Sinnesentzug II

Vertrauen und Leidenschaft sprechen aus Deinen Worten. Du servierst uns ein perfektes Ouvre und lässt uns am Dessert teilhaben. Für das Hauptgericht sind wir, bzw. unser Kopfkino selbst zuständig. Eine äußerst interessante Variante.

Claudia aus der schönen Südpfalz und noch ein Frischling


Shopping in Zweibrücken mit den kids.
Aufbruch hier in Siebelhausen.
Erstmal kamen die kids wieder zu spät, wie immer.
Schwiegertochter:,, Du willst doch wohl nicht den dicken Parka anziehen, ist viel zu warm draussen.“
Ich:,, Echt? Na dann nehm ich die dünne Jacke.“
Im Auto hatte ich die Rückbank für mich ganz alleine und
machte es mir gemütlich und schloss meine Augen.
Eine kleine Traumreise begann….

Meine Gedanken drifteten ab zu unseren ersten dates.
Wie du mich hier bei mir zuhause zum ersten Mal abgeholt hast.
Wie du mich angeschaut hast, meinen Duft tief eingeatmet hast.
Mir die Autotür öffnetest, damit ich Platz nehmen durfte.
Allerdings plumpste ich gleich ein Stockwerk tiefer, weil
ich ja eine sehr kleine Frau bin.
Die Reise der Lust begann…..
Als du mir an der Raststätte die Augen verbunden hast,
unsere Lippen sich sanft berührten, ich schon mehr wollte, aber
noch nicht bekam.
Als du mich beim nächsten Stopp aus dem Auto zogst, mich fordernd
an die Tür drücktest ich deine Lust, Begierde spürte.
Mich in diesem Moment dir schon hingab.
Das Anlegen der Fesseln, was ein Genuss für mich, alles abzugeben in
noch mir unbekannte Hände.
Die Reise ging weiter, leider nicht so wie es geplant war.
Auch da hattest du wieder eine Lösung und ich merkte an diesem Punkt schon,
dass ich in guten Händen bin.
Am Hotel angekommen und wir durch den Haupteingang mussten, weil
die Grizzlys die Tiefgarage belagerten….
Du mich im Fahrstuhl noch gegen den Spiegel schmettertest…
Als du mir vor der Zimmertür meinen Pulli abgestreift hast und ich blind
und halb angezogen mitten im Gang stand, durchfloss mein Körper schon
eine unendliche Lust und ich konnte es kaum erwarten, dass du mich in deine
Welt entführst.
Diese ganz neue Welt für mich, die mich vom ersten Moment an fesselte.
Deine Worte und deine tiefe, ruhige Stimme… sie sorgen für eine
entspannte Atmosphäre in meinem Inneren.
Ich lasse los, begebe mich in eine andere Dimension.
Das sicher auch der Grund, warum ich immer das Bett nass mache.
Mein Körper und Geist haben keine Chance sich dagegen zu wehren
und ich stelle mir immer wieder die Frage wieso ist das auf einmal so?

Da ich beim ersten Date schon gar nicht so fürchterliche Angst hatte,
ging ich cool an das 2. heran.
Wieder plumpste ich in deinen Sitz und genoss die Wärme der Sitzheizung und
deine Nähe.
Gab in diesem Moment schon alles ab, auch ohne Augenbinde.
Der Parkplatz nahte, die Trucker….
Es gab nie einen Moment der Angst in mir, ich genoss es einfach.

Die Tiefgaragengeschichte war der burner.
Was macht er da jetzt???
Bindet mich fest und geht einfach weg…
Jeden deiner Schritte belauschte ich,
wie weit mag er sich entfernen?
Lustig… und ich fing an zu gackern.
Hmmm… so langsam könnte er mal wieder auf der Bildfläche erscheinen.
Dumpdidump… träller,
Wo bleibt er nur???
Meine Ohren vernahmen Autos die in der TG umher fuhren.
Und ich wusste nicht, ob ich das gut finde oder eher nicht.
Plötzlich ich hörte Schritte….
Es waren deine, das vernahm ich sofort.

