Unerwartet un(d)erotisch VIII

Sie beim Blasen zu beobachten, ist für ihn schon immer das Schönste gewesen. Leider macht sie es viel zu selten. Und jedes Mal muss er sie erst überreden. Aber heute hat sie „Ja“ gesagt.

Er erinnert sich noch sehr gut an das erste Mal. Er hat ihre Proteste noch im Ohr: Weshalb er dies von ihr verlange? Sie wolle es nicht, habe es noch nie gemacht, es sei ihr peinlich. Lange hatte sie sich geziert. Er hatte sie in den Arm genommen, sie zärtlich geküsst, sie mehrfach angefleht: „Nur für mich. Bitte!“ Er hatte versprechen müssen, auch ihre Wünsche zu erfüllen. Schließlich war sie einverstanden gewesen. Sie hatte ihn gewarnt vor ihrer Unfähigkeit zur Improvisation und ihrer Ungeschicklichkeit. Aber ganz im Gegenteil hatte sie sich als wahre Meisterin erwiesen. Gefühlvoll, kraftvoll, kunstfertig. Er war überwältigt gewesen und hatte gegen Tränen der Rührung ankämpfen müssen.

Die Bedingung, zu schweigen und sie nicht zu beeinflussen, die sie gestellt hat, erfüllt er ihr gern. Entspannt sitzt er da. Er will ihr seine ganze Aufmerksamkeit schenken und sich nur seinen Gefühlen überlassen. Schon als sie ansetzt, als ihr sinnlicher Mund sich zu einem Oval verformt und ihre roten Lippen sich verheißungsvoll öffnen, ist er hingerissen. Ihre Virtuosität, ihre ausgefeilte Zungentechnik, der sanfte Druck und die präzisen Bewegungen ihrer Finger sind ein vollendeter Genuss für ihn. Nicht weniger fasziniert ihn ihre Hingabe. Er liebt es, in ihre großen blauen Augen zu schauen, deren Blick die volle Konzentration verrät, mit der sie sich ihrer Aufgabe widmet. Mehrfach holt sie so tief Luft, dass sich ihr Brustkorb hebt. Eine leichte Röte beginnt ihre blassen Wangen zu zieren, von der er nicht weiß, ob sie Gefühlsregungen oder Anstrengung zuzurechnen ist. Jeder Zungenstoß, den sie ausführt, die Arbeit ihrer kraftvollen Lippenmuskeln oder der Versuch, den Hals möglichst weit zu öffnen, spiegelt sich in ihren Gesichtszügen. Er schmilzt dahin und fühlt sich wie im siebten Himmel.

Meistens währt das Vergnügen leider nur kurz. Trotzdem kommt er regelmäßig auf seine Kosten. Zu seinem Bedauern ist sie auch heute schon schnell wieder fertig.

Vivaldis Trompetenkonzert dauert keine 10 Minuten.

Ob kurz oder lang: Meist steckt das Gleiche drin - glaube ich zumindest

Ich liebe... Trompetenkonzerte... auch Haydns'.

Welcher Mann liebt sie nicht? Bei Haydn dauert es allerdings etwas länger, bis man kommt...
also zum Ende

👍 Da hat man(n) länger was von .

Jetzt werde ich noch stärker durchgeblasen, ich strecke aus Reflex meinen Kopf weiter nach vorn, dabei wird mein Gesicht etwas benetzt. Ich will mehr von dieser herrlichen Nässe, strecke meine Zunge nach links, rechts, links, rechts, um so viel wie möglich abzubekommen. Ich rolle meine Zunge auf, wie ein ausgetrocknetes Flussbett, das nach Nässe giert, strecke sie nach vorn, nach oben. Meine Zunge, meine Lippen werden immer nasser, ich sauge alles auf. Es hat ewig nicht geregnet und dies ist mein Regentanz.

Hauptsache nass gespritzt

„Unglaublich – was für ein geiler Vorbau!“ Die Blicke der beiden Männer wurden glasig vor Begeisterung.

„Respekt - der muss ja ein ordentliches Gewicht haben.“ Stellten sie anerkennend fest und ließen ihre Finger zärtlich darüberstreichen. Das Objekt ihrer Begierde lehnte derweil an der Wand, still und unbeweglich, gleich dem berühmten Männlein im Walde.

