Rendezvous - erstes Kennenlernen XV

In der Küche...
ich komme nach Hause und die Frausteht an der Spüle... die Beine etwas gespreizt steht sie vor mir in ihren hautengen Jeans und ihrem Top ... sie dreht sich nicht um und begrüßt mich, sie steht regungslos und devot da und wartet...

Wir sind miteinander verabredet. Ich lehne an der Bar eines schicken Restaurants und warte schon auf dich. Da geht die Tür auf und es verschlägt mir gleich den Atem. Du kommst in hochhakigen Schuhen, einem kurzen Kleid und hautfarbenen Nylons herein. Ich geleite dich zum Tisch, wir schauen die Karte durch und beginnen zu plaudern. In meinem Kopf dreht sich alles, alles nur um dich und deinen Körper. Da spüre ich plötzlich deinen Fuß zwischen meinen Beinen...

Hitze, Enge, Dunkelheit – dazu das fast ohrenbetäubende Ticken des Sekundenzeigers. „Worauf habe ich mich bloß eingelassen“, dachte Marcel. Das Inserat im Joyclub war kurz und klang interessant: „Junge Schloss-Herrin sucht Haussklaven.“

tbc ...

Vielleicht? Na, ich hoffe doch mal, dass eine Geschichte daraus wird. Dann komm mal herein - ist offen.

Hallo, hier der Anfang meiner ersten (und noch unfertigen) wirklichen Geschichte.

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Entdeckt hatte er sie schon ganz zu Beginn des Dinners, im Foyer des Anwesens beim Stehempfang, als sie sich – wenige Schritte abseits ihrer Eltern stehend, die gerade mit einem anderen Ehepaar belanglose Höflichkeiten austauschten – ein wenig suchend und verloren an ihrem Champagnerglas festhielt. Das dunkle trägerlose Kleid bedeckte die Knie geradeso und ließ den Ansatz zart gewölbter aber weiblicher Brüste erkennen, ihr brünettes Haar umschmeichelte ihre nackten Schultern.

Sie hingegen bemerkte ihn erst, als er sich wenige Sitze weiter gegenüber an ihren Tisch setzte, an dem sie als eine der ersten gesessen hatte. In seinem dunklen Anzug unterschied er sich oberflächlich kaum von all den anderen Männern im Saal, doch für einen kurzen Moment verfing sich ihr Blick in seinen unergründlichen, klaren Augen – ein kurzer, gemeinsamer Augenblick, der für sie genügte um zu realisieren, dass er da war.

Sofort blickte sie nach unten, doch er wusste, dass sie es wusste.

Wir treffen uns mit einem unbekannte Paar in einer angesagten Bar in der Altstadt. Die Damen leicht frivol und die Herren sportlich elegant gekleidet.

Wir setzen uns in eine dunkle Ecke. Die Dame jeweils neben dem anderen Herren.
Gemeinsam bestellen wir die Drinks.
Tiefe Blicke in die Augen, Einblicke bei den Damen, entweder in den freizügigen Ausschnitt oder zwischen die gespreizten Beine, leichte Berührungen nicht verboten, eher erwünscht.......

stimmt...

Mondscheinsonate

Schon den ganzen Tag über hatte es sich aufgestaut,...viele kleine Berührungen, kostbare Momente des Erschauerns, innige Blicke wie das Hinabtauchen in einen See der Schwerelosigkeit. Neckische Zungenbrecher und vorwitzige Knabbereien an Ohr und Hals hatten an diesem sommerlichen Tag bereits tausend wilde Gedanken entfacht,-unglückseliges Suchen nach Momenten der Abgeschiedenheit an einem Tag voller Grenzsituationen mündeten in eine vorübergehend entspannte Abendsituation, die voller Überraschungen stecken sollte.... Ein runder, voller, satter, bleichsilbriger Mond hatte den Nachthimmel komplett ausgefüllt und sein kühler Atem lockte und lenkte unsere nackten Füsse auf das rauhe Holz des Balkons.
Beim Anblick des Mondes öffnete sie den Mund und liess die sinnliche, ruhige und machtausbreitende Wirkung in sie einströmen. Seine Augen glitzerten sie dunkel und hungrig an und sie musste unwillkührlich aufstöhnen. Gedanken überschlugen sich in ihrem Kopf und sie wusste genau, wie sie diesem atmosphärischen Abend eine ganz besondere Note verleihen würde. Er sollte nicht wissen, was ihn schon bald auf diesem intimen Stück privater Zweisamkeit erwarten würde. Mit einem kühlen Drink in der Hand lässt sie ihn leicht irritiert und fragend für einen kurzen Moment allein auf dem Balkon zurück. In ihm baut sich eine erwartungsvolle Spannung auf. Die Eiswürfel klirren im Glas, da ein Geräusch an der Tür. Er blickt auf. Sie ist zurück. Wie die fleichgewordene schimmernde Manifestation all seiner erotischen Phantasien steht sie da, gekleidet in anregend knarzendes Silber, ihre wohlgeformten Beine und die prallen Brüste reflektieren in ihrem Spaghettiminikleid den glitzernden Nachthimmel, es scheint als würde der Mond selber seine langen lechzenden Finger nach ihr ausstrecken und ihren Körper mit seinem Schimmer bedecken, an ihren silbernen Overknees heraufstreichen, an der duftenden Hautpartie ihrer weichen Oberschenkel innehalten und stocken am Übergang zu dem viel zu kurzen, kaum etwas verhüllenden Rockansatz. In Gedanken bereits neugierig und voller um sich schlagender Phantasie, gepeinigt vom Drang, sie sofort an sich zu reissen und sie nehmen zu vollen, sie aufzusaugen, einzutauchen in sie,- klirren wiederholt die Eiswürfel in den Gläsern während sie sich lasziv mit einem unschuldigen und dennoch lustvollen Blick in die Kissen ihres Feuilletons räkelt. Er kann nicht mehr an sich halten vor soviel aufreizendem Gebaren und nimmt ihr, nein reisst ihr fast das Glas aus der Hand, während er stöhnend mit zittrigen Händen an ihren Beinen entlangwandert und an ihrem Hals und ihrem Brustansatz, der aus dem Kleid herauszuquillen und sich ihm entgegenzustrecken scheint, hastig und ungelenk entlangküsst, mit den Lippen alle Poren in sich aufnehmend, Lust hat ihn noch nie so überwältigt,- es ist fast, als hätte sie ihn nicht nur verzaubert sondern ihn verflucht, an ihn gebannt, ihn verhext in dieser Nacht der Nächte.

