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Plaudereien und nicht so ganz so Wichtiges XXII

*******blau Mann
3.625 Beiträge
Oh, das meinte ich nicht so, daß ich nur reales aufschreibe, sonder einen realen Anknüpfungspunkt brauche. Nur schöne Sachen in Bezug auf Frauen, Komplimente und Beschreibungen, dazu brauch ich ne echte Frau.

Ich kann mir nicht in der Phantasie eine Frau ausdenken und schöne Sachen über sie schreiben.
******rry Mann
951 Beiträge
die völlig freie Phantasie ...
... die ist auch nicht so meins.

Ich habe schon reale Frauen im Kopf ... meist sind auch Elemente der Geschichte konkret erlebt, werden dann mit anderen Elementen verbunden oder durch in der Phantasie entstandenes ergänzt.
Hallo, ich habe die Fähigkeit alles aus reiner Phantasie schreiben zu können. Ich habe so viele Szenen im Kopf und ich schreibe vieles was mich überhaupt nicht anspricht. Keine Ahnung warum oder wieso,aber spielt für mich auch keine Rolle . Schön ist es ,wenn es jemanden Freude oder Erregung bereitet,denn dann ist das Ziel erreicht .. und der eine und andere setzt es vielleicht mal um .....wer weiß ..-
******ady Frau
2.337 Beiträge
Ich denke, da ist jeder verschieden.

Bei mir ist es das "Gefühl". Ich sehe mit der Seele und nicht mit den Augen. Und ich sehe und schreibe es in den meisten Fällen aus Sicht des Lesers. Im Grunde versuche ich mich in denjenigen hinein zu versetzen. Versuche seine Sichtweise, seine Erregung, seine Gefühle zu erahnen und in die richtigen Worte zu übersetzen.

Es gab mal eine Zeit vor dem Joy, da hab ich intensiv mit Männern sexuelle Wünsche und Fantasien in Geschichten zum Leben erweckt. Dabei hab ich ihnen vorher ihre Träume entlockt um sie dann ausgeschmückt und detailliert zu verfeinern. Das hat uns zahlreiche, virtuelle und vor allem schlaflos, geile Nächte gebracht. Und es sind auch, in einigen Fällen, reale Treffen daraus entstanden, an die ich alle noch ausnahmslos gerne zurück denke.

Doch eins ins sicher: Fantasie und Realität sind im Endeffekt nicht zu vergleichen. Beim schreiben fehlen ganz wichtige Sinne: das sehen mit den Augen, der Geruch, die körperliche Berührung und die Stimme.

Was ich nie konnte ist, über etwas zu schreiben, wo ich selbst nicht mit überein komme. Es muss mich also selbst erfüllen, mich geil machen und ausfüllen.

Es geht aber auch ganz ohne dass ich den Mann sehe geschweige denn kenne. Es ist dieser Eine. Dieser Traummann. Eine ehe verschwommene Mischung aus Gesichtern, Körpern, Seelen und vor allem Augen, in die ich mich verlieren kann. Augen, die in meine Seele blicken und mein "wahres ich" erkennen. Die "meine" tiefsten Wünsche und Sehnsüchte erkennen und erfüllen wollen.

So entstehen meine Fantasien. Und aus manch einer Fantasie entsteht dann eine Geschichte.
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Das geht nicht nur bei erotischen Geschichten so. Allgemein hilft die "Leser-Persona", ein/e fiktive/r ideale/r Leser/in. Damit man eben nicht ins Leere schreibt. Diese fiktive Gestalt "bastelst" du dir so zusammen, dass sie all die Attribute hat, die für dich als Autor/in wichtig sind. Geschlecht, Alter, Größe, Herkunft, Ausbildung, Erfahrung, Hobbies, Humor, Dialekt, Familie, Grenzen, was ärgert die Person, was erfreut sie? was sind ihre Ziele? Was hat sie schon durchmachen müssen ...die Person soll nicht übermenschlich sein, sondern es soll die Möglichkeit bestehen, dass du dieser Person begegnen könntest.