„Hat dein Rohr auch die erforderliche Mindestlänge für…?“, fragte sein Kumpel mit einem Zwinkern, „du weißt schon – wegen des Hineinschiebens in...“

„Sag mal – geht`s noch?“ Unterbrach ihn sein Freund mit einem Grinsen und verdrehte die Augen. „Was denkst du denn? Natürlich lang genug, sogar mit einer tätowierten Markierung an der entscheidenden Stelle, vollständig versenkbar. Da siehst du nix mehr von, wenn er drinnen steckt. Magst zusehen, wenn du es nicht glaubst?“

Sein Freund nickte enthusiastisch und lachte. „Ja klar will ich zusehen, die Show lass` ich mir doch nicht entgehen, vielleicht geh ich euch beiden ein bisschen zur Hand, wenn`s recht ist.“
Er blickte erfreut in Richtung des wartenden Objekts, es juckte ihn schon in den Fingern, und zurück zu seinem Freund. In jovialem Ton sprach weiter: „Ich dachte ja nur fürsorglich, quasi auch als Aufklärung. Schließlich bist du ja in diesen Dingen noch gänzlich unerfahren, also sozusagen jungfräulich. Ich erinnere mich noch gut als ich seinerzeit ins kalte Wasser gesprungen bin. Mir hat keiner einen guten Rat erteilt, wie ich ihn am besten reinstecke. Ich war völlig unbeleckt. Keine Ahnung von der richtigen Technik. Der Tenor ist, es braucht ein bisschen Übung, damit es richtig gut wird. Ein gefühlvolles Händchen dafür, Geduld, und alles muss gut geschmiert sein. Das ist das wichtigste, sonst bohrst du dir einen Wolf. Und du willst doch auch, dass es hält. Aber jetzt genug vom Rockzipfeln. Lass uns endlich anfangen, ich bin total heiß drauf.“

„Ich habe keine Ahnung, welche lüsterne Fantasie du dir gerade vorstellst, mein Freund, klingt lustvoll, wenn es sich um Sex handeln würde - und nicht um mein Fahrrad.


Vorbauten bzw. Lenkerschäfte haben zumeist eine konstruktionsbedingte Mindestlänge, die auf dem Rohr markiert ist und bis zu der sie in den Gabelschaft geschoben werden müssen. Diese Markierung auf dem Rohr darf nur bei ausgebautem Lenkervorbau zu sehen sein, andernfalls ist der Lenkerschaft des Vorbaus zu kurz geklemmt. Es besteht dann die Gefahr, dass die Hebelkräfte das Material des Rohres überlasten. Auf Dauer kann es zum Ermüdungsbruch kommen – mit dem Risiko eines schweren Sturzes. Quelle:Wikipedia

Was für eine herrliche Geschichte Gut in die Irre geführt Madame de Wynter!

Den Beitrag von @****000 findet ihr nun hier: Kopfkino: Klein - aber fein / Kurzgeschichten V
Grund: Text passt nicht zum Thread

"Wenn ich jetzt wüsst, wo ich ihn drinstecken hab"

, entnervt wirft er den Controller der Wii auf die Couch und überprüft die Stecker am Fernseher.

Alltagstauglich für das kleine Kopfkino zwischendurch.

Diesen Satz dürfte jeder in irgendeiner Form kennen.

Er bekommt duch dich jetzt eine sinnliche Bedeutung @*****ida

"Zieh mal raus und steck wieder rein!"

Je stärker meine Zunge drückt und je schneller meine Zunge kreist, desto mehr Saft ergießt sich im meinen Mund. Ich lutsche und sauge lecke ihn zwischenzeitlich von meinen Lippen, auf denen sich der süße Saft verteilt hat. Ich will alles aufsaugen, schmecken, jeden einzelnen Tropfen.

Hach ja, so ein Eis an einem heißen Tag ist was feines...

Manchmal kann auch ein Bild das Kopfkino starten. Etwas, das man nur aus den Augenwinkeln wahrnimmt:

schön, dass nicht nur bei mir solche Gedanken vorkommen... @*******ush
Lebensmittel können so viel Genuss bereiten

Ja, meine Nachbarin ist auch immer ganz stolz auf ihre Zucchini und Salatgurken im Garten

Dann erwarten wir mal eure erotischen Geschichten dazu

Sie waren genau vor mir.
Zum Greifen nah.
"Darf ich?", fragte ich sie.
Ich konnte einfach nicht widerstehen.
Sie bot sie mir an und streckte sie mir entgegen.
Ich griff nach ihnen, mit meinen Händen, nach beiden auf einmal.
Verglich sie, wog sie gegeneinander auf.
Erfühlte sie, ertastete sie, drückte und knetete.
Ich war dabei ganz vorsichtig.
Nicht, dass sie sich noch beschwert.
Sie waren groß und reif, auch schon etwas weich.
Also für mich perfekt, ganz so wie ich sie mag.
"Sie haben die besten und schönsten", sagte ich zu ihr.

"Ich nehme sie, diese beiden hier", sagte ich zu der Verkäuferin vom Wochenmarkt.
"Die sind genau richtig, die beiden Avocados.
Perfekt für meine Guacamole heute Abend."