Sie schaut mir tief in die Augen. Ich liebe Ihren verschmitzten Blick, der erahnen lässt, was gleich kommen wird.
Schon öffnet sie Ihre Lippen, die, so scheint es, die ganze Härte ertasten, fühlen möchten, wissend, welch Feuerwerk in Ihrem inneren Mund sie gleich in unendliche Höhen katapultieren wird.
Unsere Blicke trennen sich keine Sekunde. Es ist offensichtlich. Wir haben beide Lust. Schon verschwindet er in Ihrem Mund. Sie spielt mit Ihrer Zunge daran, schmeckt, schiebt ihn leicht heraus, und wieder tiefer hinein.
Ich möchte stöhnen. Unsere Regel sagt aber, dass ich erst hören soll. Und was ich höre! Jetzt tut sie Ihrem Gaumen den Gefallen und reibt ihn an tiefen Höhen – hin und her. Sie formt mit Ihren Lippen ein „O“, schließt Ihren Mund, öffnet ihn wieder, zieht ihn heraus, aber nicht ganz.
Es ist ihr offensichtlich ein Wohlgenuss, ihn nicht aus Ihrem Sprechwerkzeug, das zu solch unglaublichen Aktivitäten imstande ist, was ich gerade wieder unter Beweis gestellt bekomme, zu entfernen. Ich sehe und fühle, wie sie ihre Zunge bleckt, und ihn schmeckt. Ich liebe es, wenn sich wenige Sekunden später Ihre Wange ausbeult.
Mann, sie ist gut. Ich wünschte, Ihr könntet das erleben, wenn er wieder etwas herausgezogen wird, sich ihre Augen weiten und mir noch ein viel schöneres Lächeln als zu Beginn entgegen werfen.
Ich weiß, was jetzt kommt. Es sind jetzt diese nasalen Laute, die sie dabei macht. Ich weiß nicht warum, aber es ist gut. Denn sie lässt ihn dabei nicht ruhen. Davon kann gewiss keine Rede sein. Diese Geräusche macht sie jedes Mal bevor er ganz tief in Ihrem Mund verschwindet. Es ist göttlich. Ohne diese Laute kann sie ihn anscheinend nicht so tief einführen. Sie entspannt damit ihr Zäpfchen am Gaumenende, das er jetzt kitzelt. Er ist nach wie vor hart und gut gefüllt. Wie macht sie das nur? Jetzt zieht sie ihn wieder langsam heraus.
Nein nicht etwa komplett. Es geht weiter. Sie schiebt ihn unter ihre Zunge. Sie will mir zeigen, dass sie alles damit machen kann, was sie will. Sie schießt kurz heraus, um sich im Anschluss wieder zu verstecken und sich im nächsten Atemzug gegen Ihre oberen Zähne zu pressen. Seine Spitze führt sie dabei gekonnt an die untere Seite Ihrer Zunge.
Sie ist einfach atemberaubend, weil sie dabei leicht gurgelnde Geräusche von sich gibt.
Jetzt kommt das I-Tüpfelchen. Ihr kennt das sicher, wenn Euch jemand ohne Worte bedeutet, den Blick nicht von den Augen zu lassen. Man führt mit einer Hand Zeige- und Mittelfinger zu den eigenen Augen, dreht die Hand um 180 ° und zeigt mit ihnen auf die Augen des Gegenübers. Diese Übung vollführt man ein, zwei Mal. Dann ist sichergestellt, dass man sich in die Augen sieht.
So auch sie, dabei ist nicht zu vergessen, dass sie dabei nach wie vor auf ihm rumlutscht. Ich freue mich, denn ich weiß was jetzt kommt. Sie zieht ihn langsam heraus, reibt das speichelgetränkte gute Stück an ihrer Wange und saugt an den zugehörigen Eiern, die sie sogleich in ihren Wangen verschwinden. Die Beulen sind nicht zu übersehen. Ihre Zunge springt hin und her, leckt, spielt und macht dabei lüsterne Geräusche: Es ist ein saugendes Schmatzen, das von lutschenden Chorälen unterstützt wird. Und das macht sie eine halbe Ewigkeit.
Phantastisch dieser Onlinefranzösischkurs! Was meine Lehrerin bei der Aufwärmübung mit Ihrem Kugelschreiber und den beiden Schokoostereiern in Ihrem Mund macht, ist Französisch vom Feinsten!
Und das, um mir jedes Mal von Neuem die richtige Aussprache beizubringen.