Die Lady
sie steht spät auf,
geniesst den Morgen,
liegt lang im Bett
und ohne Sorgen.
Das einzige was sie plagen kann
ist das “was zieh' ich heute an?”
Doch bei den vielen Wäschesachen
braucht sie sich keine Sorgen machen.
Nur bei der Unterwäsche dann
es doch noch Sorgen geben kann,
denn ihre Brust ist übergross,
wie passt die in den BH bloss.
Sie nimmt sich so ein grosses Teil,
oh Gott sind diese “Körbchen” geil,
denn vorne ist da je ein Loch,
da wo die Warze ist, Herz poch!!
Da schiebt sie nun die Brüste rein,
platziert die Warzen da hinein,
die prall durch diese Löcher dringen
und einem fast ins Auge springen.
Ihr Dekolleté ein Riesengraben
da würde gern man sich dran laben
der Busen wölbt sich weich empor
da treten Männeraugen vor!
Die Taille schlank, der Hintern gross,
wie zähmt sie diese Backen bloss,
ein enges Mieder muss es sein
da presst sie alles dies hinein.
Wie eine Wespenkönigin
steht sie nun da, schaut doch mal hin!
Nun werden Strümpfe hochgezogen
das feinste Zeug, echt nicht gelogen.
Der Anblick dieser strammen Beine
tut in der Hose nun das seine,
bei Strümpfen mit dem Seidenglanz
da reckt sich wirklich jeder Mann.
Ich glaub' ich spinn, ich werd' besessen,
sie hat doch wirklich was vergessen,
unter dem Mieder keine Hose,
man sieht die blank rasierte Dose.
Zwei kleine Ringlein daran funkeln,
da findet sicher auch im Dunkeln,
die Einflugschneise jeder “Jet”
der gern mal hier gelandet hätt´.
Ein kurzes Kleid noch, oh wie prächtig
darin die Brüste gross und mächtig
jetzt noch die Schuhe, viel Absatz
so geht sie in die Stadt, der Schatz.
Sie geht nicht, sie nimmt ihren “Schlitten”,
im Cabrio die Riesentitten,
das Kleidchen hochgezogen weit
beim Fahren sind die Beine breit.
Da schaut ein Kerl so vom Trottoir,
sieht nicht dass da ne Lampe war,
uns schon liegt er betäubt im Staub,
was nun passiert ich fast nicht glaub....
Sie stoppt sofort, steigt aus dem Wagen,
ne Hilfsbereite muss ich sagen,
sie bückt sich über diesen Mann
der glaubt nicht was er sehen kann.
Kaum ist er wieder bei den Sinnen
da glaubt er schon er würde spinnen,
jetzt gehts ihm plötzlich nicht mehr mies,
er glaubt er sei im Paradies.
Vor ihm zwei Riesenkugeln baumeln
da kommt er gleich wieder ins taumeln,
“Steig ein bevor es wieder dunkelt”,
sagt sie, nicht nur ihr Auge funkelt.
Jetzt hat sie ihn total geweckt,
weil in der Hose sich was streckt,
und schnell steigt er in ihren Wagen,
“Tschuldigung” noch wollt' er sagen.
Sie saust nun los, nicht in die Stadt,
weil besseres sie gefunden hat,
zur Villa braust sie, durch das Tor,
sie hat nun was ganz anderes vor.
Nimmt seine Hand die “Superpuppe”
und setzt ihn auf die Polstergruppe.
“Es wird schon noch was mit uns beiden”,
ich muss mich nur mal anders kleiden.
Verschwindet kurz und kommt dann wieder,
nicht mehr mit BH und mit Mieder,
in einem Krankenschwesternkleid
ist sie zur “Pflege” nun bereit.
Die Strümpfe sind nun halterlos,
und seine Augen werden gross,
als er unter den Kittel schaut
denn drunter da ist nichts als Haut!
Sie nimmt von diesem armen Tropf
in ihre Hände seinen Kopf,
mit viel Gefühl sie ihn nun pflegt,
den Kopf an ihren Busen legt.
Hier kannst du ihn mal ruhen lassen,
“Du darfst auch meine Brust anfassen”,
sagt sie und nimmt dann seine Hand
und schiebt sie gleich in ihr Gewand.
Die Brust so gross die Nippel hart,
er streichelt ihr den Busen zart,
so viel Natur in seiner Hand,
das bringt ihn fast um den Verstand.
Sie kühlt den Kopf ihm mit einem Tuch,
“Steh einmal auf, mach nen Versuch”,
das flüstert leise sie ins Ohr,
“ach schau, da steht schon etwas vor!”
“Ich glaub dein Kopf wird nicht mehr schlimmer,
wir gehen besser auf mein Zimmer”
sagt Lady die ihn sanft berührt,
und ihn ins Luxuszimmer führt.
“Komm steig aus deinen schmutzigen Sachen,
die Zofe wird sie sauber machen,
und leg dich dann aufs grosse Bett”,
Mann ist diese “Schwester” nett!
Er möchte vorher aber duschen,
“Gibt´s nicht!” sagt sie, “jetzt musst du kuschen!”
“Bei diesem Kopfstoss zu gefährlich!”,
da hat sie recht, sie meint es ehrlich.
“Du wirst dich in die Wanne legen,
da kann ich dich viel besser pflegen,
und fängst du plötzlich an zu lallen,
da kannst du wenigstens nicht fallen.”
Er glaubt er sei in einem Traum,
in diesem zarten Seifenschaum,
wo ihre Hand über ihn gleitet
und zielbewusst ihn vorbereitet.
Wenn sie sich bückt könnt er frohlocken
beim Blick auf ihre Riesenglocken,
er weiss auch kaum wie ihm geschieht
als er dann ihre Ringlein sieht.
Beginnt die Zunge raus zu strecken,
und möchte einmal daran .......
Es ist ganz nahe das Gefunkel,
doch plötzlich wird es wieder dunkel.
Dann langsam wird es wieder Licht,
ein Mann mit Beule im Gesicht
liegt auf den Boden ganz allein,
so kurz können nur Träume sein.
© Freiherr Otto von Busenberg
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Das sind meine eigenen Gedichte. Die Originale sind auf meinem Computer gespeichert.