Für diese Person schreibst du und hast im Hinterkopf den Gedanken, wie sie auf deine Worte reagieren wird. Dieser Person kannst du Geschichten erzählen, von denen du weißt, wie sich Handlungen anfühlen, du kannst dir bekannte Stimmungen beschreiben, was du siehst, hörst, riechst, fühlst. Und du kannst Fantasien schreiben: was dich interessiert, was du in Gedanken erlebst und vielleicht auch in echt umsetzen willst. Du kannst erzählen, wie weit du gehen würdest - in alle Richtungen (Handeln, Gefühle, Situationen, Umgebungen).

Hört sich vielleicht komisch an, kann aber helfen.
*****div Frau
7.968 Beiträge
Ganz frei ist vermutlich niemand, irgendwie kommt in einem bestimmten Maß vermutlich immer ein Stück eigene Erfahrung mit dazu. Und eigene Sehnsüchte. Sehnsüchte waren für mich einmal die treibende Kraft zum Schreiben.

So wie @******ady es beschreibt, ist es wunderschön, gerade die Kopfkinogeschichten zu schreiben. Du bist im Austausch mit Deinem Gegenüber, egal wie und wo und es entwickelt sich etwas, die Gedanken dürfen fließen oder auch mehr...

Mir geht es oft auch so, dass ich erst meine Finger schreiben lasse und dann schaue, wo die Reise hingeht. Konzeptionelles Schreiben ist nicht mein Ding. Lieber reagiere ich auf ein eingestelltes Bild. Es ist auch die Frage, warum schreibe ich? *freu2* Weil es mir gefällt.

Bevor ich einen imaginären Leser bemühe, halte ich mich lieber an einen echten. Manchmal ein Kampf und Gewüte, wenn ich Formulierungen um die Ohren gehauen bekomme, andererseits der beste Lerneffekt ever, was Wirkung und meine Grammatikkenntnisse angeht.
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Bei mir ist das sehr different.
Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten, wenn ich schreibe :

interaktiv als Person ( authentisch) in einer Geschichte , die sich mit Anderen entwickelt

interaktiv , mit sexuellem Wissen um eine Person, die mitschreibt

interaktiv, mit sexuellem Wollen um eine Person, die mitschreibt

oder

reale Geschichte einer sexuellen Situation

reale Geschichte einer sexuellen Situation mit zusätzlichen features für die Zukunft eines nächsten dates

oder

eine fiktive Geschichte durch weibliche Inspiration

eine fiktive Geschichte durch weibliche Inspiration mit der klaren Intention, diese dann auch ähnlich umzusetzen

oder

eine reine Fantasy Geschichte weil sie mir gerade durch den "Kopf geht" ....allerdings immer mit der Möglichkeit, diese mit dem "entsprechenden sexuellen Gegenpart" auch real umsetzen zu können .

so in etwa würde ich meine "Schreibintention" kategorisieren.

Wobei eine reale Inspiration mit und durch eine weibliche Person natürlich äußerst spannend ist, wenn man diese sogar sexuell erlebt hat.

