Plaudereien und nicht so ganz so Wichtiges XXII

Solche Schreibereien sorgen für ein belächeln .Da möchte man eher mit dem Rotstift ran .Ich hatte das Vergnügen auch schon lg

Rägtschraip-Verächteure simt di Fraipeuta der Sprach-Meere, Annaschisten der Blaiwüsten!

Verschmäht nicht die Wilden, Abenteuerlichen! Konventionen sind doch lankwailik.

Wisst ihr was?

Wir haben hier in der Gruppe, eine Menge LRS-Mitglieder. Wenn die ihre Phantasien (und ich schreibe das immer noch mit "PH"!) rauslassen...dann freut mich das besonders. Sie haben auch ihre Träume, Sehnsüchte und Kopfkinos, trauen sich aber, oooob ihrer Schreibschwäche nicht, diese nieder zu schreiben.
Wenn sie sich aber überwinden und sehen, dass es uns nicht darauf ankommt...sondern wir uns über ihren Mut freuen, dann ziehen andere auch nach.

Das ist das "etwas andere" in dieser Gruppe.


Und deshalb verurteile ich auch dieses Beispiel-Anschreiben nicht der fehlenden Rechtschreibung wegen- sondern nur der fehlenden Phantasie dahinter.

Meine persönliche Meinung: ein erstes Mail ist eine Visitenkarte, ist der erste Eindruck schlecht, gibt es oftmals keine zweite Chance. Deshalb finde ich, dass auch Menschen mit einer Lese- oder Schreibschwäche sich Hilfsmittel bedienen könnten, wie Rechtschreibprüfung, Duden, Lexika, usw., um nicht gleich durch zu fallen. Oder gleich auf das Problem hinweisen (z.B.: Meine Muttersprache ist nicht deutsch (ich antworte gerne auch mal auf englisch oder französisch ) oder Leider habe ich eine Schreibschwäche, dafür aber andere starke Punkte. Würde mich freuen, wenn Du meine Zeilen liest, bevor Du mich aufgrund der Schreibfehler abschreibst )

Wenn mich jemand anschreibt mit einem Fehler in jedem zweiten Wort habe ich den Eindruck, dass ich dieser Person eigentlich egal bin, sie es nicht für nötig hält, einen guten Eindruck zu machen, weil er a) diese Mail einfach beim Warten auf den nächsten Bus mal in die Phonetasten tippt oder nach dem Motto 'schreibe ja täglich dutzende dieser Mails als Ctrl+A/Ctrl+V, irgendwer wird vielleicht mal antworten' vorgeht; empfinde es von Beginn weg als respektlos.

Auch ich schreibe nicht perfekt, versuche aber, mittels Korrekturfunktion und nochmaligen Durchlesen die meisten Fehler zu eliminieren und glaube auch, dass die Texte verständlich sind - was bei mancher Anschreibe leider schon gar nicht der Fall ist.

Ich bewundere alle Menschen, die trotz eines Handicaps, welcher Art auch immer, am täglichen Leben im Rahmen ihrer Möglichkeiten teilnehmen und/oder es zumindest versuchen. Und speziell auch in dieser Gruppe, wo sehr viel Toleranz herrscht, sind sie willkommen und ihre Texte (ob jetzt mit oder ohne Hilfe einer guten Seele im Hintergrund redigiert) werden auch gelesen. Aber eben, ich erwarte auch etwas Respekt mir gegenüber.

Das Problem bei Rechtschreibhilfen ist allerdings, dass sie nicht erkennen können, ob der Schreiber "wenn" oder "wen", "denn" oder "den", "das" oder "dass", "essen" oder "Essen", "malen" oder "mahlen", "See" oder "seh", "Meer" oder "mehr"...oder...oder...oder schreiben möchte.

Dann müssen wir inzwischen auch unterscheiden, ob nicht die Autokorrektur das "falsche Wort" eingesetzt hat. Das ist mir heute zwei Mal passiert. Ich habe gesehen, dass ich das Wort richtig geschrieben habe...und nicht registriert, dass sich dieses Wort, beim Weiterschreiben in ein anderes "verwandelte".

