Sie ging über eine weite Wiese.
Ein Erdhügel, auf den ersten Blick wie der eines Maulwurfs, begann sich zu regen, brach oben auf. Die Spitze eines dunkel violetten Etwas begann herauszuwachsen, so als ob ein Riese unterm Boden erigierte, wuchs weiter, war auberginen-groß, wuchs höher und breiter, wuchs ihr in leicht geschwungenem Bogen weit über den Kopf, schälte sich vor ihren Augen aus seiner groben Haut.
Drei weinende Paradies-Altfrauen schwabbelten hängebrüstig herbei, jede mit einem roten Wassereimer und einem blauen Holzstiel mit schwammigem Knäuel an seinem oberen Ende, begannen sie, den aus dem Boden gewachsenen Phallus (Impudicus var. BB61) von dessen Spitze abwärts mit heftig reibenden Bewegungen ihrer Putzwerkzeuge von Erde, Schleim und Gewürm zu säubern. Es war zu sehen, dass es für die drei nicht das erste Mal war. Sie vergeudeten keinen Tropfen Wasser. Ihre Bewegungen wirkten koordiniert. Am Ziel ihrer Tätigkeit - der Phallus erstrahlte in violettem Glanz und spiegelte die drei nackten Weiber samt ihrer Umgebung in verzerrten Bildern - zogen sie sich wieder weinend zurück.
Sie blickte ihnen erstaunt und verwundert nach und bemerkte daher nicht, wie sich hinter ihr die Ungewöhnlichkeit zu verändern begann, die Struktur lautlos blau-grün-orange sich verfärbte und ansetzte, ihre Festigkeit aufzulösen. Das Gebilde wurde sichtlich weicher, begann aufzuplatzen, amöboid zu zerschleimen. Was es an Höhe verlor gewann es an Weite, zerfloss zäh in alle Richtungen, erreichte ihre Füße, stieg an ihr empor, drang ein in ihre Poren, drang in all ihr Leben, zersetzte schmerzlos ihr Gewebe, verschmolz dampfend und sie verschlingend, brodelnd und schäumend mit ihr zu eins.
Im Wind flogen die Flocken des Schaumes und darin klebend die Sporen des ungleichen Paares davon.
Ein Erdhügel, auf den ersten Blick wie der eines Maulwurfs, begann sich zu regen, brach oben auf. Die Spitze eines dunkel violetten Etwas begann herauszuwachsen, so als ob ein Riese unterm Boden erigierte, wuchs weiter, war auberginen-groß, wuchs höher und breiter, wuchs ihr in leicht geschwungenem Bogen weit über den Kopf, schälte sich vor ihren Augen aus seiner groben Haut.
Drei weinende Paradies-Altfrauen schwabbelten hängebrüstig herbei, jede mit einem roten Wassereimer und einem blauen Holzstiel mit schwammigem Knäuel an seinem oberen Ende, begannen sie, den aus dem Boden gewachsenen Phallus (Impudicus var. BB61) von dessen Spitze abwärts mit heftig reibenden Bewegungen ihrer Putzwerkzeuge von Erde, Schleim und Gewürm zu säubern. Es war zu sehen, dass es für die drei nicht das erste Mal war. Sie vergeudeten keinen Tropfen Wasser. Ihre Bewegungen wirkten koordiniert. Am Ziel ihrer Tätigkeit - der Phallus erstrahlte in violettem Glanz und spiegelte die drei nackten Weiber samt ihrer Umgebung in verzerrten Bildern - zogen sie sich wieder weinend zurück.
Sie blickte ihnen erstaunt und verwundert nach und bemerkte daher nicht, wie sich hinter ihr die Ungewöhnlichkeit zu verändern begann, die Struktur lautlos blau-grün-orange sich verfärbte und ansetzte, ihre Festigkeit aufzulösen. Das Gebilde wurde sichtlich weicher, begann aufzuplatzen, amöboid zu zerschleimen. Was es an Höhe verlor gewann es an Weite, zerfloss zäh in alle Richtungen, erreichte ihre Füße, stieg an ihr empor, drang ein in ihre Poren, drang in all ihr Leben, zersetzte schmerzlos ihr Gewebe, verschmolz dampfend und sie verschlingend, brodelnd und schäumend mit ihr zu eins.
Im Wind flogen die Flocken des Schaumes und darin klebend die Sporen des ungleichen Paares davon.