Ich hänge meinen Gedanken nach. Ohne dass ich das bemerke, betritt eine Frau den Raum und fordert mich auf, mich ganz langsam auszuziehen. Danach möchte Sie, dass ich mich mit breiten Beinen hinlege, damit sie meine intimsten Körperwinkel sehen kann...

Der Bademantel gleitet langsam über meinen Po zu Boden, meine Brüste haben sich enthüllt, ich spüre die Blicke auf mir....

Sie stand einfach da, im dunklem Raum. Nur ihr nackter Hintern war hautfarben im Kerzenlicht zu sehen. Alles andere an ihr war aus schwarzem Latex und Spitzensaum. Zweimal sauste etwas aus dem Dunkeln klatschend auf ihren Hintern. Dann sah ich ihn auch. Seinen muskulösen Arm im Kerzenschein, gecuttet vom engen Achselshirt.
Langsam sackte seine Hand, legte die Gerte ab und streichelte ihren Hintern. Dann griff er fest zu, fasste mit der anderen Hand nach ihrem Kinn und verwickelte sie in einen rasend wilden Kurs. Beide küssten sich in Rage und er schob seine Hand zwischen ihre Beine….

Immer! Jederzeit! Überall! ...
"Die ganze Welt ist ein Kino" ... sage ich & denke ich. In Bildern, so denke ich, schon immer.
Daher ist "Kopfkino" für mich die ständige Realität... mein Bild von der Welt, meine, individuelle "Wirklichkeit".

Das Problem? Auch Negatives, Ängste etc. werden "bebildert"... da wird etwas zum Fluch... kann manchmal ganz schön weh tun... wenn ich mitgerissen werde von verstörenden Bildern & Sequenzen... "Angsttagträume"... nicht immer schön und manchmal schwer zu stoppen...

Umwandeln... Böses in Gutes, Hässliches in Schönes, Verstörendes in Beruhigendes... im Kopf... das Drehbuch umschreiben. Das ist eine "Kunst" an der ich immer wieder arbeite, um mein Regisseur in meinem Film zu werden ... Gibt das Freiheit? Zufriedenheit? Ruhe? Vielleicht... ich werde es "sehen"

LG, Jochen

... kommst nach Hause... ist da was? Irgendwas...
Du schaust Dich um ... Tür zum Schlafzimmer einen Spalt offen... Seufzen
Du spürst ins Innere... kann es sein... Sie?
Du wirst neugierig... erregt... vorsichtig... ein Blick durch den Spalt
Du blickst in große Augen... Lust... Verlangen... komm... Nein!... bleib dort
Du beobachtest ihre Hand... reiben... versunkene Finger... Feuchte... Wärme...
Du umschließt ihn... groß... hart... zuckend... zu Ihr... Verlangen... Nein!... bleib dort
Du siehst Ihr zu... hörst Ihr zu... der Rythmus deiner Hand... Ihrer Hand... dein Atem...
Du fühlst Sie... den Blick... die Geilheit... fest verbunden miteinander... Hände rasen
Komm... ich will Dich... jetzt!
Du stürzt hinein... endlich... fällst... weich... nass... heiss... eng umschlungen
Du schreist ... zuckst... Stöhnen... Erlösung... Verbindung... Halten
Du bist glücklich ...

Es ist wieder mal Freitag. Endlich, die Arbeitswoche ist rum, Ruhe und Entspannung warten auf mich.
Schnell ausgezogen, ab in den Bademantel und rutschenden Fußes auf den feuchten Bohlen zur Blockhaussauna geeilt. Gottseidank, ich habe den Raum ganz für mich, kann mich ausbreiten und hinlegen, wie ich will. Nichts und niemand stört mich in meinen Gedanken....
Genieße es, wie der Schweiß an meinem Körper runterrinnt, mit jeder Minute ist der Arbeitsalltag weiter weg....mit jeder Minute wird mein Körper weicher und wärmer. Da geht die Tür, irgendwer huscht rein, legt sich neben mich. Muss das jetzt sein?! Etwas ungehalten über diese Störung mustere ich den ungebetenen Gast. Muss zugeben, gefällt mir, was ich da sehe, sehr sogar. Er hat die Augen geschlossen, kann also ungeniert weiter seinen Körper betrachten. Und mir dabei vorstellen, wie er.......Filmspule ist eingelegt, Kopfkino läuft....

Das ist ja ein Ansturm heute
FineBine
Grauertanzbaer

Kommt schon mal rein.