Dickes B wie Bo
Ehrlich…so ein Zittern aus Abscheu, Lust, Angst und atemloser Neugier (h)abe ich noch nicht erlebt. Jede meiner Berührungen scheint sie wuschig zu machen. Ich sehe ihre Po und bin begeistert. Oh entschuldigt, ich wollte peau schreiben. Ihr wisst si-cher, dass das in meiner Sprache (H)aut (h)eißt. Ihr wisst, die kleine ist ein Gans – une (eine) oie (Oa) und gackert in meine (H)änden wie verrückt und ihre Peau – also ihr Po – ist zuckersüß – kräftig, gackert und wackelt die ganze Zeit mit. Dann erlaubä ich mir, es sie berühren und machä Kunst mit Ihre Körper. Ich mache an ihre Nacken Po de l’oie – lustich oder? Ihre Po am Hals mit Gans. Ihr solltet mich lachen sehen. Wie sagt Ihr doch gleich? Gans(h)aut. Wir in Fronkraisch sagen Haut von Gans, wenn (H)aare sich stellen auf.
Ich höre schwerer atmen sie und mache Schluss mit lustig, drehe um sie zu mir, schaue in Augen – zweite Augenpaar schaut auch schön, sehr schön – (h)art und direkt. Ich sage ihr: „Hab keine Angst, Dir ist (h)eute der (h)eiland gekommen. Er wird nicht liegen in Krieppe. Heiland überspringt gleich anstrengenden Teil, ist nicht Baby sondern steht gleich vor Dir – der Brubäer.“
Sie wird ganz weich. Ich halte sie fester. Emil(e) zieh sie jetzt dicht an sich ran. Spiel Deine Rolle weiter, Emil! „Du willst auf die „O“? Ich (h)abe davon ge(h)ört. Deine Maße sind formidable! Brust, Bauch, Beine, Bo – ich dick, Du B! Gemeinsam: Dickes B!
Aber ich sage Dir gleich. Mein Säbel bleibt mein! Den musst Du Dir verdienen. Wenn ich Segen spändä mit Kleid für Dich, werden wir se(h)en, on Verdienst Du bekommst“ Ihr Po an Hals wird wieder aktiv. Ihre Brüst scheint zu wachsen. „Möchtest Du mir erzählen von die O?“ „Mein Herr sie sind so stark. Ich wollte sie nicht beleidigen mit meinem Griff nach ihrem Manne!“ „Du sollst erzählen von O!“ Ich kneife meine Augen ein wenig zusammen. Wieder das Zittern. „(H)eiland will geben Segen und Säbel am Ende! Erzähl!“
„Ja mein Her-eiland. Die O ist eine Insel , auf der Frauen ausgebildet werden, um Männer zu verzaubern. Sie werden gebildet, körperlich und geistig. Ich hörte, dafür benötigt der Herr des Hauses Stoffe. Ich dachte, sie könnten mir behilflich sein, mein Heiland. Neulich hörte Ich einen Begriff. Es könnte werden eine Situation des Gewinnes für uns beide. Sie verkaufen und ich werde gebildet.“ Sie strahlt über ihr ganzes Gesicht.
„Willst Du werden Dirn oder (H)ändlerin?“ „Ich möchte der Stadt zeigen, wer ich bin: Katharina von Hamburg – Händlerin mit Körper und Geist.“ Ihre Augen werden weit erst freudig, dann ängstlich. Ich drehe mich in Richtung Ihres Blickes.
Umgehend bin ich wieder bei ihr. „Sag bitte, siehst Du den Teufel?“ „Wer ist das, der Dich grün werden lässt.“ „Der Bruder meines Onkels steht da drüben.“ Ich beginne lauthals zu lachen. „pfff….der Bruder Deines Onkels? Was ist mit Deinem Onkel?“ Zitternd erwidert sie. „Ich bin mir nicht sicher. Er kennt mich kaum. Aber er darf auf keinen Fall wissen, was ich hier mache und wer ich bin…“ Wieder die Po, diesmal an Ihren Ärmchen.