Was dann geschah übertraf alles was ich in meinem Leben je erlebt habe.
Und es war mir, in diesem Moment, alles schnurzpiep egal, ob mich Leute
sehen oder hören.
Befand mich in einer anderen Welt. Eine Welt die nur dir und mir gehörte.
Eine Welt des abdriftens, pure erotik mit einem Hauch von Verbotenem.
Ich war ein sehr böses Mädchen in diesem Moment und fühlte mich trotzdem pudelwohl.

Auch fiel es mir verdammt schwer, beim Eintritt in das Hotel, einigermaßen seriös zu wirken.
Musste mich schon ziemlich zusammen reißen.
Nachdem du mich dann durch die Gänge hinter dir hergezogen hast, wie einen alten Hund,
wir das Zimmer betraten und ich wusste, dass es nun nicht mehr lange dauert, dass du
dich mir intensiv widmest.
Ich liebe es wie wir diese Harmonie gefunden haben, du deine Dominanz auslebst, mir gar nicht so viel sagen musst, es irgendwie so harmonisch ineinander übergeht…
So als würden wir uns schon Jahrzehnte kennen.
Die Kuschelphasen zwischen den Spielen, wenn du erzählst ich deiner Stimme lausche…
Diese Stimme die so beruhigend auf mich einwirkt.
Die Art und Weise wie du erzählst… ich mag das unheimlich gern.
Wenn wir zusammen lachen….

Auf dem Gang einen Inder treffen, der erst zuschaut und wenn er ertappt wird erzählt:
,, Sie können so nicht bleiben!“
Pruuuuustttt

Einige Tage später Herr Behrendt sich in dein Auto quetschen muss, weil der Sitz bis oben hin hochgepumpt ist, mit dem Kopf an die Decke knallt, seine Beine seitlich zwischen Sitz und Handschuhfach verstauen muss, sich über Ketten wundert….

Dirk, wo bist du bloß mit deinen Gedanken gewesen, als du mich hier zuhause wieder abgeliefert hast????
Das nächste Mal bitte Auto aufräumen und in Normalzustand bringen

Suchen und Finden, finden und suchen….
Auf der Suche nach irgendwas und irgendwem…
Ich glaube für mich, dass ich angekommen bin.

Lustvolle Grüße
Dein Luda
P.S.
Das Wetter kippte nachmittags und ich hab mir, trotz Kleidung, den Arsch abgefroren.
Hätte ich bloß den Parka angezogen...
Genau diesen Parka und sonst nix…..
Ach ja, in den Schuhgeschäften gab es nur weibliches Personal, hab mal drauf geachtet.

Ein echtes Kopfkino...bunt...fesselnd

Yes!

Eine gute Entscheidung den Tag freizunehmen, bei dieser

Eine schöne Erinnerung an eine bewegte Nacht.

Es schärft die anderen Sinne und lässt einen so viel intensiver fühlen

- vollkommene Lust

die dann dazu führt:

In derTat, so könnte es sein!

..ihre Augen.

Auf dem Teppich kniend lauscht sie in den Raum hinein.
Dielen über ihr knarren.. Schritte sind hörbar.. ihr Puls nimmt Fahrt auf.
Stufe für Stufe steigt er zu ihr hinab und lässt sich Zeit dabei. Die Sekunden verrinnen wie in Zeitlupe.
Jeden seiner Schritte dosiert er genüsslich, wohlwissend wie sehr die Ungeduld sie foltert.
Stille.
Sie spürt seinen besitzergreifenden Blick.
Der Versuch den Atem anzuhalten, um die Wahrnehmung zu schärfen, mißlingt ihr. Sie kann und will ihre Erregung nicht verbergen. Ihre Atemzüge, die einem hingebungsvollen Stöhnen gleichkommen, durchdringen die Stille.
Mit tiefer Stimme begrüßt er sie und streicht sanft mit einer Hand an ihrem Körper entlang. Am Nacken angekommen, zwingt er ihren willigen Körper auf den Boden. Bewegungsunfähig vom Fuß am Hals und den flink gebundenen Händen ergibt sie sich schmelzend und mit Vorfreude in das Spiel.

