hohes Gras
Hört man leise ein Gewimmer
Aus dem ersten hohen Gras
Ist´s ´ne Notlage nicht immer
Fragt ihr Euch denn auch, ja was
Geht dort vor, dem Blick entzogen?
Immer lauter wird das Fleh´n
Sind die Laute doch vertraute
Steigt die Neugier zuzuseh´n
Deutlich ist die Lust zu hören
Und nicht nur der Ton schwillt an
Als er schiebt das Gras beiseite
Er sie endlich sehen kann
Weiß die Haut noch ist vom Winter
Dieser Leib erregt ihn sehr
Ob von vorn, oder dahinter
Weiß er schon, er wünscht sich mehr
Ihr entsteht derselbe Wunsch
Als sie ihn entdeckt im Gras
Lockt ihn zu sich mit dem Finger
Der vom Spielen ist ganz nass
Langsam kommt auf Knien er näher
Folgt dem Duft, den sie verströmt
Zeigt ihm forsch ihr feuchtes Lächeln
Hofft dass er sie dort verwöhnt
Mit der Zunge und den Lippen
Soll sich an ihrer Perle laben
Und weil er so gut es macht
Darf er alles von ihr haben
Jeden Tropfen ihrer Lust
Sammelt sie bis ultimo
Erst nur fließend dann im Schwall
Rinnt es über ihren Po
Salzig brennt´s in seinen Augen
Tropft herab von seiner Nas´
Und entspannt für den Moment
Liegt sie im hohen, nassen Gras