„Ich (h)abe Plan! Brubäer wird Engel und (H)eiland zugleich.“ „Du bist (H)eide aus Hamburg - Fischfrau von Beruf. Ich liebe Deine Fisch. Hab gesehen Dich auf Markt von Fische und wollte machen Ausflug mit Dir. Außerdem wollte ich zeigen Dir neue Tuch von mir. (H)ast Du geantwortet, sagen wir ihm, dass Du kennst schöne Insel, wo man anprobieren kann Tuch. Aber ich (h)abe Problem. Ich (h)abe zwar Tuch (h)ier, aber keine Näherin.
Begeistert schaut sie mich an. „Ich habe mehr gehört von O. Wenn man nicht gehorcht bei Bildung und frech wird, wird Frau nicht Zauberin, sondern Näherin auf O. Das ist die Strafe.“
Jetzt leuchten meine Augen. „Heide, meine Säbel kommt Dir nä(h)er und nä(h)er!“ Ihr hätte jetzt diese Peau d’oie sehen sollen – mit rote Färbung nämlich – Schamesfärbung und Brüstwarze so hart wie Stein.
„Meine Plan: Du (h)ast mich nach schöne Tag zusammen, eingeladen um zu schlafen bei Dir. (H)ast Du Boot?“ „Nein – nicht fährtüchtig“, schüttelt sie den Kopf. „Vielleicht hat Mann (Onkel) Boot und kann fahren uns rüber. Brubäer geht kurz zu ihm und wird sprechen mit ihm. Vergiss nicht, Du (H)eide!“ Ein zögerliches Nicken von ihr lässt mich siegessicher auf – verdammt wie ist denn der Name von Onkel – zugehen.
Ich baue mich neben ihm auf und tippe auf Schulter: „Können wir reden?“ In dem Moment landen Knutscher – nass und begehrend - auf meiner rechten und linken Wange. Ich schaue in wache Augen, die sich sogleich von mir mitsamt des dazugehörigen Körpers entfernen.
„Äh…watt war denn d…? H…Hmmm… Das gab‘s nicht mal in Antwerpen oder Brüsssel, noch nicht mal in Le (H)avre! Kennen sie die, die gerade geknutscht (h)at, wie verrückt?“ „Ells…Ihres Zeicherns Weinhändlerin“. „Mong Diöh – da bin ich in (H)amburg und finde nicht nur nette Begleitung…“ Ich weise auf Heide. „…sondern werde geküsst von Stern meiner Gilde. Ich hab mich von Anfang an gewundert, warum sie mich so anstrahlte, als i-ch kam (h)erein. Verzeihen meiner Unhöflichkeit, junger Mann. Brubaer mein Name aus – Brüssel angereist. I-ch muss reden mit Ihnen! Hab Unterkunft gesucht und gefunden. Die Fischfrau – sagt man das so? – da drüben hat angeboten Herberg – dem Bruberg – hahahaha“ lache ich mein lautestes Lachen.
„Ich sehe, sie haben verloren auch l’auberge (l‘obersch) für heute Nacht?“ Wieder Schamesfärbung – diesmal am Manne. „Hab ich richtig gese(h)en, oder? Lassen sich beißen von Frettchen und hoffen auf Schlafbei oder Beischlaf? Schlechter (H)andel sage ich I(h)nen. Darf ich fragen nach Namen?“
„Johann Johannson.“ „Johannson aus Wismar?“ Er nickt verdutzt. Ditt läuft ja wie jeschnitten Brot, jubele ich innerlich.
„Die (H)eide hätte noch ein Plätzchen frei, soviel ich weiß. Bezahlung? Keine Sorge. Das mach ich. I-ch bin Brubäer - Händler – stets zu Diensten.“ Dankbar lächelt er mich an, während wir uns Ka-Heide-tharina zu wenden, die aufgeregt trippelnd von einem Bein aufs andere hüpft, als ob sie ihre Notdurft nicht verrichtet hätte.