Er hielt bisher immer Überraschungen für Sie bereit.
Was würde es dieses Mal sein, fragt sie sich, während er ihre rechte Wange mit seinem Fuß auf den Perser presst.
Ihre Hingabe macht den Fuß nicht nötig, sie lässt ihren Körper und Geist fallen und wird von ihm gehalten.
Immer wieder wenn sie sich treffen, kommt in ihr die Frage auf woher nur dieses grenzenlose Vertrauen zu ihm kommt. Sie hat keine Antwort darauf. Sie hat diese Vertrauen einfach.. wie noch nie zu jemandem zuvor.
In ihrer absoluten Hingabe befindet sich ihr Körper in einer wohligen, gespannten Entspannung.

Sein Fuß klebt nicht mehr an ihr. Sie spürt dennoch seine unmittelbare Nähe.
Finger streichen ihr die Haare aus dem Gesicht. Er hilft ihr aufzustehen. Seine Hände umschließen ihre Wangen und ein Finger fährt langsam ihre Lippen entlang.
Eine Welle der Erregung erfasst sie und in stiller Sehnsucht öffnet sie ihre Lippen ein wenig.
Sie spürt seine Lust in ihrem Gesicht, weiß aber auch wie sehr er das Spiel mit ihrer Lust liebt, vor allem aber beherrschen und in die Höhe treiben will.

Mit geöffnetem Mund, erotisiert und gefangen von ihm, dringen seine Worte in ihre Ohren wie durch Watte.
Nachdem sie noch völlig benebelt, ihm nicht sofort Folge leistet, spürt sie seine Dominanz auf physische Weise und findet sich sitzend auf einem Stuhl wieder. Unruhig rutscht sie darauf etwas herum.
Er befiehlt ihr still zu sitzen und sich nicht zu rühren. Sie gehorcht ihm blind.

Seine Hände nehmen was ihm gehört, sein Atem immer nur einen Hauch entfernt.
Lippen umschließen ihren Mund.. Mund umschließt ihre Lippen.. Zungen spielen.
Finger.. in ihrem feuchten Schoss, die ihr lustvolles Stöhnen und ein erstes Beben entlocken.
Während sie noch in den Ausläufern ihrer Exstase verweilt, löst er sich von ihr und genießt ihren Anblick, der ihn sichtbar erregt.

Soweit die Fesseln es ihr erlauben, sucht sie nach ihm.. streckt ihm in ihrer unstillbaren Lust ihre Brüste entgegen, öffnet ihre Schenkel..
..hörend suchend will sie ihn finden, ihn endlich sehen und seine prachtvolle Dominanz in sich spüren.

Ihre Hände sind gefangen hinter der Stuhllehne und ihre Unterschenkel mit den vorderen Beinen des schweren Holzstuhls verbunden.
Wird er sie etwa so zappeln lassen?

Sie zwingt sich zur Ruhe. Ihre Sinne schärfen sich.
Dann.. Ein Ruck aus dem Nichts. Der Stuhl neigt sich nach hinten. Seine Wange an ihrer Wange. Ein Kuss auf ihre Stirn. Spannung in ihrem Kopf.
Ein kurzes klackendes Geräusch.
Stille.
Sekunden vergehen.
Eine Hand unter ihrem Kinn, ein zupackender Griff an ihrem Hals. Sie atmet noch einmal tief ein.
Der Stuhl neigt sich weiter.
Stille.
Plötzlich durchzuckt es ihren Körper.
Ein Erguss von glühender Hitze auf ihr... immer wieder.

Seine Hände streifen ihre Maske ab und schützen ihre Augen vor dem eintreffenden Licht. Sie blinzelt in seine Hände, dann in seine Augen.
Tränen des Glücks laufen ihre Wangen entlang.

Das Wachs, das auf ihrer Haut klebt, sieht aus, wie ein Bild von Jackson Pollock, das noch Platz hat für weitere Farbkleckse..
..ihr Körper von ihm als Leinwand benutzt.

Das klickende Geräusch kommt zurück in ihr Bewusstsein. Es war das Feuerzeug, das sie nun auf der Kommode neben sich erblickt, mit dem er die Kerze entzündete.

