Obsessionate Teil V - die Geschichte geht weiter...
Was bleibt von einer stolzen Kriegerin übrig, die winselnd wie ein kleiner Welpe auf die Gunst seines Herrn wartet? Eine gefürchtete Kämpferin, die ein Raubtier war, oooh ihr irrt, die immer noch ein Raubtier ist, die in ihrem unsichtbaren Käfig, die Gitterstäbe lang streicht, auf und ab wandert, ungeduldig lauernd, eine Bestie, die jeden Moment zuschlagen kann und jegliche Unachtsamkeit ausnutzen wird, wenn ihr danach ist. Der Dompteur, der sich in seiner Überheblichkeit verschätzt hat und nur das kleine Kätzchen im Tiger sieht, wird seine Vermessenheit mit dem Leben zahlen und wie herrschaftlich ist denn dann der Herr, wenn er mit aufgerissener Kehle am Boden verblutet. .. So wandelte ich in dem Käfig, der mir ein Zuhause versprach zwischen den Gitterstäben hin und her, sinnbildlich, real von Ketten gehalten und aufgefangen. Tatsächlich ein Raubtier, dass nur in deiner Anwesenheit zum schnurrenden Kätzchen mutierte, dem nichts mehr beseelte als einmal seinen Körper an den deinen zu reiben...Aber wie sehr ließest du mich darben...
Unaushaltbare Gefühle beutelten meinen Körper und es schien keine Linderung zu geben. Kein Erbarmen, keine Entspannung und Frieden war mir zugedacht. Wolltet ihr mit mir spielen ihr grausamen Götter, war es ein neues hinterhältiges Spiel, dass ihr mir angedacht hattet, meinen Stolz , meine Würde, das einzige was mir verblieb in den Dreck zu werfen und mich der Lächerlichkeit preis zugeben?
Ich hatte kein Empfinden mehr zum Maß der Zeit. Tage verstrichen, entschwanden vom Jetzt zum Gestern und ins Vergessen. Ich verlor mich im Nebel des Verdrängens. Wenn du nicht da warst, entglitt ich im Zustand fieberhafter Wahnerlebens. Und warst du hier, dann wusst ich nicht ob ich träumte oder wachte. Die Ketten die mich hielten waren mein Anker um nicht hinfort katapultiert zu werden aus sämtlichen Resten der Realität geschleudert, fühlte ich mich doch im ewig währenden Taumel.
Täglich schicktest Du mir drei liebreizende Jungfrauen, die mich wuschen und meinen Körper pflegten. Gerne beobachtest du die Szene, wenn die jungen Frauen nur spärlich mit leichtem Tuch bedeckt meinen nackten Körper mit ihren Schwämmen rieben und dabei leichtfüßig tanzend um mich herum schwebten. Meine üppigen entblößten Rundungen schimmerten reizvoll mit ihrer Nässe sämtliche Farben brechend in dem dämmrigen Licht. Zwischen meine langen dunklen Haare, die mir klamm im Gesicht hingen, funkelten dich meine Augen von unten herauf an. Wortlos, aber mit aufreizenden fordernden Blick schrien sie dich geradezu an nun endlich meiner andauernden Qual ein Ende zu bereiten. Der Zustand der mühsamen Beherrschung drohte zu kippen, dir Triebhaftigkeit übernahm die Kontrolle und forderte ihre Erfüllung. Ich war zum Sprung bereit um die Entfernung zwischen uns in einem Satz zu überwinden. Gespannt, ein zum Abschuss an der Sehne platzierter Pfeil, der in Sekundenschnelle unglaubliche Entfernungen überbrückt, explosiv, gefährlich… anmutig künstlerisch schnellt er herüber, du hast ihn nicht kommen sehen und schon bringt er den Tod, endgültig…
Und du? Du reagiertest seicht und minimal. Millimeter waren es, die du dein Kopf zur Seite senktest, Millimeter, die dein Mundwinkel hochfuhr, ein Zwinkern in die Runde… und die angespannte Stimmung wandelte sich wieder in einen schwummrigen Traum, in dem zarte Schönheiten mich liebkosend umschwirrten und mit glockenhellen Stimmen elfengleich den Raum mit göttlichen Melodeien füllten. Diesig flackerten bunte Lichter um uns während zarte Hände mich liebkosten und von allen Seiten umstrichen. Mochte es dies sein, was dir beliebte, dass liebreizende Schönheiten meinen nackten Körper für dich bearbeiteten. Meine großen vollen Brüste wogen und kneteten. Sechs kleine Hände, sie waren überall und verrichteten fleißig und willig ihr Werk. Mein Körper, der solange nach Berührung gelechtzt hatte, stand förmlich in Flammen und wurde überflutet von den intensivsten Empfindungen. Aber es war deine Berührung die ich begehrte und so stand ich mit aufgerissenem lechzenden Mund da und schaute unverwandt in deine Augen, während nun eine Hand in meinen Schoß fuhr und ich laut und langezogen aufseufzte, den Blick nicht von dir wendend. Langsam aber beständig suchten die Finger ihren Weg zwischen meine Schamlippen in die feucht triefende Grube meiner Lust. Millimeter für Millimeter, was hatte du Unhold meine Wahrnehmung verhext. Raum und Zeit schien verzerrt. Langgezogen, abgehakt, die Empfindungen. Wie kleine Hiebe durchfuhr jede Berührung rhythmisch meinen Körper. In einer Intensität die sich nicht ertragen ließ, die nach einem Gegenimpuls verlangte, einem heftigen Schmerz der mich raus reißt. Ich war dein Pferdchen, das nach der Peitsche verlangt um sich wieder zu finden oder sonst gleich mit dir durchgeht, dich abwirft und darniedertrampelt. Zähme mich, geb mir die Sporen, leite mich und weise mir den Weg! Mir verlangt nach deiner Führung, nach deiner Stärke, nach deinem bedingungslosen Halt!!!