Aber du hast natürlich recht....und deshalb finde ich auch dieses "copy+paste" so furchtbar. So wahllos....brrrr!

Und auch ich erwarte, dass sich Jemand mit unserem Profil befasst hat, wenn er/sie uns treffen möchte.

So geht's mir auch. Doch Rechtschreibung... es gibt die größten Ärsche mit toller Rechtschreibung, und die besten Mitmenschen mit grottiger. Für mich ist sie kein Kriterium. Vielleicht auch, weil ich bei mir selbst geradezu pedantisch sein kann. Was ich nicht so wirklich toll finde.

Wenn jemand abertausende von Zeilen absondert, grammatikalisch korrekt, auch noch humoresk geschrieben, hunderttausende von Komplimenten bekommt, von denen nur ein paar zehntausend erbettelt sind, und im Profil bei Name, Wohnort und Alter nur ein ganz klein wenig lügt, bringt der deshalb Empathie AUCH FüR ANDERE auf, oder nur für sich selbst?

Der, der ein wenig holperig und stolperig, aber ehrlich zu sich selbst und dem was er ist, authentisch schreibt, was er fühlt und denkt, dabei nicht nach Anerkennung giert, sondern diese natürlich erfährt, ist der nicht offener, herzlicher, UN-narzistischer und ja ... auch wert-voller?

Disclaimer I: der Autor der obigen Zeilen gehört keinem der beiden Extreme an. Er ist wie die meisten Menschen ein Mittelding aus Gutem und weniger Gutem. Aber es gibt diese extremen Menschen. Der Autor kennt einen solchen extremen Menschen ... recht gut!

Disclaimer II: natürlich ist in obigem Text die männliche Form gleichzulesen mit der weiblichen Form. Diesen Gender-Schwachsinn tue ich mir nicht mehr an in meinem Alter.

so long for now - Sir Gerry

Bevor ich jemanden wegen seiner Rechtschreibung "verurteile", schaue ich zumindest mal kurz auf seinen Profiltext. Was auch immer ich dort finde, "spricht" manchmal Bände und hat mit einer Lese- und Rechtschreibschwäche in aller Regel nichts zu tun.

an dieser Gruppe ist tatsächlich die Seele der Gruppe, also die Beachtung der Gefühle und die individuellen Besonderheiten der Menschen.

Es war hier schon immer so, dass nur auf den Inhalt der Texte geachtet wird und die Schwerpunkte Rechtschreibung, Grammatik, Ausdruck, Satzbau, Zeichensetzung usw. ganz außen vor bleiben.

Ich hab damals 'ne Weile gebraucht, das zu verinnerlichen, denn eigentlich lege ich großen Wert auf fehlerfreie Texte.

Inzwischen gibt es im Joyclub mehrere Gruppen, wo sich solche Korrektur-Freaks wie ich austoben können.

Es wird auch immer so bleiben, dass neue Gruppenmitglieder im Kopfkino das noch nicht so wissen und Anstoß nehmen an Fehlern jeglicher Art in geschriebenen Texten und dass dann eben wieder diese derartige Diskussion losgeht.
Habe ich in den letzten Jahren schon mehrere gelesen.

Und ja, natürlich gibt es immer und überall Menschen verschiedenster Art, manche sind tiefenentspannt, manche sind selbstverliebt, andere sind wieder anders.

Wir können die Menschen nicht ändern. Wir können nur uns selbst ändern und uns aussuchen, mit welchen Menschen wir uns umgeben und welchen wir aus dem Weg gehen.
Uns meistens macht es keinen Sinn, sich aufzuregen.

Und somit ist wieder alles ganz einfach.
Die -Wölfin.

Danke, wolfsgier. Ich sehe es ähnlich und verfolge die immer wiederkehrenden Diskussionen immer unwilliger.