Sinnesentzug kombiniert mit Wachsspielen, ein sehr schöner Einstieg ins Kopfkino.

Sinnesentzug zum miterleben! Die dabei entstehenden Gefühle sehr schön beschrieben.

Es klingelt. Ich öffne die Tür. Du trittst ein, lässt die Tür hinter Dir ins Schloss fallen. Dein Finger weist befehlend auf den Boden zu Deinen Füßen. Irritiert sehe ich Dich an. Dein Blick verfinstert sich, Du atmest scharf und mühsam beherrscht ein. Dein Blick wird drohend. Nocheinmal weist Dein Finger auf den Boden zu Deinen Füßen. Ich glaube zu verstehen und gehe unsicher und langsam auf die Knie. Noch bevor ich die Bewegung vollendet habe, beschleunigst Du das Trauerspiel und drückst mich zu Boden, meine Lippen auf Deine Schuhspitzen.

Du nimmst mir die Brille ab. Ebenso die Uhr. "Nimm Deinen Schmuck ab!", herrschst Du mich an. "Das wirst Du heute nicht mehr brauchen," raunst Du mir unheilvoll ins Ohr. "Den nicht!" Forderst Du, als ich die Triskele vom Ringfinger meiner rechten Hand ziehen will.

Fortsetzung folgt ...

Wohl der Beginn eines "leidvollen" Abends. Doch scheinen dich diese Gedanken und die damit verbundene Unterwerfung auf subtile Weise zu erregen.

... schauen wir mal, wie subtil es wird/bleibt 😉

Na, noch etwas zappeln? Ich denke schon - ist ja noch nichts passiert 😁

Fortsetzung:

Ich höre, wie Du den Schmuck und auch mein Handy weglegst. Mit einem Tuch und dem Halsreif näherst Du Dich: "Schließ die Augen!" Du verbindest mir die Augen, legst mir den Halsreif an ... und die Leine. Das andere Ende befestigst Du an Deinem Hosenbund, sehr kurz - jede noch so kleine Bewegung von Dir überträgt sich unmittelbar auf mich. Du machst Dich an meinem Schrank zu schaffen. Irgendetwas suchst Du zusammen. Was? Wozu? Du eilst in den Flur. Mehr schleifst Du mich hinter Dir her, als dass ich schnell genug wäre, Dir zu folgen. Dumpf poltert eine Tasche neben mir zu Boden. Ich zucke zusammen.

Wieder zerrst Du mich hinter Dir her, reißt mich an der Leine hoch ... packst mich mit einer Hand derb am Hals. Der Daumen der anderen streift sanft über meine Lippen, schiebt sich zaghaft wenige Millimeter in meinen Mund. Der Einladung kann ich nicht widerstehen. Ich umschließe gierig Deinen Daumen ... sauge, lecke, genieße ... während Dein Daumen sich immer mehr meiner Kehle nähert ... dann ... Millimeter um Millimeter wühlen sich Deine Finger lustvoll in meine Kehle.

Fortsetzung folgt ...

Stell ich mir ja ziemlich unbequem vor - für beide Seiten!

... für mich in der Tat - bei ihm hatte ich nicht den Eindruck 😊

Fortsetzung:

... Plötzlich entziehst Du sie mir. Fast in der selben Bewegung wirfst Du mich über die Armlehne meines Sofas, zerrst mir die Hosen runter bis auf die Füße. Mit Deinen Händen setzt Du meinen Arsch in Flammen.

"Damit Du mich spürst, wenn Du gleich neben mir sitzt und ich mich nicht um Dich kümmern kann," flüstert Deine Stimme in meinem Kopf.

Wieder zerrst Du mich hoch, drängst mich rücklings aufs Sofa, mein Kopf hängt über, der Hals leicht überstreckt. Mein Puls rast. Noch während Du mich in Position bringst, spüre ich den Druck Deiner Hand an meinem Hals: warm und schwer. "Ein Vorgeschmack, auf die Vergnügungen, die ich Dir heute zuteil werden lasse!" Deine Worte gehen in einem erstickten Keuchen unter, als Du Dich meiner Kehle bemächtigst.