Während sich eine Grazie von hinten in meinen Haaren festkrallte und langsam genüsslich in meinen Hals verbiss, zärtlich knabbernd, saugte sich die nächste an einer meiner hart aufgerichteten Brustwarzen fest und die dritte im Bunde kniete zwischen meinen ausgestreckten Beinen und vergrub ihr Gesicht in meine Scham. Gekonnt umspielte ihre Zunge meine Lustperle. Gleichzeitig fuhr ihre Hand in meine triefende Spalte und massierte mein Innerstes von schmatzenden Geräuschen begleitet, die von meinem tiefen kehligen Stöhnen übertönt wurden.
Dies zeigte Wirkung. Von ausreichender Entfernung hattest du dich an dem dir gebotenen Schauspiel belustigt. Mit einer gelassenen Bewegung nesteltest du an deinem Rock und im nächsten Augenblick fiel er zu Boden. Es ließ sich nicht verleugnen, dass dich das Geschehen erregte. Zwischen deinen Beinen reckte sich mir deine Manneskraft mit aller Gewalt entgegen. Ich konnte ihm seine Knüppelhärte geradezu ansehen, dunkelrot vollgepumpt mit Blut zur immensen Größe aufgepumpt, trat an der Seite eine pochende Ader hervor. Ich schien den Puls darin dröhnend schlagen hören zu können. Schlag für Schlag schien er sich mit meinem Herzschlag zu vereinen und die ganze Welt um mich herum wubberte und wabberte in einem fort in einem alles erfüllenden Takt. Ein gequälter Seufzer entfuhr meinem Brustkorb. Mit deiner Rechten umfasstest du die Spitze deines göttlichen Glücksstabs und fuhrst ganz langsam herab, so dass sich deine prächtige rosige Eichel mir präsentierte. Pumpend schien sie nach mir zu locken. Wir blickten uns ununterbrochen an und während du langsam deinem prallen Gemächt herunterfuhrst schien sich dein Lustgefühl geradezu als Blitz in mich zu übertragen. Mein Körper war aufgepumpt und erfüllt von den heftigsten Empfindungen außerordentlicher Intensität.
Es war an der Zeit dich aufzumachen, die wenigen Schritte zu mir herüber zu gelangen um in mich einzufahren und uns jetzt in gegenseitiger Ekstase reitend, dem Moment der Verzückung hingebend, eine Erlösung und Befreiung zu gewähren. Wie im Traum umschwirrte mich der liebreizende Gesang, die liebkosenden Händchen, der himmlisch süß in der Luft verhangene Duft. Immer schneller und intensiver die Bewegungen, die Frauen tänzelten geschwind um mich herum und auch deine Bewegungen wurden ausladender und gieriger. Auch dein Brustkorb hebte und senkte sich schwer, auch dein Atem ging stockend und dein Blick sog mich gierig auf, als wenn der Sog mich zu dir rüber schweben lassen könnte, auf dass ich an richtiger Stelle herabfahre und sich unsere Körper in der ihr bestimmten Weise vereinen, mit einem lauten Schmatzen und einem noch lauteren Aufstöhnen, gefolgt von heftigen nicht mehr zu stoppenden Bewegungen. Keine Macht die dies mehr beenden könnte, außer die gewaltige innerliche Explosion unserer Körper. Nichts wollte ich jemals mehr als dies, nichts hatte mehr Bedeutung und kann mich noch erreichen. Nun soll es so sein. Hmmmmmm. ..einen kurzen Moment schloss ich meine Augen und lächelte verzückt in mich herein. Seicht umspielte die anhaltende Melodie mein flimmerndes Bewusstsein und langsam ließen die Hände von mir ab und entschwanden mitsamt den lieblichen Tönen in den Raum herein. So sollte es sein, dass ich nun bereit war um dich aufzunehmen… deine Gnade und meine Erfüllung zu finden…
