Klein - aber fein / Kurzgeschichten IV

Sie nahm seinen Zeigefinger in den Mund. Saugte ihn ein und spielte mit Ihrer Zunge und ihren Lippen an seinem Finger voller Lust und Sinnlichkeit. Er war überwältigt von ihren oralen Fähigkeiten die er so noch nie erlebt hatte. In seiner Hose wurde es immer enger und er konnte es kaum erwarten bis sich ihr Mund seinem Lustzentrum zuwenden würde...

ist manchmal die schönste Freude

kann die Erwartung sogar noch übertroffen werden
Davon und ob es noch eine weitere Überraschung gab vielleicht später noch mehr...

In der Lobby und nachdem wir zusammen plauderten und uns nicht nur mit Blicken und Lächeln signalisierten eine Grundsympathie ist vorhanden, entschuldigtest Du dich, mal eben verschwinden zu müssen, da, wo Damen zuweilen eben hin müssen.
Meine Blicke wanderten deinen Körper entlang, während Du aufstandest ... dann doch kehrtmachtest und dich leicht vorbeugtest zu mir um mir etwas in die Hand zu drücken.
Weich, körperwarm, schwarz - der Duft, der diesem kleinen etwas von Stoff in meine Nase strömte offenbarte es mir, bevor meine Augen es erfassten.
Ein wunderbarer Duft voll Weiblichkeit - und als ich eine kleine Stelle spürte die sanft feucht gewesen ist ... bekam ich die Erektion des Monats.
Ob Du mich wohl sympathisch findest?

... hältst Du den Beweis...

...

...die Erektion des Monats...

Welch wundervolles Kompliment ( wenn es nicht die einzige Erektion im Monat ist)

Er drückte sich fest von hinten an seine Liebste und hielt sie mit seinen starken Armen fest. Soeben noch ergoß er seinen Lebenssaft mit einem tiefen seufzen in ihr. Sein Zauberstab erschlafft langsam, aber er bleibt in ihr um noch eine gefühlte Ewigkeit mit ihr in dieser Einheit zu verschmelzen...

"Lebenssaft" ...

Als er sich duschte, beobachtet er seine Liebsten durch die Glastür, wie sie sich für den Tag herrichtet. Der Anblick ihrer schönen Rundungen ließ seine Lust hellwach werden. Er stellte das Wasser ab, trocknete sich kurz mit dem Handtuch ab und stellte sich hinter sie. Mühelos drang er in sie ein, denn sie hatte wohl die gleichen Gedanken. Kräftig nimmer er sie und es dauert nicht lange, bis sie einen hälftigen Orgasmus bekommt. Auch er merkt den Saft in sich aufsteigen "Ja gleich komme ich" ..... Genau in diesem Moment schrillt der Wecker und er wird aus dem Traum gerissen

Zum Glück, kann er die andere Hälfte des Orgasmus noch miterleben

Wenigstens errinnert er sich an seinen Traum... Bei mir sind die Träume nach dem Aufwachen immer zur Gänze wie weggeblasen...

die hälftigen Orgasmen sollen die schlimmsten sein, hab ich mir sagen lassen

Schlüssel steckt in der Tür!
Schuhe liegen im Flur!
Zeitung liegt auf dem Tisch!
Du stehst da und öffnest die Arme:
Mein Kopf an deiner Brust,
Herzklopfen.....daheim!

Ihr war heiß. Ihr Kopf war heiß.
In Gedanken war sie beim letzten Saunabesuch. Zusammen mit ihm. Sie stellte sich vor, was gewesen wäre, wenn sie beide nur einen Moment "weiter" gewesen wären, als der Besucher die Türe geöffnet hatte.
Sie strich sich über die erwärmte Haut, entlang ihres Rippenbogens hinauf. Fuhr sich mit der anderen Hand liebevoll durch das weiche Dreieck auf ihrem Hügel...seinem Dreieck.
Wie wäre es jetzt, wenn seine Finger hier wären und sich ihren Weg suchten. Es war Zeit für ein Wiedersehen. Ihre linke fasste ihre Brust und knetete sie genüsslich. Sie spielte weitere Szenerien durch, mit Zuschauer. Oder draußen, im warmen Pool. Dachte daran, wie er sich ihre Hand ausleiht um sie an sein Spielzeug zu führen. Sie fühlte die Struktur.
Ihre Hand zog und zupfte ihren Nippel, immer ein wenig mehr. Weiter. Ein Lustseufzer ...
...als die Tür zur Sauna jäh geöffnet wurde und sie unsanft brav zurückholte, auf ihr Saunatuch.

Heiße Gedanken in einer heißen Umgebung. Entspannen und die Gedanken (und Finger) kreisen lassen.

...und schöne Beschreibung. Dieses Bild wandert anregend durch den Kopf

Müde und abgespannt lehnst Du in der Tür im Halbdunkel des schmalen Flurs und ich weiß, dass Du mich leise kommen hörst. Ich bin sanft hinter Dir, meine Hand vorsichtig und leicht vorne auf dem weichen Stoff Deines Bademantels, halte Dich vorsichtig.
Diese kleinen Nackenküsse, die Du so liebst, die Deinen Kopf leicht nach vorne sinken lassen.
Wie leicht sich der Knoten Deines Mantels öffnen lässt und wie weich Deine Haut unter Deiner Brust ist.
Wie leicht ich Dich noch näher zu mir ziehen kann und Du mein Versprechen fühlen kannst.
Wie meine verspielten, ersten kleinen Zungenspielereien Deinen gebeugten Nacken hochklettern und meine Finger leicht zwischen Deinen Brüsten schweben. Wie Du Dich an der Wand abstützt, wie Dein Atem und Dein leises, kaum hörbares Aufschnurren erzählt.
Von dieser langsamen, stillen, zeitvergessenen, lustversunkenen Hingabe…..
Gleich...

Wir sehen uns an. Unsere Blicken brennen sich ineinander, heiß und glühend. Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren. Wie lange stehen wir schon so da? Sind es erst ein paar Sekunden oder eine Stunde? Ich könnte es beim besten Willen nicht sagen. Alles wird überlagert von diesem Feuer, das uns verbrennt, vom Pochen meines Herzens und von meinen eigenen abgehakten Atemzügen. Meine Augen werden zu Dolchen, kurz bevor ich die Luft anhalte und sie schließe. Die Welt hört auf sich zu drehen. Alles steht still. Langsam, fast unmerklich bewege ich mich und sinke zu Boden. Ein Brennen überzieht meine Wangen und ich wage es nicht, den Blick zu heben. Als ich es schließlich doch tu, zerbricht etwas in mir und setzt sich neu zusammen. Nun tanzen nicht mehr Feuer und Feuer, wir sind eingehüllt in sanfte Wärme. Auf ewig verbunden.

Momente, die sind unsterblich...

Er nimmt den Hörer vom Telefon an seinen Schreibtisch ab und will gerade den üblichen Begrüßungstext ansagen, als ihm ein geiles Stöhnen einer Frau unterbrach. Das lustvolle Stöhnen, das hörbare Schmatzen der Erregung, das Surren des Vibrators machten auch ihn scharf. Die Erzählungen der Frau, was sie sich gerade Gutes antut, lassen seine Hand schneller werden. Es dauert auch nicht lange und beide gelangen schnell zum Gipfel ihrer Lust. "Hat es dir gefallen mein Schatz?" fragt die Frau am anderen Ende der Leitung. "Ja sehr" sagt er, blickt noch einmal aufs Display des Telefons, "aber du wolltest doch bestimmt Jürgen sprechen, soll ich dich noch verbinden ?" ......