Fortsetzung folgt ...

Fortsetzung...

... Wieder und wieder stößt Du in meinen Mund, in meinen Hals bis ...

"Zieh Dich an!"

Höre ich Deine Stimme. "Die hier auch!" Etwas fällt polternd vor mir zu Boden. Schuhe? "Die auch!" Du reichst mir etwas. Meine Jacke? "Vertraust Du mir?" umschmeichelt mich Deine Stimme. "Ja." antworte ich unsicher mit gebrochener, leiser Stimme. "Ja, was?!!?!" zornig. "Ich fragte: Vertraust Du mir?" Die Drohung ist nicht zu überhören. "Ja, mein Herr. Ich vertraue Euch" hauche ich ergeben. Willenlos. Kaum angezogen, öffnet sich die Wohnungstür.

Vorsichtig führst Du mich aus der Wohnung. Du schließt die Tür, drehst den Schlüssel herum. Führst mich hinaus. Das Klappen von Autotüren. "Einsteigen!" Unbeholfen taste ich mich durchs Auto, setze mich. Du führst den Gurt über meine Brust, schnallst mich an. Mein Hintern brennt, kaum dass ich darauf sitze. Du steigst ebenfalls ein, startest den Motor und fährst los.

Stille .... außer dem Rauschen der vorbeiziehenden Stadt. ... Stadt? ... Ich weiß es nicht. Auch habe ich jedes Gefühl für Zeit verloren. Ich versuche Dich wahrzunehmen ... versuche, mich an Deinem Duft zu berauschen ... Keine Berührung. Du überlässt mich tatsächlich gänzlich mir selbst. ... und meinen überbordenden Gedanken. Mein Hintern ... ja, da spüre ich Dich. Deutlich. Ein zufriedenes Lächeln umspielt meine Lippen.

Nach einer Weile hältst Du an, steigst aus. Du öffnest die Tür an meiner Seite, öffnest den Gurt, hilfst mir heraus. Du führst mich (über einen Parkplatz?) zu einem Haus. Eine Tür öffnet sich.


Fortsetzung folgt.

... über meine huscht beim Lesen gerade auch ein Lächeln

Fortsetzung ...

Du unterhältst Dich mit jmd. Ich bin verunsichert. Ängstlich? Mein Puls rast. Wortfetzen erreichen meine verwirrten Gedanken: "Angemeldet" ... "Begleitung" ... "Spintschlüssel" ... "zieht Euch um" ... "meldet bei mir" ... Du führst mich durch unbekanntes Terrain. Eine Spinttür klappert, eine Tasche fällt zu Boden. "Ausziehen!", forderst Du. Du packst meine Sachen beiseite und wühlst in einer Tasche. Du drehst mich mit dem Rücken zu Dir. Etwas streift mich. Der Duft von Leder umschmeichelt meine Sinne. Du streifst etwas über meine Arme. Die Zwangsjacke. Schwere Fesseln legst Du um meine Handgelenke. Meine Edelstahlfesseln? Ein Klick. Noch einer. Die sind zu. " ... Viel Vergnügen ..." Höre ich die Stimme von eben wieder. Langsam streifst Du durch Gänge. Durch Räume. Stimmengemurmel. Sieht mich jemand? Wer? Wieso? Was? Wo?

Unbeholfen folge ich dem unnachgiebigen Zug der Leine. Lasse mich von Dir immer weiter in die Tiefen des Clubs führen. Was immer Herr sich vorgenommen hat, nichts werde ich verhindern können. Ich bin Dir ausgeliefert. Dir! ... Und jedem, dem Du erlaubst, Hand oder was immer an mich zu legen.

Keine Stimme, die von Dir oder Anwesenden gehört würde. Blind. Hilflos. Ausgeliefert. Kein Safeword. Alle Fäden in einer Hand: Deiner! Der Beginn einer langen Nacht ...

Tiefes Vertrauen in den dominanten Part braucht es dazu. Urvertrauen, dass die vorher besprochenen Tabus geachtet werden. Dies Vertrauen ist zwischen den Zeilen zu erkennen.

Urvertrauen ja, dennoch: ...