete Vindur, der den Platz neben dem Vater hatte, sowohl auf, als auch unter dem Tisch kräftig zu zu greifen. Nach der Erfahrung im Garten und Wanjas Anweisung tat Vindur beides. Mit der einen Hand führte er die köstlichen Speisen zum Mund, es gab verschiedene Sorten Käse, Gemüse und Früchte, dazu ein knuspriges Brot, die Andere nutzte er, das Glied des Vaters zu bedienen. Obwohl es unter seinen Bemühungen nicht steif wurde, schien der alte Mann zufrieden zu sein und räkelte sich wohlig in seinem Armstuhl.
Nach dem Mahl ließ er sich auf ein nahebei stehendes Lager betten und Vindur an seiner Seite ruhen. Er löste ihm den Hosenbund gebot ihm sich auf den Bauch zu legen und begann kundig seinen Hintern zu streicheln und zu kneten. „Oh, Feines hat uns Gunhild da geschickt, sie weiß wie ichs mag“ säuselte er. Bald schon pochte Vindurs Gemächt heftig gegen die Unterlage und Der Alte gluckste: „ So ist recht, wer von euch will ihn haben?“

Vindur hätte hinterher nicht sagen können,wer wen gehabt hatte. Im allgemeinen Getümmel der Leiber war ihm Hören und Sehen vergangen. Als sie sich ein wenig erholt hatten, kehrte die Gesellschaft an den Tisch zurück, Wein wurde geholt und die Instrumente, von Trommeln über Flöten bis hin zu Saiteninstrumenten. Vindur wunderte sich nicht mehr darüber, dass sie alle seine Lieder sofort mehrstimmig zu begleiten wussten.

Erst als ihm kein neues Lied mehr einfiel gab der Vater ein Zeichen die Instrumente weg zu legen und begann zu erzählen:
Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es einen regen Austausch zwischen unseren Welten. Nicht nur über den Brunnen, sondern über magische Bäume und Teiche war der Übergang möglich und die weisen Alten sandten ihre begabtesten Schüler hin und her, zu beiderseitigem Nutzen. Bis, ja, bis sich etwas änderte.
Die Männer eurer Welt wandten sich dem Kampf und den Waffen zu. Da auf unserer Seite das Metall zum Schneiden und Pflügen genutzt wurde, beschlossen unsere Alten, dieses Wissen nicht mehr weiter zu geben, um das Schlachten auf der anderen Seite nicht noch zu befördern. Das führte aber auch dazu, dass Liebe und Sex eine Frage der Moral und des Besitzes, und die Künste suspekt wurden.
Diejenigen, die den Übergang noch kannten begannen sich zu verstecken und ihr Wissen geheim zu halten. Nur noch zu bestimmten Tagen, wie heute zur Wintersonnwende, findet ein Austausch der
Begabten statt. Du bist seit drei Jahren der Erste, den Gunhild erwählt hat. So wirst du heute am Tag unsere Gewerke und heute Nacht beim großen Fest die heiligen Riten kennen lernen.
Vindur konnte es kaum erwarten, seinen Wissensdurst stillen zu dürfen.
*****cat Paar
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Zitat von ********erin:
Das führte aber auch dazu, dass Liebe und Sex eine Frage der Moral und des Besitzes, und die Künste suspekt wurden.

So schade....
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Zunächst wollte er wissen, was es mit dem Rad auf sich hatte, mit dem der Vater gearbeitet hatte. Ssier erklärte ihm, dass man nicht nur das ganze Schaffell, sondern auch die geschorene Wolle nutzen könne und zeigte ihm eine Handspindel und einen Bandwebramen, den er selbst herstellen konnte. Sie freute sich, wie geschickt er alles an nahm, was sie ihn lehrte und als er bat, das Dreieck zwischen ihren Beinen noch einmal berühren zu dürfen, stimmte sie nur zu gerne ein. Sie stellte einen Fuß auf einen Hocker und Vindur tat, wozu er im Garten nicht ausreichend gekommen war. Der zarte Stoff mit seinem pulsierenden Darunter wurde ausgiebig erkundet. Doch wieder unterbrach Wanja mit dem Hinweis auf den Gang durchs Dorf. Es eile, denn vor dem Fest sei noch so viel zu erledigen. Leicht verärgert bot Ssiers an, Vindur selbst zu begleiten, wenn Wanja so viel zu tun habe. Dem stimmte auch der Vater zu mit dem Hinweis, Wanja würde sonst vielleicht von der Schmiedin erschlagen. Wanja lachte und meinte, es sei wohl besser Ssiers ginge dorthin, er sei beim letzten mal dem fliegenden Schmiedehammer knapp entkommen.


