Unerwartet un(d)erotisch VIII

Liege ich gestern auf dem Rücken liegend nackt am Baggersee und döse vor mich hin, kommen Schritte näher und ich höre eine Frau sagen: " Ach, sie haben aber einen süßen kleinen und so niedlich. Wird der noch größer?"

Ich erst ganz perplex und antworte dann aber recht spontan: "Ja, ich glaube schon. Sie dürfen ruhig näher kommen und ihn auch anfassen und ein bisschen streicheln."

Nun, jetzt bin ich doch wirklich schon ein bisschen heiß und warte sehnsüchtig darauf, was nun passiert und ob sie sich wirklich traut ihn zu streicheln. Sie kommt näher, aber nichts passiert. Zumindest keine Berührung. Vielleicht traut sie sich nur noch nicht.

Plötzlich höre ich sie wieder sagen: "Du bist aber wirklich ein süßer und noch so klein. Und dein Fell ist so schön weich".

Da Schreck ich hoch, dreh mich zur Seite und sehe einen kleinen fremden Hund neben mir liegen.

Manchmal ist er echt nervig, dachte sie so bei sich. Er kuschelt sich bei der Hitze die ganze Nacht an mich, vermutlich weil ich nackt schlafe. Immer wenn ich gerade so einschlafen könnte, fängt er an meinen verschwitzten Körper zu lecken. Und zu allem Überfluss spüre ich ständig seinen großen Schwanz irgendwo. Im Gesicht, zwischen den Schenkeln, zwischen den Brüsten, an meinen Füßen oder einfach nur auf meinem Bauch oder am Po. Der Kerl gibt echt nicht auf.
Während ich Frühstück mache (wäre nicht wenigstens das seine Aufgabe) muss ich auch noch mit ihm reden, ständig labert er mich voll.
Endlich, er ist still, ein großer Pott Kaffee steht vor mir, und ich beginne langsam wach zu werden, da spüre ich ihn schon wieder ganz nah. "Behalt endlich Deinen Schwanz bei Dir! Du nervst!" Ich drehe mich angewidert zur Seite, doch er gibt nicht auf und sitzt schneller auf meinem Schoß als ich reagieren kann. Dann passiert alles gleichzeitig. Ich brülle ihn an: "Nicht in mein Gesicht!" Ein stechender Schmerz zwischen meinen Schenkeln lässt mich aufspringen, was dazu führt, dass ich an den Tisch stoße und der Kaffee überschwappt. Dann verliert dieser Mistkerl auch noch den Halt und reißt im Fallen den Teller samt Marmeladenbrot vom Tisch. Klar, auf welche Seite das fällt!? Ich selbst stolpere Rückwärts über den Stuhl und sitze nun mit dem nackten Hintern in einer Kaffeepfütze, vor mir das Marmeladenbrot, um mich herum das Chaos, und das einzige was dieser Idiot dazu zu sagen hat ist:
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"Miiiiaaauu"

Die ist ganz feucht.
Die ist etwas trockener.
Die braucht nicht viel, die ist immer nass.
Bei ihr läuft unten schon alles raus.
Diese hat immer ganz spitze Knospen.
Die tropft schon wieder.
Die ist jetzt zu alt. Die will ich nicht mehr.
Vorsicht! Die ist ganz stachelig.
Diese ist immer ganz trocken, die braucht sehr viel Zuspruch und Liebe.
Hier muss ich mal ein größeres Loch bohren.
Mit ihr muss ich immer stundenlang sprechen, damit sie weiterleben will.
Diese ist ganz gefährlich, die verschlingt dich mit Haut und Haaren.
Die gibt es in rosa und in tief rot.
Bei ihr hängt schon alles runter.



Heute Morgen bei mir im Garten beim Blumengießen.

Ich fahre gerade wieder zu Massage. Ist eine rein medizinische Massage. Freue mich trotzdem jedes mal drauf, wieder Hände an mir zu spüren, die mich berühren. Ist schon wichtig für mich, auch wenn's nicht immer ganz schmerzfrei ist. Soll erst mal meine letzte sein, leider.

Der Hammer ist auch meine Masseurin. Ich war schon öfter bei ihr. Sie hat ihre kleine Massagepraxis bei sich Zuhause eingerichtet. In einem kleinen Anbau an ihrem Haus, in dem sie alleine wohnt.
Ich kriege auch immer meine Termine bei ihr am Abend, da ich es nicht früher einrichten kann. Da ist sie sehr flexibel.

Nun ja, ich sagte ja schon, sie ist der Hammer. Schon knapp an die sechzig. Na ja, ich bin ja auch schon 56. Aber, sie hat eine Bombenfigur, zumindest für meinen Geschmack. Recht mollig ist sie und mit richtigen weiblichen Kurven.

Wenn sie in ihrer Massagepraxis ist, trägt sie immer einen weißen längeren Kittel, weiße Birkenstock Sandalen und eine hautfarbene Strumpfhose, oder Halterlose, ich weiß es nicht so genau. Beim weißen Kittel sind zwar immer die unteren Knöpfe aufgeknöpft, wegen der Bewegungsfreiheit sagt sie immer, aber genauer hinzuschauen habe ich mich bisher noch nicht getraut.

Und sie ist sehr locker drauf. Wir verstehen uns auch sehr gut und machen hin und wieder mal einen Scherz.