Es grüßt Euch der scirocco555
*****r07 Mann
421 Beiträge
Also meine Geschichten sind zu über 90 Prozent autobiographisch. Für mich auch ein Weg, das Ganze nochmals zu reflektieren. Ich habe von Frauen auch schon die Rückmeldung bekommen, wie genau ich das Erlebte, auch von der Gefühlswelt wiedergegeben habe. Allerdings versuche ich bei Locations und Namen, das Ganze etwas abzuwandeln. Deshalb die Einschränkung mit den 90 Prozent.
Fototour durch den Schloßpark. Das Bild wurde von @mariediv gemacht.
*******2001 Mann
802 Beiträge
wenn einem Glück im Weg steht
Die meisten meiner erotischen Geschichten sind Produkt meiner Sehnsucht gewesen. Situationen, Personen und Handlungen frei erfunden. Natürlich kann kein Blinder überzeugend von der Farbe schreiben - alle, die dies hier in Braille lesen oder sich vorlesen lassen, bitte ich um Entschuldigung für diesen Vergleich - was heißt, ein gewisses Maß an Erfahrung gehört schon dazu. Aber mitunter sind es eben diese Erfahrungen, die uns dazu treiben, darüber hinaus zu gehen, Fantasien zu entwickeln, die Ausdruck dessen sind, was wir vermissen.
Dann passiert einem das Glück, jemanden zu treffen, mit dem vieles von dem, was du in fiebrigen Nächten in die Tasten gehämmert hast, Realität wird und manches, wovon du nie zu träumen gewagt hast, kommt dazu. Was nun?
Jede erotische Geschichte, die beginnt, gerät irgendwann an den Punkt, dass du glaubst, du erzählst, was vor einer Woche war oder neulich unterwegs. Ist das Verrat, Vertrauensbruch?
Seither schreibe ich kaum noch wirklich erotische Geschichten. Nicht um ihrer selbst Willen. Ich schreibe über Männer und Frauen, die sich begegnen. Plötzlich wird mir klar, dass diese Geschichten oft ohne detailierte technische Anleitungen auskommen, wenn es mir gelingt, das Gefühl, all die sich mischenden Emotionen glaubhaft und bildhaft zu vermitteln. Ich habe durchaus nicht die Lust an einer guten erotischen Geschichte verloren. Aber vielleicht hat sich mein Blick darauf, was eine solche Geschichte ausmacht, verändert. Aber wenn eine Frau beim Lesen - oder besser noch beim Vorlesen - eines meiner Texte eine Gänsehaut bekommt, ist das immer noch ein tolles Gefühl.
Andere haben Gitarre gelernt um die Mädels ins Bett zu kriegen. Ich hab' schreiben gelernt und zuhören.

Oh Gott, das klingt so arrogant! Aber es stimmt!
*****cat Paar
43.259 Beiträge
Gruppen-Mod 
Tatsächlich hatte ich die erste Geschichte, die ich aufgeschrieben habe, einem Mann gewidmet...oder sagen wir es anders: Er inspirierte mich zu dieser Phantasie. Er hat sie aber nie erfahren.

Es gefiel mir aber, was diese Geschichte mit mir machte. Wie es sich anfühlte und ich schrieb noch eine. Eine zitternde kleine Sehnsucht, die ich mich damals nie getraut hätte zu äußern - geschweige denn auszuleben. Ein erster Gedanke, eine Grenze zu überschreiten und ich schrieb diese Geschichte für...mich.

Dadurch hatte ich eine Truhe geöffnet. Gedanken, die raus wollten....Gedanken, die in viele verschiedene Richtung strömten und die dadurch ein weiteres Mal überdacht werden konnten, um heraus zu bekommen, ob das mein Weg werden würde.

Und dann passierte mein Kopfkino ganz anders. Immer wenn der Wolf mich leckte, schoben sich fremde Gedanken vor und unterstützten die Gefühle, die ich dabei empfand. Kam meine Protagonistin, kam ich meistens mit ihr zusammen...

Diese Tagträume schrieb ich auf.

Also irgendwie kann ich das nicht beantworten, ob es sich anders anfühlt, ob ich einem bestimmten Menschen meine erotischen Phantasien aufschreibe oder ins Ohr flüstere...oder sie hier mit diese Gruppe teile....denn es sind Geschichten, die von mir und meinen geheimen Träumen erzählen...

LG
Cat
Zu Zeiten, als mich noch die Inspiration in die Tasten hauen liess (lang ist es her *traurig*) schrieb ich auf, was mir gerade durch den Kopf ging. Es konnte sein, dass ich auf der Heimfahrt eine Idee hatte und ich zuhause sofort den Lapi anschaltete und die sich entwickelnde Geschichte aus den Fingern in die Tasten fliessen liess. Oder dass ich persönlich erlebtes verarbeitete. Aufschrieb, was ich gerne erlebt hätte (natürlich liess ich dies eine Protagonistin erfahren *zwinker* ). Niederschrieb, was ich mir vorstellte, was andere erlebten, ohne davon Ahnung zu haben, ob sich dies auf überhaupt so abspielen könnte (Stichwort bi/MMF). Und dann natürlich auch noch reine Phantasiegeschichten (fantasmagorische Momente). Zahlreich waren die Möglichkeiten, aber selten waren reale Personen Inspiration/Auslöser.
*****6xx Mann
137 Beiträge
Vielen Dank für die Einblicke und Erfahrungen 😉