So machten Ssier und Vindur sich auf den Weg. Sie sahen Junge und Alte bei vielfältigen Arbeiten im Haus und auf den Feldern, aber auch immer wieder beim Liebesspiel. Dabei wurden die Alten, auch wenn sie selbst nicht mehr aktiv sein konnten zärtlich mir ein bezogen. Man vergnügte sich ohne Hemmungen mit dem eigenen Geschlecht und die, die Beide hatten schienen besonders gemocht zu werden.
Vindur beobachtete, dass trotz der häufigen Unterbrechungen die Arbeit nicht zu kurz kam, da sie nach den Liebesspielen um so eifriger und sorgsamer wieder aufgenommen wurde.

Nicht weit hinter dem Haus von Ssiers Familie schöpfte eine Gruppe junger Leute Lehm aus einer Grube, der zu Steinen und Ziegeln geformt und anschließend in einem Ofen gebrannt wurde. Vindur hätte sich das gerne näher besehen, doch Ssier warnte, sie würden mit Lehm beworfen und in den Schlamm gezerrt werden, wenn sie sich näherten. Angesicht der Schönheit der Brüste und Schwänze der Lehmstecher schien das Vindur recht wünschenswert zu sein, aber Ssier zog ihn weiter.

Oben auf der Hügelkuppe stand Sseira an der Esse. Nur mit einem Lendenschurz bekleidet, das Haupt kahl geschoren und mit schweißglänzenden Muskeln arbeitete sie an einer Pflugschar. Vindur stellte sich vor, um wie viel leichter die Arbeit des Pflügens sein würde mit diesem Werkzeug, anstelle der Elchschulter die er bisher dazu benutzte.

Siiers legte den Hammer zur Seite, warf ihr Werkstück zum Aushärten in einen Bottich , nahm Vindur um die Hüften und hob ihn weit über ihren Kopf. „ Lass mal riechen!" sagte sie, ihre Nase zwischen seine Beine schiebend. „Riecht gut dein Freund," seufzte sie zufrieden. „Viel besser als der stinkende Wanja, der mich immer mit meinem Kahlkopf aufzieht. Das nächste mal erwische ich sie, ich schwöre es dir!" Damit schob sie Vindurs Hose herunter, setzte ihn auf einem Regal ab und lutschte erstaunlich sanft seinen Schwanz. Ssiers stand dabei hinter ihr und streichelte ihre Brüste, die hellen Brustwarzen ziehend und zwirbelnd. Als Vindurs atmen deutlich tiefer wurde rief Ssiers „ Lass mir auch noch was übig", aber Ssera meinte, sie habe ihn doch wohl schon gehabt. „ Ja, deswegen ja!´ quengelte Ssier. „Na gut, wir teilen, aber ich kriege seinen Schwanz!" gab Sseira nach. Sie hob Vindur vom Regal, hockte sich mit gespreizten Beinen auf den Boden und setzte sich Vindur auf den Schoß. Dessen Stab war so steif, dass er unmittelbar in ihre von blonden Locken gesäumte Grotte glitt.
Ssier fasste seine Schultern, legte seinen Oberkörper auf dem Boden ab und hockte sich über sein Gesicht um sich ihren Tempel lecken zu lassen. Das wäre eine sehr unbequeme Haltung für Vindur geworden, hätte Sseira ihn nicht in der Hüfte gestützt und gehalten und ihn mit ihrem Stoßen und Schieben so zu sagen auf dem eigenen Pfahl aufgespießt. Sie war so kraftvoll und saftig, dass Vindur diesem Tempo nicht lange stand halten konnte. Schon bald spritze er stöhnend und zitternd in ihren Leib und auch Ssier ergoss sich in seinen Mund.
„ Du bist ja noch neu hier und musst noch ein wenig üben," flaxte Sseira gutmütig. „ Willst du sonst noch was von mir?"
Und ob er wollte. Er wollte alles über die Metallschmelze und die anschließende Bearbeitung wissen. Ssseira lehrte ihn so gut es ihr möglich war, aber sie konnte freilich keinen Schmied aus ihm machen.
Er stellte sich auch bei dieser Arbeit geschickt an und brachte nach einigen Stunden eine passable Klinge zustande.
Ob er sie behalten durfte würden in der Nacht die Alten entscheiden.
*********ynter Frau
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„Na gut, wir teilen, aber ich kriege seinen Schwanz!"