Was mich immer ganz nervös macht ist, wenn sie mich ganz lieb anguckt und fragt: “Und wie geht's uns heute? Wo liegt dein Problem? Welchem Körperteil soll ich heute besondere Zuwendung schenken?“

Da werde ich immer ganz wuschig, weil ich auch nicht weiß, wie sie das genau meint.

Auf jeden Fall bekommen ich immer so schnell einen Steifen. Ich vermute auch mal sie ist sehr erfahren so einen Steifen ein wenig Entspannung zu gönnen. Vielleicht will sie das ja auch unbedingt und wartet nur darauf, dass ich endlich zu ihr sage: “Ja bitte, kümmere dich mal heute um meinen Steifen.“ Ich weiß es einfach nicht genau und sagte dann meist zu ihr, dass mein Ischias mal wieder das Problem ist.

So wie schon erwähnt, ich fahre gerade wieder zu ihr hin und habe schon wieder einen leicht Steifen. Je näher ich der Praxis komme, desto steifer wird er.
Und es ist heute vorerst die letzte Behandlung. Heute traue ich mich! Wenn sie wieder Fragen sollte, welches meiner Körperteile eine besondere Behandlung braucht, dann sage ich es hier.

Ich brauche endlich Entspannung. Es ist nicht mehr zum Aushalten!

Endlich bin ich da. Es wird schon langsam dunkel draußen. Sie hat mir wieder einen besonderen Termin gemacht.

Ich muss klingeln. Sie hat eigentlich schon zu.
Das mit meinem Steifen wird immer schlimmer. Heute sage ich es ihr wirklich!

Sie öffnet die Tür und hat wieder ihr Praxis Outfit an. Sie sieht schon wieder sehr aufreizend aus. Der weiße Kittel, unten drei Knöpfe auf, oben auch drei Knöpfe auf. Na ihre Brüste müssen heute vielleicht auch Bewegungsfreiheit haben, wie sie immer so schön sagt. “Ob sie das nur für mich macht?“ Hautfarbene Strumpfhose, oder Halterlose und ihre weißen Birkenstocks.

“Geh schon mal vor in den Behandlungsraum und mach dich soweit frei wie du möchtest“, sagt sie. “Ich komme gleich nach. Ich schließe nur vorne noch alles ab.“

Mein Steifer macht sich wieder ordentlich bemerkbar. Gleich sage ich es ihr. Es muss heute endlich passieren. Es ist die letzte Behandlung. Also die letzte Chance, endlich etwas Entspannung zu bekommen.

Sie kommt endlich näher und betritt den Behandlungsraum.

Gleich kommt die berühmte Frage. Hoffentlich kommt sie heute wieder.

Sie schaut mich ganz lieb an und fragt: “Und wie geht's uns heute? Wo liegt dein Problem? Welchem Körperteil soll ich heute besondere Zuwendung schenken? Trau dich ruhig, es auszusprechen. Es ist ja vorerst deine letzte Behandlung.“

Ich zögere noch etwas und dann sage ich ganz mutig:



“Bitte bitte, kümmere dich heute um meinen steifen Nacken. Der braucht endlich Entspannung!“

Eben klingelte es an meiner Haustür. Und ich überlegte , wer klingelt denn um 22 Uhr noch an meiner Haustür. Vielleicht ist es ja irgend etwas Dringendes. Als ich öffnete stand meine erst Vorgestern zugezogene neue Nachbarin vor der Tür und fragte mich doch ganz ungeniert, ob ich vier Batterien für ihren Vibrator übrig hätte. Sie würde ihre nicht finden, in den ganzen Umzugskartons. Ich war echt überrascht und wusste erst gar nicht was ich sagen sollte. Na ja, dachte ich mir dann, scheint vielleicht heutzutage ganz normal zu sein, so offen über solche Dinge zu sprechen. Schließlich wird neuerdings im TV ja auch schon für Sexspielzeuge usw. Werbung gemacht.
Ich gab ihr dann die vier benötigten Batterien und wünschte ihr noch ein schönes Wochenende. Sie bedankte sich mit einem kleinen Lächeln und ging dann wieder.
Jetzt mache ich mir schon die ganze Zeit Gedanken, ob ich in der Angelegenheit richtig reagiert habe.

hast du: Nachbarschaftshilfe vom Feinsten.
Denn: selbst ist die Frau!

@*****ida
Erst wenn sie alle 3 Tage vor der Tür steht, weil die Batterien leer sind, solltest du ihr mit einem Öko-Modell behilflich sein.... der Umwelt zuliebe @**********_1964

@*******ire

.... wobei ich mich ja frag, was das für ein Monster-Vibi ist, der 4 (in Worten VIER) Batterien braucht?!

Vielleicht hat der ja Licht.
Meine Pfeffermühle braucht auch 4 Batterien. Oder 5?

Da kenne ich mich nicht so aus... meiner hag aufblasbaren Akku

aufladbaren Akku !!!!!

meine haben auch entweder 2 Batterien oder gleich n Akku

.... irgendwie ist ein aufblasbarer Akku auch schon wieder (un)erwartet (un)erotisch

Ich habe jetzt die tollsten Bilder im Kopf... aber das ginge jetzt hier zu weit

Da bekommt "blas mir einen" eine ganz neue Bedeutung

Vielleicht würde das ja auch noch ganz andere Energieprobleme lösen...

@*******ire: Pfeffermühlen haben ja manchmal auch eine einladende Form. Und wenn sie sowieso schon mit den gleichen Batterien laufen...

.... dann wird es ganz schön pfeffrige Angelegenheit

Echt scharf!

Wie gut, dass das noch am Ende kam