Erwartungsvoll blinzelte ich zu dir herüber, ein zaghaftes Lächeln, das in Sekundenbruchteilen zu einer eisigen Grimasse erstarrte. Denn mir schenktest du keine Aufmerksamkeit mehr, sondern recktest deine pralle Herrlichkeit einem der Waschweiber entgegen, die dir selig lächelnd rückwärtig ihr Hinterteil entgegenstreckte. Gleich würdest du in sie einfahren und ihr schenken was du mir die ganze Zeit verweigertest. Du würdigtest mich keines Blickes mehr und ließest mich kalt abgehangen an meinen Ketten vergammeln wie altes ekliges vermodertes Fleisch, überflüssig und bereit zur Entsorgung. Nicht ein geringster Rest von Lust und erfüllender Wohligkeit beherbergte mehr mein Innerstes. Wie ein Blitzschlag durchfuhr es mein Herz und es verschrumpelte zu einem eisig brennenden Klumpen. Warum nur brennt Eis noch heißer als Feuer und wie konntest du es wagen mir solch eine Schmach angedeihen zu lassen? Erschlagen von deiner Grausamkeit, von deinem Verrat, beschwert und niedergeschmettert von der abscheulichen Erkenntnis meiner Unbedeutendheit und Geringfügigkeit. Was hatte ich mir nur gedacht? Wie hatte ich es dir erlauben können mich nur noch einmal im Leben verletzlich zu zeigen. Mir, der Bestie, die Tod und Schmerz dreckig lachend verhöhnte. Die sich vor allen Abscheulichkeiten dieser Welt geschützt hatte, indem sie noch abscheulicher wurde. Kein Gefühl hatte ich mehr gekannt und nun wurde ich gestraft. So hatte ich den Panzer gelockert , damit du ihn durchbrachst, mich rausgerissen, geschleudert von dem Dunkel in die versengende tödlich brütende Sonne der Wüste, dem Geier zum Fraß vorgeworfen und achtlos zum Ausweiden durch die abscheulichen Aasfresser liegen gelassen hattest.
Ja, ich habe mich nach der Peitsche gesehnt um mich zu spüren, doch dieser Hieb in meine Seele war wahrhaft grausam und vernichtend in unermesslicher Dimension Es kamen einem innerlichen Tod bei, der Vernichtung von jeglicher vagen Hoffnung auf Reste von Menschlichkeit und die Möglichkeit der Erlangung von Frieden. Mit einem Schwertstreich meinen Körper zerfetzend, hättest du mich nicht mehr treffen können. Alles wurde wieder in sich umgekehrt und du in deiner dir zugedachten Rolle als Held und Herrscher wirst dich wiederfinden im Staub und um Gnade winselnd. Ich werde dich mir untertan machen, dich meinem Willen unterwerfen und keinen Krümel nur von Gnade gewähren. Habe ich dir erlaubt mich im Käfig zu halten, so wisse nun die Gitterstäbe werden bersten, die Bestie wird ausbrechen und sie wird euch heimsuchen und mit unvorstellbaren Schrecken überziehen. Seid verflucht ihr Verdammten, die ihr mich herausgefordert habt. Hat es dir gefallen mit meinen Trieben zu spielen, meine Sexualität und alle ihr innewohnenden Bedürfnisse herausgefordert, so wisse nun, dass mein alter und umso gewaltigere Trieb und Urinstinkt mich wieder komplett erfüllt und jegliches andere verdrängt. Meine grenzenloser Hass, unfassbare Aggressionen, die die Menschheit zerrütten und zu Staub zermalmen wird und du der übrig bleiben wird um sich zu meiner Lusterfüllung im Staub zu winden. So werde ich es sein, die mich an deinen Qualen weidet während ich mir meine triefend feuchte Höhle selber bespiele und mich von einem infernalischen Orgasmus zum anderen jage.
Ooooh, ihr Unseligen, hör ich euch stöhnen? Seh ich eure dampfenden Leiber im Takt gegeneinander prallen? Weiter gen euren Höhepunkt treiben. Eure verdrehten Augen, eure verzerrten Münder die gleich ihre Ekstase herausschreien werden?
Ein langer durchdringender Schrei schmettert aus einer Brust in die Weite des Landes, auf dass sich ein jeder im Königreich umdrehte und für Sekunden das drohende Unheil ahnend inne hielt. So wie das Poltern eines aufbrechenden Vulkans kündete er jedem das drohende Unheil mit aller Deutlichkeit an.
Mit einem lauten Klirren zersprang meine erste Kette am rechten Handgelenk. Unbändige Kräfte wurden geweckt und es gab kein Halten mehr, keine Ketten, kein Käfig vermochte mehr dem Einhalt zu gebieten was nun folgen würde…
Fortsetzung folgt