Jeder mit sehr korrekter Rechtschreibung kann seine Hilfe denen anbieten, die Schwierigkeiten haben. Jeder der Hilfe angeboten bekommt, kann sie ablehnen.

Wir sind ein freies Land.

Wir sind die Kopfkinogruppe.

Ich bekomme solche zitierten Anschreiben nicht mal im Entferntesten in die Rubrik. Das ist schlicht und ergreifend eine hingerotzte Ansammlung von Buchstaben. Überhaupt kein Grund, davon den Bogen zu Kopfkino zu finden oder Charakterstudien zu betreiben.

mich auch zu den Standards dieser Gruppe: jedeR darf schreiben, wie sie/ihm der Schnabel gewachsen ist. Weil es eben um die Geschichten geht, nicht um die 1000% grammatikalisch richtige Form.
Und für mich (!) ein Grund, warum ich nur hier schreibe.
Diese selbsternannten LektorInnen, die sich in anderen Gruppen anmaßen, an fremden Texten rumzukritteln, will ich (!) nicht haben. Und auch da gilt: jedeR wie er/sie will.

Was gänzlich anderes sind für mich private Mails: wie Redsea schreibt halte ich es da für eine Frage des Respekts, sich anständig auszudrücken. Und da können diese elektronischen T9-Helferlein zumindest unterstützen. Und wenn ich da weiß, dass ich nicht so gut bin, spreche ich das an, da bin ich voll Redseas Meinung, wo ist das Problem?

davon ab: ich (!) finde diesen Gender-Wahnsinn wichtig und richtig und gut, es ist für mich (!) eine Frage des Respekts, Frauen nicht nur mit_zu_meinen, wenn mann einen Text verfasst.

und und

Aktuelles von unserer Gruppenpinwand:

Na wenn eine Schnapszahl kein Grund zum Feiern ist, dann weiß ich auch nicht...

Congratulation and Jubilation

...aber wir geben auch zu, lange nicht mehr gefegt ...zu haben

"Fegen" heißt bei uns: Wer sich seit mindestens drei Monaten nicht mal mehr eingeloggt hat in die Gruppe (das bedeutet nicht, dass diejenigen, die seit mindestens drei Monaten nichts geschrieben haben, "fliegen"...obwohl wir uns natürlich wünschten ...dass die fleißigen Schreiber hier von den Lesern wenigstens vielleicht ein "Danke" oder sogar einen Kommentar bekommen...)...also noch mal: wer sich seit mindestens drei MONATEN nicht mal mehr in die Gruppe eingeloggt hat (das können wir sehen ), dem unterstellen wir einfach, dass kein Interesse mehr am Kopfkino besteht.

Vorallem, wenn wir sehen, dass die Mitglieder sehr wohl im Joy anderweitig aktiv sind.

Ja...wir haben ja sogar mal einen Austritt mit der Begründung : " Zu viele Beiträge!" bekommen

Beim "Fegen" lassen wir die Tür immer angelehnt. Wer also irgendwann mal wieder Interesse haben sollte, sich einzubringen, wird gern wieder aufgenommen

Üblicherweise kündigen wir diese Aktion aber immer mit einem Newsletter an. Den bekommen nämlich ALLE Mitglieder der Gruppe...ob sie aktiv dabei sind...oder eben nicht.
Dann gibt es die Möglichkeit, sich doch noch mal wieder einzubringen..also die Gruppe wenigstens mal zu besuchen...Wer das dann immer noch für zu viel Aufwand hält...tja ...der ist dann eben außen-vor...als mittendrin.

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Pizza bestellen zur WM ist kein Problem.

Die Italiener haben ja Zeit.

Pöse!

dort ist zur Zeit alles sehr sehr verdächtig ruhig

keine Beflaggung nix ............................

In und speziell hier im JOYclub aber auch

Ich konnte nicht schreiben..weil ich klatschen musste

unbedingt mit den Händen klatschen?

Nö!

gänsehaut

das Doodle ist dazu passend