*zwinker*
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Vindur war von den Aufregungen des Tages und der Arbeit in der Schmiede müde und Ssier beschloss ihm eine Pause zu gönnen vor dem großen Fest der Nacht. Zwar hätte er noch soviel lernen wollen, doch musste er einsehen, dass seine Aufnahmefähigkeit begrenzt war. Sie gingen auf einem anderen Weg zurück, da fiel ihm unter einem Kirschbaum ein Mädchen auf. Sie hatte einen Stoff vor sich aufgespannt und verzierte ihn mit bunten Fäden, die sie durch einen spitzen Stift mit einem Öhr gezogen hatte. Vindur konnte schon Blumen und allerlei Getier erkennen.
„Wer ist diese?“ fragte er Ssiers. „Das ist Lene. Sie ist zwei Stunden vor dir von der anderen Seite des Fjords gekommen und wurde auch von Gunhild gesandt. Du wirst sie beim Fest kennenlernen.“ Vinsur wollte nicht weiter gehen. Zwar war das Mädchen nicht eigentlich schön. Sie war wie er selbst in Felle und Leder gekleidet. Ihr Gesicht war rund, ihre Figur gedrungen und die zu kleine Nase etwas knubbelig. Aber die konzentieirte Geschicklichkeit mit der sie arbeitete und die wunderschönen rötlichen Flechten, die sie wie eine Krone um den Kopf gelegt hatte, bannten seinen Blick. Ungern ließ er sich von Ssiers weiterziehen.

Im Haus fiel er auf das Lager und schlief augenblicklich ein. Er erwachte von Wanjas Küssen auf seine Hoden, die sie langsam und zärtlich abwechselnd in den Mund nahm, zwischendrin fuhr sie spielerisch mit der Zunge an seinem Schaft auf und ab. Vindur erwiderte das Getändel mal an Ihrem Penis, mal an den Brüsten, worüber sie Beide wieder einschliefen. Es war der Vater, der sie aufweckte. Es sei Zeit, sich für das Fest bereit zu machen.
Er selbst trug einen rötlichen Wollmantel und auf den langen grauen Haaren einen Margeritenkranz. SSiers flocht den schwarzen Zopf in zwölf Strängen, was ihn über den gesamten Rücken ausbreitete. Wanja band seine Mähne in einen helmartigen Knoten und Siiers bändigte Vindurs blonde Locken mit zwei Schläfenzüpfen.

Auf dem Weg erfuhr Vindur mehr über das Fest. Die Gemeinschaft feierte die Großzügigkeit der Natur und stattete ihren Dank ab, durch Speiseopfer, Musik, Tanz und körperliche Vereinigung .Die Kinder, die aus dieser Nacht hervor gingen galten als besonders gesegnet.
Vater und Mutter galt übrigens nur als Ehrentitel und hatte nichts mit familiärer Zugehörigkeit zu tun. Wenn ein Mensch alt und hilfsbedürftig wurde, wählte er sich die „Familie“ die am besten zu ihm zu passen schien. Oft bildeten sich Hausgemeinschaften von Angehörigen gleicher Berufsstände, wie z.B die Instrumentenbauer, denen es wichtig war zusammen zu musizieren und ihr Wissen weiter zu geben. Die wurden dann von allen versorgt. Das Fest diente auch dazu, diese Gemeinschaften zu stärken.