Ich bin Heute noch einen Schritt weiter gegangen, bzw hab es versucht.
Aber das ist ein neues Thema oder eine Steigerung, von allem
*****6xx Mann
137 Beiträge
Kopfkino als Voice
Hab schon bei dem Thema
(Das Gefühl ist anders) angedeutet
Also hab heute versucht eine Stufe weiter zu gehen.
Hab einer Dame eine Erotik Story vor ein paar Tagen geschrieben.
Wir verstehen uns gut, schreiben und reden miteinander.
Kontakt hatten wir noch nicht, zeitlich hat es noch nicht gepasst.
Ich wollte an die Story, die noch nicht fertig war anknüpfen als Voice Nachricht.
Eine Erotik Geschichte schreiben oder zu erzählen, ist ne ganz andere Hausnummer 😉
Grad wenn die Person mit involviert ist.


Habt ihr das schonmal gemacht oder versucht?
Hi und guten Morgen
Ja das habe ich. Ich bin Hypnotiseur und biete das im privaten Bereich an. Es ist nicht einfach vorlesen man muss alles beschreibe und je Detailreicher um so besser. Aber auch die Gefühle Gerüche und Geräusche gehören dazu. Stell dir vor du wärst am Meer du spürst den warmen weichen Sand unter deinem nackten Füßen und du hörst das Rauschen der Wellen die sanft an den Strand kommen. Und du holst ganz tief Luft und riechst die salzige Luft.
So oder so ähnlich vor allem ist es viel intensiver als für deinen Gegenüber.
Lg
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Hi, auf jeden Fall ist das was ganz anderes und nicht jeder kann mit seiner Stimme auch die passenden Gefühle und Emotionen richtig und intensiv rüber bringen. Als Blinder bin ich nun einmal auf Audio Geschichten angewiesen und bei den Professionellen Werken, da schaudert es bei manchen Stimmen mehr als das es erregt.

Privat Gelesene Storry's mit wahren Emotionen wirken einfach ganz anders als professionelle Produktionen und wenn jemand da nette Audio's für mich hat (weibliche Stimmen bevorzugt) dann würde ich mich über eine CM freuen.
*****ida Frau
17.856 Beiträge
Yep, habe ich schon gemacht. Oder mir "vorlesen" lassen. Hat beides seinen Reiz.
Viel Spaß euch!
*****cat Paar
43.259 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da nun aber nicht jede kleine Frage, einen neuen Thread generieren muss, kann diese Zusatzfrage auch gern hier erörtert werden : Kopfkino: Plaudereien und nicht so ganz so Wichtiges XXII
****on Mann
16.244 Beiträge
Sehnsüchte und reale Menschen sind es nicht, die mein Schreiben befeuern. Sondern der überbordende Unsinn in meinem Kopf, der Spaß an Welterschaffung und Menschengebären. Sehnsüchte... habe ich praktisch nicht, jedenfalls keine erotischen. Eher solche, in denen ich mit einer eingeschworenen Gemeinschaft in stiller, meditativer Einöde lebe, oder an einem südlichen Meeresstrand. Darüber habe ich aber noch nicht geschrieben. *3tagewach*
Fototour durch den Schloßpark. Das Bild wurde von @mariediv gemacht.
*******2001 Mann
802 Beiträge
Sorry, aber dann bist du in diesem Thread eigentlich nicht ganz richtig. Zum einen, weil das Thema, wie @*****cat vorgeschlagen hat, Kopfkino: Plaudereien und nicht so ganz so Wichtiges XXII hier weiterschreiben und weil es hier wirklich um explizit erotische Geschichten geht. Ob die aus Unsinn entspringen, weiß ich nicht.
Zitat von ****on:
Spaß an Welterschaffung und Menschengebären.
würde ich eher bei den Philosphen vermuten. Nichts für ungut, aber ich verstehe den Sinn deines Beitrages nicht.
********el63 Frau
34.316 Beiträge
Ich habe mit jemanden einige Teile einer erotischen Geschichte geschrieben.
Ich habe mich einfach mal darauf eingelassen, war neugierig ob es möglich ist, denn bisher hab ich immer wieder mal eine alleine geschrieben.
Der Anfang war garnicht so einfach.
Er fing mit dem ersten Teil an, dann schrieb ich darauf den zweiten, dann immer im Wechsel.
Lesen, schreiben, lesen, schreiben..puuhh, war schon etwas anstrengend, denn die Geschichte sollte ja fließend sein.
Nach den ersten 3/4 Teilen ging es dann eigentlich ganz locker.
Man hatte schon irgendwie im Kopf was man nun schreibt, während man den Teil des anderen laß und zumal man dann richtig Lust bekam und sich als ein Teil dieser Geschichte sah.
Ich stimme Perseida zu, es hat beides seinen Reiz.
Man glaubt garnicht wieviel Fantasie in einem steckt und vielleicht auch wieviel Gefühl mitspielt.
Weiterhin viel Spass!
****on Mann
16.244 Beiträge
Zitat von *******2001:
Nichts für ungut, aber ich verstehe den Sinn deines Beitrages nicht.

Habe ich gemerkt. Also nochmal: Ich schreibe auch erotische Geschichten, jedoch habe ich keine mir bekannten Menschen oder Sehnsüchte dabei auf dem Schirm. Wichtig sind mir dabei nicht allein die erotischen Schilderungen, sondern das Auflebenlassen lebendig wirkender Charaktere. Jetzt hoffentlich verständlich? *zwinker*
Fototour durch den Schloßpark. Das Bild wurde von @mariediv gemacht.
*******2001 Mann
802 Beiträge
Soweit klar. Da treffen wir uns vermutlich. Aber es wäre vielleicht ratsam, dies im schon erwähnten anderen Thread zu tun. Okay?
*******blau Mann
3.625 Beiträge
Ist das nicht vielmehr so, dass die Geschichte mit den Sprachnachrichten ausgegliedert wurde und die Einlassung von @****on wohl hier herpasst, weil er sagt, daß keine reale Menschen oder Sehnsüchte sein Schreiben befeuern? Dass er das Schöpfen schon allein des Schöpfens willen mag und auch macht.
*****cat Paar
43.259 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das Thema dieses Threads ist:

"Geht es euch auch so, dass das Gefühl ein anderes ist, wenn ihr jemandem speziellen eure Geschichte widmet oder sie ganz allgemein in die Gruppe stellt."

Zitat von *****6xx:
Wenn ich eine Geschichte aus dem Kopf schreibe ist es schwerer bzw. anders, als wenn ich es jemanden Persönlich widme.
Wenn ihr jemanden kennengelernt, sei es ein Date oder eine Sexuelle Beziehung ist die Intensität besser.

So habe ich die Fragestellung auf jeden Fall verstanden. Korrigiert mich, wenn ich das falsch sehe.

Ist die Inspiration intensiver, wenn jemand Reales dahinter steht...

Die Antworten darauf sind natürlich diffus, weil viele Niemanden vor Augen haben..., weil die Phantasien aus uns selbst heraus kommen und Niemand explizit gemeint ist..., weil sie mit uns zu tun haben.
Weil uns unterschiedliche Dinge inspirieren. Das muss nicht eine Person sein- das kann auch eine Situation sein; etwas, was wir gelesen haben oder gesehen haben. Etwas Erlebtes kann plötzlich ganz anders weiter-geträumt werden...

und so lässt sich diese spezielle Frage gar nicht beantworten...und irgendwie doch.


Die dazugehörige Frage ist ja:
Zitat von *****6xx:
Wie sieht ihr das oder wie geht ihr damit um ?

Und wir beschreiben, wie unsere Kopfkinogeschichten wachsen und dass es vielleicht keinen nachvollziehbaren Vergleich gibt.
Auch eine Antwort.

*tee*
********aine Paar
3.372 Beiträge
Alles geht - oder fließt...

Unsere Erzählungen reichen von real erlebt über: "Würden wir gerne mal...", bis völlig frei erfunden.

Widmungen, Zuschreibungen oder eine reale Person im Kopf brauchen wir keine. Aber für uns sind Wort und Schrift auch unser alltägliches Handwerkszeug. Oder Bewaffnung?
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