Jeder hatte nach seinen Kräften zum Festmahl bei getragen, die Versammlungshalle geschmückt, die Alten herbei getragen und die Instrumente
Die Versammlungshalle wurde jedes Jahr an einem anderen Ort errichtet, je nachdem wo ihr Segen am nötigsten war. Dieses Jahr war es der Badeplatz an den heißen Quellen, die nicht so sprudelten wie die Jahre zuvor.

Das aus jungen Birken gefertigte Dach barg in seiner Mitte die große Muschel mit dem heiligen Öl, mit dem jeder der Gäste einen Auserwählten salbte.
Um die Muschel herum saßen oder lagen auf bequemen Lagern die Hochbetagten.
Um sie herum drehten sich in langsamen Takt die Alten. Im nächsten Kreis in gegenläufiger Bewegung die Frauen und schneller und wilder wieder anders herum die Männer. Die Zwitter suchten sich ihren Platz nach ihrer momentanen Neigung. Eine große Anzahl an Instrumenten spielte zum Tanz auf.

Vindur, der von Wanja mit hinein gezogen wurde fand schnell in den Rythmus des flotten Springtanzes. Es dauerte nicht lange, da vermischten sich die Kreise, da Eines das Andere bei denSchultern oder Hüften fasste und es mit sich in seine Richtung davon wirbelte.

Als Vindur mutig die Schmiedin Sseira, die einen Bronzereif um die Stirn trug, am Gürtel fasste, ließ die sich leicht wie eine Feder führen, bis sie sich zu einem der Greise aufs Lager warf um mit ihm zu kosen.

Immer wieder unterbrachen Tänzer das Spiel, um die Finger in das heilige Öl zu tauchen und dem Erwählten die Stirn, den Busen oder auch Vagina,Hoden und Schwanz zu salben. Dazu verließen sie den Kreis der Tanzenden, schlossen die Augen und widmeten sich nur der Berührung, um sich bald darauf zu trennen, oder sich einander hin zu geben. Es waren viele Lager aus Fellen, Decken und Kissen errichtet, aber es gab Paare die gleich im Stehen, Hocken oder auf allen Vieren zu einander fanden. Dabei war die Stimmung eher gelöst, als wild und animalisch. Man fütterte einander mit den guten Speisen, sang und tanzte.

Als es auf Mitternacht zu ging, glaubte Vindur Gunhild zwischen den Tänzern erkannt zu haben, war sich aber nicht sicher. Wen er aber ganz gewiss erkennen konnte war Lene. Sie hatte fast immer im Kreis der Mädchen getanzt.
Vindur suchte sich einen Weg zur Muschel und als er aufsah, berührten seine Finger die Lenes, die auch hinein gegriffen hatte.
Ohne weiter nach zu denken machten sie einander ein Zeichen auf die Stirn und gingen Hand in Hand zum Brunnen hinauf, wo Gunhild schon auf sie wartete. Mit den Worten „Trinkt, meine Lämmchen, trinkt!“ führte sie Ihnen einen Becher an den Mund.

Vindur erwachte vom Vogelgezwitscher. Zwar fühlte er noch die Riemen an seinen Gelenken, aber sie waren nicht mehr fest gezurrt und er konnte sie leicht lösen. Zu seinen Füßen lag noch immer das Reh und daneben, im Gras blitze die von ihm gefertigte Klinge. Er barg sie sorgsam,
warf sich das Reh über die Schulter und eilte, um das Mädchen mit den roten Zöpfen ein zu holen, dass singend den Hang hinunter sprang.

Ende
Kopfkino: EROTISCH fantasmagorische Momente IV

Ein wunderbares Finale, das dieser so leicht und doch spannend erzählten Geschichte geschenkt ist - Ein Riesen-Kompliment an die Autorin, ja, es hat mir eine große Freude bereitet, diesen Text so flüssig lesen zu dürfen. *hutab*
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